^13. Sllmslllg, 18. Mai 1901. Jahrgang 120. kllillllcher Zeitmg. ^> ^lb^?' VM PoNverlendun«: ganzlährlg »o ll, Halbjahr!« lö ll. Im «lomptolr: °anz. ^"°>tl,l, h/,^'« »l li. gül bte Zustellung l», Ha»>, gaiizlühi!« li K, - Inl«rtio»«»ebttrl Für Ntlr »iedactton von « bU »0 Uhr vormittag». Unfranllerle Vrtele weiden nlcht an«eno>nmen, Vlanuscripte nicht zurückzeftelll. Amtlicher Theil. ^Aiib^!' "nd k, Apostolische Mojestä! geruhten ^zog ^" l- und t. Hohoit doni Horrn Oberston Erz. « ^' d^ > ' " n " d, Eonullandanten dos 3. Negi->!^N!e,, ^^" Kaifer°Iäger, die Bowilligllng zur ^ nd z^l^ Tragen dos höchstdomsolben vor ^zuo. ^ japanischon Chrysanthemum- ^U^"k'tzuug dos Genoralmajors Karl l ^alid ^b^taudos, Commandanten dos Mili- ^^!h^/'^^us^ in Tlirnau, ans soin Ansuchen in , il?" ^lm - "^"'^"lNtio anzuordnon und ihm boi °!' ^lio^' ^'" ^'ldmarjchall-Lieutenants-Cha' ^l^^ . ""'<.« u^h den Ordon dor oisornon Krone ^. »^ beidos mit Nachsicht der Taren, zu vor ,^^^""al)me des Obersten Hans Freiherrn ' ^^»k>>- »'' ^ ^ Comlllandanten des Dragoner-. ^^»l ^ "^,""^ l. Baiser von Nussland Nr. 5, ^^iol>?< ^ ^' ^^ Sliporarbilriorung als zum j >?>'t. ^,. '^' un H^.^> untauglich, zu Localdienston ' ^ ^"^lür^' ^"'""'lung für Ichtore in den Ruhe-, ^" ^iii^'^ ^^l gloichzoitig zum Connnandan- -^ liyx "^'walidonhausos in Tyrnau zu or-^treu',, "" ^" dieseni Anlasse das Militär-Ver- ^.^^u verleihen: dann " ^s ^llon?!? ^"ll Froihorrn von K irchbach, ^ '^ ^. ?UM""tos Nikolaus I. Kaisor von ''ill,,/ "' ämn Comlnandanten dieses Nogi-^Nonnen. '! ^lne k ""---------------- ?"h!k>r' l?"^ k- Apostolische Majestät haben mit vom U< Mai d. I. die . '^n^.'^u des VorwaltunlMathos des östor- '>!c?^chb! S"tion5chof a. D. Victor Freihorrn ^ " ail,.'!^?,'. erbetene Entholmng voil diosor ' ^ ^ul't ?"^'aft zu gonohmigon und zu go< ''l> ^"Nt' !^'' '^" "us diesem Anlasse für die i .^lict d","^"'lu"ldu!!y g^oisteton Dionsto der ^lv^. 'lUorhö'chstcn Zufriedenheit betannt- ! Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. Mai d. I. den Präsidonton dor Soobohörde in Trieft Ernst Vechor llntor Gonohnn'gung der Uobernahmo dossolbon in don zcitlichon Nuhostand zum Präsidonton dos Vorwal-! tungsrathos des östorroichischon i^loyd allorgnädigst zu ornonnen gornht. Call m. p. Kundmachung des Finanzministeriums vom 5.Mai 1901, botreffend die Einschränkung der Befugnisse der t. k. Punziorungs-Expofitnren. Nnter Vezugnahnie auf dio Kundmachung vom ^7 Jänner 18W („Wionor Zoitling" voin ^?. Fobruar 1^8^ Nr. 4?) wird liiomit botanntgogoben, dass die Befugnisse der t. t. Punzierungsanüs-Exposituron in Bezug auf die Voanitshaltdlung ausländifcher Waren sich in Hinkunft nur auf folcho Gold- und Silbor-Warensendungen zu erstrecken haben werden, welche an in dein Amtsbezirke der betreffenden Ezposituren ansässige, der Feingehaltscontrole unterstehende Ge worbetreibende gerichtet oder Eigonthnm anderer nicht zu don Gewerbetreibenden gehöriger Parteion sind. _________ Völ) in m. i>. Hen Ib. Mai 1901 wurde in der l. l. Hof' und Ttaats-dnlckerei das XXll. Stück des ReichSgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 15. und Iti. Mai 1901 (Nr. 112 und 113) wurde die Weiterverbreitung folgender Presserzeugnisse verboten: Nr. 116 «Ostdeutsche Rundschau» vom 9. Mai 1901. Nr. 6 «Das kleine Witzblatt» vom 24. Februar 1901. Nr. 22 «Pfeile auS der Ebernburg» vom 4. Mai 1901. Nr. 28 ««»äilcälui I.i»t^» vom 8. Mai 1901. Nr. 19 «iiät» vom 9. Mai 1901. Nr. « «Deutsche Nachrichten» vom 27. Jänner 1901. Nr. 3 «Trautenauer Wochenblatt» vom 21. Jänner 1901. Nr. 9 «Deutsche Nachrichten» vom 31. Jänner 1901. Nr. 1? «lllomllä»^ Koto»» vom 18. April 1901. Nr. 106 «Klo» u»roäu.» Nr. 19 «dlovo I^iljt/» vom 11. Mai 1901. Nr. 7b «Itc>2l!loVioll XX.» vom 7. Mai 1901. «1Är»» 85,«>vo2oülcc». «Islw i^tio i 2NHC2«ni«» von Michael Lozinsli, gedruckt von LadislauS Szylonisli in Lemberg. Richtamtlicher Theil. Die Reise Seiner Majestät des Kaisers nach Böhmen. Die „Wienor Allgemeine Zeitung" bezeichnet die bevorstehen do Noiso Sr. Majostät dos Kaisers nach Vöhlnon als oin wichtiges politischos Ereignis, ein sichtbares Ioichon dor Wondung dor politischen Verhältnisse zum Besseren, der Wendung vom nationalen Hader zu friedlicher culturollor Arboit. Die Kaiforfahrt nach Vöhmon, welche boido Voltsstämmo znm Anlasse dankerfüllter Huldigungen für den Monarchen nohmen wordon, bilde oine none Etappe, auf dem Wege der ondgiltigon Einigung bolder Volksstämme. Dio Meldung von der Neiso Sr. Majostät des Kaisors nach Böhmon wird voll der deutschen Presse der Sudetenländor mit Bogeistorung begrüßt und als ein Ereignis von hervorragender politischer Bedeutung betrachtet. Der Brünner „Tage^bote" bemerkt, dio Kaisorroiso stollo sich gleichsam als die Krönung der vom Ministerium Koorbor inaugurierten Politik der ivlottinachung dos Parlamontos dar und werde, solbst lvenn man in ihr noch nicht den Anfang des Gottosfriodcns erblicken wollte, doch als Vorbote lxssorer Tage in Böhmen und in ganz Oesterreich be« trachtet werden. Die „Bohemia" erblickt in dem huldvollen Ve» suche deutschböhmischer Städte durch den Monarchen oinon trostvollon Ersah für die Losung: Prag muss oino czochische Stadt werden. Die Deutschen Prags würden ans der Anwesenheit Sr. Majestät neuen Muth und frische, Hoffuung schöpfen. Die Linzer „Tagespost" folgert aus der Fest» sotzung des Tormmos für die Kaiserreise, dass die Ne« gierung die Arbeitsfähigkeit des Parlamentes für gosichort halto und keino Störung dorsolbon befürchte. Auch in dor czochischon Profso wird die politische Vodoutung dor Kaisorroiso mit Worton huldigender Ehrerbietung gewürdigt. „Moravska Orlice" betont, das czechische Volk sei, mit den edlen Intentionen des HerrsclM's übereinstimmend, zu joder Zoit bereit, auf Grund oinor ehrenvollen Gleichheit mit don deutschen Landslonton oinon aufrichtigen Frieden zu schlichen, durch welchen nicht nur dem Lande Böhmen, sondern Feuilleton. '^ d^ "e beschleunigen lassen; donn unten ^ll s^r^r"ne Savewassor an schon los- ^le„ ^n ,^lr ! '"' ^le Gegend ist romantisch, ^t«tte ^" ^ ^" b^!>l sonnendurch- , , l,^ -"/utenflocken schneit V ^^^te ilnospentriebe! ^-. Wielt sich ^i,^ Stück Culturgeschichte '^''ich^' wo das steile Ufer fowoit zlli-ück- '^ ll?° ich !, 6? Felder und Wioson ausbreiten ''^?^N A"/ "" ber schroffen Felswand, auf ''"' liiür " ^'"ae Leutlem in reger Gc- "5". niöhreild im Hintergsnnde rm Feuer raucht und otwas wie ein Zelt horüborschaut. lloberrascht, an diesor Stollo, dio nur von botanisioron-doir Studenten betreten wird, ein solchos Leben zu finden, trete ich näher. Ein schon ergrauter Mann kauert auf dem Boden und hämmert darauf los: man bemerkt Grundmauern zu einem quadratförmigen Baue von etwa vier Motor Seitenlänge, thoilwoise gelegt, thoilweise markiert. „Was macht Ihr da, VätorclM?" „Ich baue mir oin Haus." „So ganz allein?" „Ja, Herr, wer kein Geld hat, muss selbst alles machen." „Aber Ihr habt jedenfalls Capital zum Banen?" „Ich habe nur 15 Guldon erspart; was noch fehlt, das werden gute Leuto und der liebe Gott geben," meinte der Alte mit der zuvorsichtlichston Miene. „Trotzdem werdet Ihr nicht alles allein leisten tonnen. Wie habt Ihr beispielsweise diesen großen Stein da an seinon Platz geschafft?" „Es gieng schon; was an Kraft fehlt, das ersetzt die.mmst." „Und so hofft Ihr, ganz allein fortig zn werden?" „Bis zum Herbste sicher. — Wie frouo ich mich darauf! Dio schöno Anssicht und dio Wohnung umsonst! Bisher musste ich jährlich 45 Guidon zahlen." „Habt Ihr denn Euore Wohnung nicht mehr?" „Äauon und Wohnung zahlen kann ich nicht. Wir wohnen gleich da." Er deutete unter den Felsen, wo oine Frau in oinor Grube ein Fouor unterhiolt und sich mit einigen Töpfen zu schaffen machte, wäh. rond ein Bü'rschchcn. Ncisig heranschlcppte und zlvoi noch klomm' Kinder mi< dem Lehn» Mclw»< dtzn ^ Alte statt des Kalkes benutzte. An den Felsen an» geschmiegt schon wir auch don — sagen wir — Wig» wmn der Familie: vior Pflöcke in die Erde geschlagen, darüber oin Dach aus etwa 20 Brettern. „ Ist es denn nicht kalt in der Wohnung?" frage ich don Mann. „Gar nicht! Wir haben don ganzen Tag die Sonno, und in der Nacht schmiegen wir uns enger aneinander. Gegon den Nordwind schlitzt uns der Fels und gogon die Südwindo verhängoll luir uns." Er wios hiemit auf einen Tuchlappon hin. Angesichts einer solchen Selbstgenügsamkeit fragen luir gar nicht nach Schutzvorrichtungen gegen dio Ost» und Westwinde und gegen Regenschauer. Als einziges Inventarstück, das uns an unsere ver-foinorten Zeiton erinnert, bemerken lvir einen alteil tragbaren Sparhord, welchen man übrigens nur bei schlechtem Wetter zu benützon scheint. Eigonthünllich berührt von einer solchen An» spruchslosigkoit und dem schrankenlosen Selbst', Monschen° und Gotwertrauon, scheiden lvir mit omem „Glück auf!" und wünschen im stillen einem moder« nen Pessimisten nur ein Quentchen der glücklichen Einfalt diosor kindlichon Natnrmonschon, dio sicherlich toino Enttäuschung orfahron worden . . . Im Abgohon erinnern lvir uns unwillkürlich, dafs dioso glücklicho Familie Schillers Idoalismus übertrumpft hat: Hier ist nicht bloh „Raum in der kleinsten Hütte — es ist noch weniger als oino Hütte — für ein glücklich liebend Paar," fondorn außerdem noch für mindestens drei Kinder: denn ob die Büsche noch welche bargen, Willen wir nicht l Laibacher Zeitung Nr. 115_______________________________942_____________________________________18^!^. ^ dem ganzen Reiche, an welchem das czechische Volk mit Liebe hänge, eine Quelle neuen Aufschwunges erschlossen würde. Die Monarchenzusammenlunft in Abbazia. Au5 Anlass der Begegnung des Königs von Griechenland mit dem Könige von Rumänien in Ab-bazia schreibt das „^remdenblatt"- Auf dem Boden unserer Monarchie, an einem der schönsten Küsten-punkte der Adria, findet die Begegnung der zwei Monarchen statt, die sich beide der Freundschaft un s^res erhabenen Herrschers und der Sympathie un-serer Aevoltelung erfreuen. Wir heißen sie herzlichst willtommen, umsomehr, als diese Begegnung das freundschaftliche Verhältnis zwischen Rumänien und Griechenland nur befestigen und damit den Interessen des allgemeinen Friedens sicher nnr förderlich sein tann. Der „Pester Lloyd" widmet der Monarchenbegegnung eine längere Ausführung, in welcher es heißt: Die Entrevue der Könige Carol und Georg tann politisch nur so gedeutet werden, dass sich die beiden Monarchen über die Haltung ihrer Staaten im vollsten Einvernehmen befinden und dass sie den Wunsch hegen, e5 möge überall von der Uebereinstimmung ihrer Auffassungen und Ziele gebürende Kenntnis genommen werden. Es ist vielleicht ein Zufall, dass diese Begegnung gerade in Abbazia stattfindet, aber dieser Zufall ruft uns noch die wohl-wollenden Aeußerungen ins Gedächtnis zurück, welche unser Minister des Aeußern, Graf Goluchowski, bei verschiedenen Anlassen in den Delegationen über Ru^ mänien und Griechenland gemacht hat. Wenn nun die Könige dieser beiden Staaten gerade in Abbazia zusammengekommen sind, um einen Ideenaustausch zu pflegen, fo setzt das wohl voraus, dass sich der wesentliche Inhalt ihrer Ideen mit der Balkanpolitil Oesterreich'Ungarns in möglichster Uebereinstimmung befindet. Das Gegentheil davon ist wohl aus den verschiedensten Gründen undenkbar, und eben darum liegt wieder die Annahme sehr nahe, dass Graf Goluchowski diese Entrevue nur mit den herzlichsten Sympathien begleitet. Einerlei, ob es sich bestätigt oder nicht, dass unser Minister des Auswärtigen diese Entrevue vorbereitet habe, in jedem Falle verdient die Orientpolitik des Grafen Goluchowski die leb» hafteste Anerkennung nicht nur unserer, sondern auch der friedliebenden europäischen Welt. Politische Uebersicht. Laib ach, 17. Mai. An einer Conferenz der Parteiobmänner wurde das Arbeitsprogramm für die nächsten Sitzungen des Abgeordnetenhauses vereinbart, wonach bis 21. Mai die zweite Lesung der Investitionsvorlage und die erste Lesung des Budgetprovi» soriums sowie das Gesetz über dm Neunstundentag auf die Tagesordnung gestellt und in den Ausschüssen die Wasserstraßen und die Loralbahnvorlage erledigt werden sollen. Nach Pfingsten soll die zweite Lesung der Wnsserstraßenvorlage und des Vudgetproviso-rmms stattfinden. Die Vereinbarungen der Parteien über die parlamentarische Arbeit finden seitens des „Neuen Wiener Tagblatt" volle Zustimmung. Hie-durch sei dem Parlamente das giltigste Genesungs-zeugniv ausgestellt worden. Das Haus habe sich auf die eigenen Füße gestellt. Durch die Einigung haben die Parteien auch eine ehrende Verpflichtung über» nommen. Die Bahn sei geebnet, und die Aussichten auf Finalisierung der bedeutenden Aufgaben des Hauses erscheinen von keiner trüben Wolke bedroht. Dazu haben alle mitgeholfen, die Parteien und die Regierung. Ein umsichtiges Eingreifen des Minister-Präsidenten näherte die Parteien einander und ließ dann denselben den passenden Spielraum zur freien Bethätigung ihrer Arbeitswilligt'eit. Wir man aus Belgrad meldet, findet dort die Neuerdings von serbischen Blättern gebrachte Nachricht, dass Prinz Mirko von Montenegro demnächst dem Belgrader Hofe einen Vefuch abstatten werde, ebensowenig Glauben wie die früheren Ankündigungen dieser Art. Nach Informationen aus unter richteten Kreifen stünden fiir die nächste Zeit über^ Haupt leine, Besuche fremder Fürstlichkeiten in Bei grad bevor. — Infolge zweier neuer Fälle von Verletzungen der serbischen Grenze durch bewaffnete Albaneson und türkische Nizams hat die serbische Re-llierung, wie von competenter Seite mitgctlieilt wird, w Constantinopel einen energischen Protest erheben lassen. In einer auf der Londoner Universität gehaltenen Rede wies Lord Rosebery aus den Optimismus hin, der in hohen Kreisen bezüglich des Krieges herrscht. Dann legte Lord Rosebery dar, dass im kommenden Jahrhunderte ein heftiger comlm'nieller Kamps stattfinden wept,«. Wie man aus Madrid schreibt, wird die telegraphisch auch nach dem Auslande verbreitete Behauptung, dass Kriegsminister General Woyler im Gegensatze zum Ministerpräsidenten Sag astn und den übrigen Mitgliedern des Cabinettes die Ge° Währung einer Autonomie an (5 atalonien befür° wortet hätte, in Regierungst'reifen entschieden be-stritten. Man versichert, dass der Kriegsminister sich vollständig dem vom Chef des Eabinetteo dargelegten Standpunkte angeschlossen habe. -— Ferner wird ge meldet, dass der spanische Iustizminister den Entwurf für die Revision deo Eoncordate 5 , welcher d^m heiligen Stuhle vorgelegt werden soll, bereito festgestellt hat. Die Revision zielt hanptsächlich auf eine Verminderung der Gehalte der hohen kirchlichen Würdenträger und auf eine Verringerung der Zahl der Bischöfe ab. Eine Mittheilung alls Rom bezeichnet es als wahrscheinlich, dass der V aticau die von der spanischen Regiernng gewünschte Revision nicht schlechtweg ablehnen, sondern zu einer Verständigung die Hand bieten werde. Aus Peking wird gemeldet: Die Gesandten sind daran, über die Zahlung der Kriegs« e nt s ch äd i g u n g der chinesischen Regierung Vor schlage zu machen, da Ehinas Antwort auf die frühere Note als ungenügend erachtet wird. Tagesneuigleiten. — (Für unsere Hausfrauen.) Der italienische Arzt Ceresole laufte auf dem Martte von Padua Kopfsalat, Endivien, Rettig, Sellerie und andere Gemüse und 'chüttelte sie bann im Wasser derart, wie es bei einem ge^ wohnlichen Waschen der Pflanzen für den Gebrauch zu ge^ schehen Pflegt. Selbstverständlich war das von ihm benutzte Wasser leimfrei gemacht, damit er erkennen konnte, welche und wie viele Keime aus dem Gemüse hineingekommen waren. Das Mikroskop zeigte ihm nun eine ganze Flora von Bacterien, außerdem auch zahlreiche Eier von Würmern und noch andre niedere Thiere. Die Zahl der Mikroben war außerordentlich groß. Die ungewöhnlich starke Besiedlung dieser Pflanzen mit schädlichen Keimen lst hauptsächlich durch die Düngung des Gartenbodens und durch das Be-giehen mit düngenden Flüssigkeiten zu erklären. Als Vorsichtsmaßregel empfiehlt Ceresole, die Gemüse nach vorläufigem Waschen eine halbe Stunde lang in breiprocentige Lösung von Weinsteinsäure zu legen, die von angenehmem Geschmacke ist, wenig lostet und die schädlichen Keime sicher ab-tödtet. — (Wettrennen zwischen Radler und Elefant in Buffalo.) Ein Rabfahrrennen von ganz sensationellem Interesse ist einer der Hauptanziehungspunkte in der Sportabtheilung der großen „Panamerikanischen Ausstellung", die kürzlich in Buffalo eröffnet wurde. Der Name des rennenden Elefanten, der heute zu den schnellsten Dickhäutern der Welt gehören soll, ist „Liz." Sein Herausforderer ist ein früherer „Champion", Namens Bald. Die Rennen werden in einer großen Arena, dem sogenannten Stadium, abgehalten. Der Radler reitet in der Bahn, während der Elefant den Weg außerhalb der Bahn nehmen kann. Natürlich gewährt der Radler seinem vierfüßigen Con-currenten eine Vorgabe bei den Rennen, die in ihrer Lange zwischen einer halben englischen Meile und einer Meile schwankt. Dass es leine Kleinigkeit ist, von einem Elefanten verfolgt zu werden, auch wenn man auf dem behendesten Araberrosse sitzt, können die Elefantenjäger bezeugen. Das Publicum beim Liz-Rennen in Buffalo ist über dieSchnellig-leit und Ausdauer des kolossalen Thieres ganz aus dem Häuschen. Die riesigen Schritte des Elefanten machen ihn schon allein für den Radler unter gleichen Bedingungen zu einem gefährlichen Gegner. Wenn der Elefant auch einmal zurückbleibt, so trägt ihn sein eigenes Gewicht mit einem mächtigen Schritt wieber weiter, und das Thier bewegt sich mit einer Behendigkeit, deren sich ein gewöhnliches Rennpferd nicht zu schämen brauchte. Furchtbare Schritte werden es in der That, wenn der Elefant so die Vorderbeine buchstäblich in die Luft wirft. Die sensationelle neue Form des Rennens wirb von den taufenden von Zuschauern mit geradezu wildem Enthusiasmus begrüßt. — (Ein Beweis von der Klugheit des Hundes) wird durch folgende Erzählung eines französischen Blattes geliefert: Auf der Insel Madagaskar treiben sich große Scharen von Hunden wild umher. Ihr erbittertster Feind ist der Kaiman, von dem sie sehr häufig verschlungen wurden, wenn sie von Ufer zu Ufer schwammen. In jahrelangem Kampfe gegen das Unthier haben die Hunde einen Tricl erfunden, dessen Anwendung es ihnen ermöglicht, dem Rachen des Kaimans fern zu bleiben. Sie sammeln sich, bevor sie ihre Schwimmtour unternehmen wollen, in großen Mengen am Ufer an und erheben ein lautes Gebell. Dadurch angelockt, tauchen alle in der Nähe befindlichen Alligatoren mit ihren riesigen Köpfen aus dem Wasser an den Stellen auf. wo die Meute steht. In diesem Augenblicke galoppieren die Hunde mehrere Meter am Ufer weiter und durchschwimmen bann ungefährdet das Wasser, weil die schwerfälligen Alligatoren ihnen so schnell nicht zu folgen vermögen. Interessant ist es auch zu beobachten, dass Hundr, die durch Einwanderer fremd nach der Insel kamen, dem Kaiman in der eisten Zeit zum Opfer fallen, sich aber später durch den Trick der eingeborenen Hunde ebenfalls vor dem sicheren Tode retten. — (Englische Damen.) Aus Haag erzählt man der ,.K. V.-Z.": «In einer Straße, die neu gepflastert wirb. nmss man jehj. rechts gehen. Vor einigen Tagen giengen i>M ^u^ V' einen eine schallende Ohrfeige, was sie/u"" ^Zchii^. lizisten gegenüber sicher nicht gewagt hätte. ^ <^> >i', mit feiner rothen Wange nahm die Damen »^ ^ den Arm. und beide giengen recht? 'ma/ ^ commissariate." , ÄbZ^'^ — (Gewissensbisse auf ""-^> Der originellste Brief, den die Beamten ,s, M,. Schatzamtes je in die Hände bekommen h^' > n M ^, gender: „Ich habe einst die Vereimgtei' ^'" . g^ auf goldene Uhren im Betrage von ^s.,,f V^^ Da mein Gewissen nun schlägt, schicke ich '"^ ^l h^ sobald es wieber schlägt, werden Sie weiter '^^ "'Local- mu, Danksagung. ^ In glänzender Weise hat sich neuerlich ^„^ währte großherzige Wohlthätigteitösin» ^ S^-Laibachs, getragen vom erhabenen Geiste ecy" ^ ^, und Menschenfreundlichkeit. anlässUch des ""^ ßO^, mlstalteten Wohlthätigleits-Bazars s"g""'"l> <">!"' Kinderspitales und der Armen des 3"""' „hl ^ wiesen. Der alle Erwartungen übertreffe"^ ^, ^, der Veranstaltung, aus deren Reinertrag " ^ ^, ein sehr bedeutender Betrag zugute lommt, >' ^ «^, Einmüthigleit zu verdanken, mit der "Ue ,>" ^ f''^ lerung wetteiferten, das Weil der Wohlthal'3 -^ ^, In reicher Fülle und Zahl lief" g' >> c e'^' schenke an Geld und Gegenständen fur den ^, , ein ungemein herzliches, liebevolles ^"^ i^l"'° Anbeginn an seitens der Bevölkerung ven ^, entgegengebracht. . . ..>,,« 6f^ Es drängt mich daher, allen Witw'^^^ Besuchern und Förderern der Wohlthätig«'" ^ >i>l< ^ von ganzem Heizen meinen innigsten ""> ^Z^" opfernde, großherzige Unterstützung zu'" ^ bringen. ^ hocks^ Indem ich mir vorbehalte, die Namen " ^ , Comitö-Mitglieder und zahlreichen Spend" ^„, ,l Tagen mit geziemendem Dante zu veross ^ allem der besondere Dank ausgesprochen: , ^s^^ dem löblichen t. u. l. Regiments-Comman" ^ ^ Regts. für die geneigte kostenlose Aeistellmu ,; lapelle; ^ be"'"" Herrn Bürgermeister Ivan H r .bar. ^. ^ , die Gärtnerei und Decorierung bellten« Mboü / Herrn Generalmajor i. R. von GaIlenstein , der während der g°<>i ^F" opfernder Weise die Vorbereitungen oer ^ leitete; ^ ss^ g^!,,,,^ Herrn Karl L e s t o v i c. der als^"" ^ev^ ja selbst die Nachtruhe der Besorgung se"'" ^ ^ zeitraubenden Thätigkeit opferte; ?miird>ö!V Herrn O. Äamberg, der liebes ^ <^ trittslarten und Annoncen unentgeltlich ^, ^" < den Herren Brüder Eberl. welche ^ j, ü Decorierungsarbeiten im Werte von 5/ ^Zfiihl'^i wohlthätigen Zweckes willen unentgeltl'cy A!' Herrn Restaurateur Alois Edel, ^ entgeltlich beistellte; ^„sM Fräulein Anna G ö st l, »"lche ' 5/ wunderschön für eine Verkaufsbude a„ser> u ^,d V^> den Herren Stadtgärtner He'"' ges^ gärtner Herz man sty für die praHl'ü ' ^ Blumen- und Pflanzendecorierung; . ^„ ^ ,5' Herrn Matthias I a m a und yrn" ^„ ^ Kastel für die künstlerische Ausschmuc"»«u ? buden durch ihre Malerlunst; . ,,«entg^' Herrn F. Kollmann für die " ^ stellung von Krugen und Gläsern; «m a<^V Herrn Möbelfabrilanten Ioha"" ». qesck'" l 5" der die Herstellung der Buden aufs sch""!' ','fiil ? , billigsten Preise herstellte und von be""be!e' /' zahlung gelangten Betrage noch 50 ^.^„losl .> Herrn Caf6tier Oswald für d»e "I ^ ^' von Tischen; ^ cist's'^ Herrn Postbeamten Röder fur F« kommende Besorgung des Postdienstesl hM" Herrn Stacul. der zu ausnehme' ^ Champagner lieferte; .^ Ül'^fts, ^ den Herren Oberlieutenant CaM"" ^ <5'!^ Dr. Miljutin Z a r n i l. die mit unerm" ^e lerischem Geschmacke und großem G^cy buden componierten. «. Laibach. den 17. Mai 1901- ^l<" l »lga Baronin Oein, geb. 6^ » Der Obstbau in Kr<""' M (Fortsetzung.) ^f^S Nie das Organ der l. l. Landio'^,^ „^. in Laibach „Kmetovalec" in seiner v. ^h,l / ,,^ l. I.) ganz richtig calculiert. 3^^^»^ Frühjahre in ganz Krain noch meyr ^ ""'^"M Pflanzung. So berichtet das Vlatt,H < a<^ ^ ^üM Anstalten (Stauden. Voltsschulen und 4^ ^FpilM wenigstens 9000 Stück ausgegeben w"' Ml p< ,.«^» dies die A ^» Landes ankaufte, um sie unter ihre ^Aihj^ ff' » E2 gelangten somit nur ün heurige" u,z,,!'3 » ^^«eitung Nr. 113.________________________943_________________________________^^ai 1901 liliH---------------------------------------------------------------- shnt, '^"etovalec" seinen Vericht also: „Diese Zahl be-, "> nn^" ^°'^schritt, wie ein solcher relativ wohl in l«üü>" kren Kronlande Oesterreichs aufgewiesen werden ^heb^"."un in den jüngstvergangenen Jahren für ^l g^,^^ Obstbaues .^ ^^^ ^^ geschah und in ^»nde/l ^°l)ren sicherlich mehr Obstbäume als früher ?^tss ^ mehr Jahren zusammengenommen ausgesetzt A.^Meint es dennoch als eine unleugbare That. "H h^''H unser Obstbau noch bei weitem nicht auf jener fll y^'"°el. auf welcher er sich befinden müsste. Wie ° ^°W°, ? 2'bl es in Krain, in denen sogar für den ° l" s.^ '^^ günstige klimatische und Bodenverhältnisse l'ichlvi^' und doch ist der Obstbau daselbst geradezu > h^ !^ llein. Wie viele Gegenden gibt es ferner, in ^ltgieick stuail bezüglich der Erzeugung von Obstmost ^ ^f be ^ ^berosterreich, Obersteiermart usw. nicht > ^zz uiedersten, sondern überhaupt auf keiner nur ^i» ^lei, l^l ^^ ^" ^^ gegriffenen Besteuerungen der ,! ^ q^^/^"ule dürften nicht jenen günstigen Erfolg Förderung der Obstmosterzeugung ^ >n ^ ^beu. Thatsache ist es auch. dass der Obstbau f^z ha< ^ legenden, in welchen er bereits Eingang ge-i?^lnei m>^° ^ ^°" auf einer bedeutenden Stufe steht. >)"> lvz^. ^'gel aufweist, welche je eher desto besser be-H ^ ^!.'°llten. Eo befindet sich selbst im Wippacher lz» gleich" "' "bschon verhältnismäßig hoch entwickelt. ^ belann.^ ^'^m "' Südtirol, wo mit Ausnahme der ^^'""weise so'ziemlich die gleichen klimatischen ^ ^ ein», »^"'^ odwalten. auf einer so niederen Stufe, itz. °be sls. rgleich nur schwer aushält. In Sübtirol ^bs^'^Matisch angelegte Obstgärten, sogar französi-^^.,'trgärten bereits allgemein verbreitet: im Wip-5' dun s )'"Me" si„v hon Obstgärten erst kleine An-^.^Ure„ ?"^li»che,l Obstspaliergärten aber sozusagen F heute """"be!!. Der Obstbau wird im Wippacher ^"cuit>'^ ^ bor Jahrhunderten zumeist nur als ^' so tt'«,,,^'" ^ll Aeckern und Weingärten betrieben, ^tiii^gle Obst lässt natürlich mit Bezug auf seine <^»vi/5 ä" wünschen übrig. M^to ^l' ^ '" ^^ser Hinsicht in Weihkrain. welches ^ steht ." boch jenem des Wippacher Thales am i^isft? ^' ln ^)un(;to des Bodens aber jenes entschieden >,^ ^feloks/ -^ ks gar nicht erfreulich, denn von wirtlich ll? by^ °lt ist. nut Ausnahine der Kirschen, so gut wie T..^>ttl ^"'! Und doch tonnten davon grohc Mengen Üebrc,^ ^ls zur nächsten Eisenbahnstation nach «Hl werden! (Fortsetzung folgt.) ^^ ^el^ ° " alnachricht.) Gestern ist hier Seine kt^zza Elster Eduard Ritter Succovaty ^ Und ^^ Iuspicierung der hiesigen Truppen ein-^s^ (U "" ^°^l Elefant abgestiegen. '^ Da/?" ^s Laib acher Sübbahn-,!^/"trty^^. ^ t. Eiseilbahnministerium hat das ihm ''l ^loM^che der Sübbahn-Gesellschaft vorgelegte ^""d f^^t fur den Umbau des Südbahnhofes in Lai-^li^ofes >! ^"ichtling eines neuen Güter- und Ran-'^ ^ H'nsick^^^^ ""^ vorgenommener Prüfung in ^ ^ta^? ^^ allgemeinen als entsprechend befunden. ^« 2 bei ^'"emde Laibach und den sonstigen zur "'°!l?^t Nentlichen Interessen berufenen Factoren die ^Ü > iu ^ 'eten. noch vor der Verfassung des Detail-^ ^h,,^ . "I Aussicht genommenen Lösung der Lai-'^^^°ittl ^ Stellung zu nehmen, wurde das ge-^?^Vii ! ^""e der schon früher im Gegenstände ^'^ zu. X>"^^^^ässe an die t. l. Landesregierung ^>ül >, bgabe >.""^iführung einer Stations-Commission ^»b t°td.', einschlägigen Bestimmungen der Mini-^ch?"nuni,>^ ^"' ^5. Jänner 1879 geleitet. Das ^l V^ >'er>U!ll ^hat sich hiebei vorbehalten, nach ^en ^tiiu^^'^^ Stations-Commission auf die Frage V htts?„°" Nalllosten. der Reihenfolge der pro-,, .^Utii^ """gen "nd gewisse Details der Geleise-^^ Ankommen. ^!, ^ deV!^ ^" l s.) Mit Rücksicht darauf, dass im u° ° 'lleti., "' Juli auf einen Montag fällt, hat das X" «ll«.> ^'" Cultus und Unterricht angeordnet. !K/heh^ it"«» Mittelschulen und denselben gleich-!' ^','lir »oei^ "en sowie an jenen Volts- und Bürger-^i. ' «Is H ^^ durch die bestehenden Verordnungen der ^°ss>hte o^ Schuljahresschlusses festgesetzt ist. i,n ^ x.'' lverde ^^"ljahr schon am 13. Juli (Samstag) '"' ttt!""k'd^"." ^rderTonlun st.) Von den mit >^l!^'"enbe ' l- Ministeriums für Cultus und Unter-^! '^° )e zwei Theile des VI!I. Jahrganges ^>h U ll,^ 'f.'.'ufterium für die hiesige philharmonische <. ^ ? qcsc5 . ^en Mnsitverein „Glasbena Matica" 0^/^b'e ")°"se zngetomn.en. '.>» ?'°N„w ^ ettungs - Taglia.) Die k. l. ^ll«? ciin n ^'" ^"^" !-! uster ^ i <' in Brod für hX^ttl,, ^' Jänner l. I. mit eigener Lebensgefahr ^ "> > °es zwölfjährigen ilnaben Franz Zupan-^,^'3>'c>i °^ des Ertrinkens die gesetzliche Lebens-V"„, l r z. etragc von 52 X 50 l> zuerkannt, ^.^tt > Uh^ " ' bacher G e m e i n d e r a t h) hält . 'l«n "2e2o^ '^^ eine außerordentliche Sitzung mit '^.'^ l„ ?"ung ab: 1.) Berichte der Personal- und » '""<<, d.. ^"^ besuch der Maria Francelj. Po- > ^") über das Angebot des Reitvereines, betreffend den Tausch eines Grundes gegen einen städtischeil Grund (Referent Dr. Starö): «) über den Rechnungsabschluss und die Bilanz deö städtischen Lotterie-Anlehens pro 1900 (Referent Senelovi5); ä) über die Eingabe des pensionierten Magistrats-Eecretärs Dr. Ivan Jan um Beitragsleistnng zum Bau von Schutzhäusern für Neurastheniler (Referent Prosenc); ) über die Thätigkeit der Laibacher freiwilligen Feuerwehr im IV. Quartale 1900 und im I. Quartale 1901; «) über die Thätigkeit der städtischen Arbeits- und Dienstvermittlungsanstalt im Jahre 1901; cl) über die Bestätigung des am 5. Mai l. I. neugewählten Ausschusses der Laibacher freiwilligen Feuerwehr; e) über den Antrag des Bürgermeisters, betreffend die Erhöhung der Dienstbeziige des Schlachthausportiers (Referent Dr. Ritter Bleiweis von Trsteni 5 ti). — 5.) Bericht des Directoriums des städtischen Eleltricitätswertes über die Zuschrift der Aktiengesellschaft Siemens H Halste, betreffend eine unterirdische Leitung bei der elektrischen Eisenbahn (Referent Sene -tovi 5). — 6.) Bericht des Curatoriums der Kaiser Franz Josef 1. städtischen höheren Mädchenschule (Referent Dim nil): u) über die seitens der Schulleitung gelegten Rechnungen über die Verwendung der Dotationen im Jahre 1900; d) über die Zuschrift des Stadtmagistrates, betreffend dic Aufnahme einer Wohnung im Hause des Fräuleins Gisela v. Polc. — ?>) Berichte der Finanzsection: n) über das Gesuch eines Stabtbediensteten um Aushilfe (Referent M ally); b) über das Gesuch einer Hausbesitzerin um Verlängerung des Zuzählungstermines des ihr bedingt zugesagten Zeigen Darlehens (Referent Trdina). — 8.) Vericht der Bausection, betreffend die Aufsichtsänderung beim Bau der Kaiser Franz Josef-Brücke (Referent Huie t). — (Effectentombolas.) Dem Arbeitervereine liutolizko cI«'IilV8ko jiochiol-iio 6l-u5tvo in Sava, Bezirk Nadmannsdorf, wurde die Bewilligung ertheilt, im Laufe des heurigen Jahres zugunsten des Vereinsfonbes zwei Effectentombolas mit je 1000 Karten ü 10 I» bei Ausschluss von Gewinsten in Gelb, Geldeffecten oder Monopols-acgenständen zu veranstalten. —o. — (Wohlthätigteits-Vaza r.) Die Lebensmittel und praktischen Gebrauchs-Gegen stände, welche beim Wohlthätigleits - Bazar am 11. Mai unoerlauft geblieben sind, wurden an das Elisabeth-Kinderspital, an das Maria-num und das Iosefinnm vertheilt. — (Nauarbeite n.) An der Ecke der Peters- und Miklokiöstraße wurden in der laufenden Woche einige De-molierungsarbeiten vorgenommen. Der Bauplatz daselbst bleibt für einen größeren Neubau reserviert. Bei der land. schastlichcn Burg ist man derzeit mit der Aufstellung der verschiedenen Dachfiguren «. beschäftigt; die Dachdecker-unb Spenglerarbeiten werben fortgesetzt. Das Haus der Palusa'schen Erben am Ialobsvlatze ist bis zur Hälfte ver putzt. Das Object der Firma Siemens H Halsle in Ubmat ist bis zum Dachstuhle fertiggestellt. Die Verputzungsarbeiten am Hause des Anton Reisner an der Nesselstrahe und an jenem des Bäckervereines in der Komenslygasse sind bis zur Hälfte gediehen, desgleichen jene beim städtischen Armenhause in Ubmat. In den letzten Tagen sind in Laibach weitere 100 fremde Arbeiter eingelangt. Am Montage wirb bei der Petersbrücke mit dem Einschlagen der hölzernen Träger für die Straßenbahnbrücke begonnen werden; nach deren Fertigstellung erfolgt die Entfernung der jetzigen provisorischen Piloten. Die Schienenlegung für die Straßenbahn ist derzeit vom Rathhausplatzc bis zur sslorianstirche a/diehe». Ein Theil der Karlstäbterstraße erfährt aus dem genannten Anlasse eine theilweise Umgestaltung. Das in der Karungasse aufgestellte Eisengitter erhielt durch 2 Heiligenstatuen eine Verschönerung. Beim Brückenbau wird in der nächsten Woche mit der Actonbogenaufstellnng begonnen werden. In der Vegagasse wurde vor dem Schulhause der .Glasbena Matica" behufs Verschönerung des Einganges das hölzerne Gitter beseitigt. Der Platz selbst wirb inbäldc eine weitere nothwendige Verschönerung erfahren. In der Spitalgasse wurden einige unterirdische Umlegungs-arbeiten beim Rohrstrcmge vorgenommen. In der Pre-z<3rengasse erhält das Haus Nr. 5 des Adolf Pcrles neues Mphalttrojioif. Penn Hanse Nr. 24 am Kralcmtrdamme wurde ein Object abgetragen, die Vornahme der übrigen Arbeiten erfolgt i» den nächsten Tagen. Anfangs Juni beginnen die Arbeiten für die Oberleitung der elektrischen Straßenbahn. x. — (Der Verband der österreichischen südslavischen Lehrervereint) wirb, wie bereits vor kurzem gemeldet, am 25.. 26. und 27. d. M. in Veldos seine 13. Hauptversammlung abhalten. Das Programm derselben enthält folgende Hauptpunkte: 1. Am 25. Mai um 3 Uhr nachmittags Sitzung des Verwaltungsrathes im Schulhause mit der üblichen Tagesordnung, um 8 Uhr abends Versammlung der Delegationen bei Valtrini mit der üblichen Tagesordnung, nach der Versammlung freundschaftliche Zusammenkunft im Gasthause des Herrn Peternel. II. Am 26. Mai: um halb 7 Uhr früh Zusammenkunft bei Petran; um 9 Uhr vormittags Hauptversammlung bei Valtrini, hierauf außerordentliche Generalversammlung des Jubiläumsvereines „Selbsthilfe"; um 2 Uhr nachmittags Bankett im Louisenbade, sodann Seefahrt und Ausflug auf das Veldeser Schloss; um 8 Uhr abends Unterhaltungs-abend bei Valtrini. 111. Am 27. Mai: um 10 Uhr vormittags Ausflug in die Nothweinllamm. — Für die Hauptversammlung sind folgende Abhandlungen bestimmt: 1.) Die bisherigen Richtungen und die künftige Aufgabe des sloveni-schen sprachlichen Unterrichtes (Prof. Dr. Fr. Ile5i<>): 2.) der Lehrer fördere die häusliche und Voltserziehung (Bürgerschnldirector I. Lapajne); 3.) neue Bahnen zur lünstlcrischen Erziehung der Jugend; 4.) Nothwendigkeit und Nutzen des Handfertigtcits-Unterrichtes für Knaben im Schulalter (Oberlehrer Anton Porclar), — (Ein wohlthätiger K c a i n e r.) In den vierziger Jahren sah man fast täglich einen ziemlich groß gewachsenen Studenten auf den Plätzen in Tivoli stehen und die vorübergehenden Leute betrachte». Er hieß Wenzel Arlo, war aus der Gegend von Reifnitz gebürtig, immer ganz schwarz angezogen und hatte stets weiße Handschuhe an. Die Mitschüler nannten ihn spottweise einen „Stutzer", neckten ihn häufig und wussten viel Heiteres von ihm zu erzählen. Nach vollendeten Studien verließ er Laibach und gieng nach Agram. um einen passenden Dienst zu suchen. Dort blieb er nicht lange und gieng nach Wien, wo er beim dortige» Magistrate den Posten eines Rechnungs-Beamten erhielt. Seitdem war von ihm wenig zu hören. Nur selten war unter seinen ehemaligen Mitschülern von ihm die Rebe. Es war das Gerücht verbreitet, er wäre durch Heirat Besitzer mehrerer Häuser in Wien geworden, doch wusste niemand etwas Sicheres anzugeben. Nach Angabe der Wiener Blätter ist nun Arlo vor einigen Tagen, 72 Jahre alt, gestorben und am 13. d. M. beerdigt worden. Er war pensionierter magistratlicher Rechnungsrevident, Inhaber der großen goldenen Salvator-MedaMe. Witwer und kinderlos. Von seinem großen Vermögen bestimmte er testamentarisch zwei Häuser im Schätzungswerte von 200.000 X auf Stiftung eines Spitales in Wien zur Unterbringung tranler Kinder ohne Unterschieb der Confession. tt. — (Slove nischer A l p e n v e r e i n.) Die Section Radmannsborf veranstaltet morgen anlässlich der Eröffnung des neuen Weges über die Tnala bei Mojstrana einen halbtägigen Ausflug zum Periömt. Jene Vereinsmitglieder, welche an der vormittägigen Feier nicht theilnehmen können, werden eingeladen, sich um die Mittagsstunde im Gasthofe „Smerc" zu melden, worauf der gemeinschaftliche Ausflug zum genannten Wasserfalle erfolgt. x. —( Genossenschaftliches.) Die vor zwei Jahren in Unterloitsch gegründete Milchgenossenschaft erhält im Laufe des heurigen Sommers daselbst ein eigenes Gebäude. Die diesbezüglichen Bauarbeiten sollen im Monate Juni in Angriff genommen werden. x. — (Iohanni-FestanderGurt.) Seit Jahren besteht in Rudolfswert die Sitte, am Vorabende des hl. Johannes Nepomut bei der am Nrüctenlopfe der bestandenen Gurlbriicke befindlichen Kapelle eine Feier mit Musik. Kahnfahrt auf dem Flusse, Pistolenschießen und bengalischem Feuer zu veranstalten. Dies geschah auch am 15. d. M. Um 9 Uhr abends zog die Musik des Äürgercorps auf die Rampe vor die festlich geschmückte Kapelle, woselbst sie einige Ton» stücke vortrug. Indessen glitten auf dem Flusse Kähne mit farbigen Lampions auf und ab; der katholische Gesellen« verein trug einige Voltslieber vor. Wie alljährlich, lieh auch diesmal Herr Apotheter Josef Bergmann an verschiedenen Pnntien bengalische Feuer anzünden und Rateten steigen, so dass der Fluss und die Umgebung in magischer Beleuchtung erstrahlten. Auf der neuen eisernen Brücke war eine Unzahl von Schaulustigen aus Rudolfsweit und Kanbia versammelt, welche sich erst nach Schluss des Festes, nach 10 Uhr abends, zerstreuten. —u— — (Unglücksfal l.) Am 8. b. M. lam der Besitzer Johann Matzelle aus Obermitterdorf. Gemeinde Tscher-moschnitz, in den Wald „Kotel", um von Johann Luscher aus Stalldorf, welcher daselbst mit seinen beiden Söhnen Holz fällte, eine, Tanne zu taufen. Matzelle war mit dem Abhauen der Tannenäste beschäftigt, während die beiden gtnannten Vesitzerssöline eine Tanne stockten. Letztere fiel in der Richtung gegen Matzelle und traf ihn am Kopfe, so dass er sofort bewusstlos zu Boden stürzte. Die Verletzung ist eine schwere. Mahelle wurde nach Hause überführt und lag noch zwei Tage später bewusstlos barnieder. ' —o— — (Todtsch ! ag.) Am 10. d. M. wurde auf einem Waldwege, eine Viertelstunde von Podolnica bei Nillichgraz, der verheiratete Grundbesitzer Anton Kozina aus Brezje, Gemeinde Dobrova, bewusstlos aufgefunden. Derselbe starb tagsdarauf. Die gerichtliche Obduction der Leiche con< statierte einen Schäbelsprung. Nun gelang es den eifrigen Erhebungen des Titular-Postenführers Ludwig Mobic, welcher den Dienst ununterbrochen auf 42 Stunden ausdehnt«, den Thäler in der Person des Sägelntchles Josef No«,"cm ans Fn'udenlhcll zu ennenn nnd .p, verhaften......^ Laibacher Zeitung Nr. 113.________________________________944_________________________________________I^Ma^ ^ — (Auszeichnung.) Man schreibt uns aus Ab-bazia: Seine Majestät der König von Rumänien hat dem Oberpostuerwalter Franz Leban hier das Ritterkreuz des rumänischen Kronen-Ordens verliehen. — (Versehungen.) Versetzt wurden die Steuereinnehmer, und zwar Herr Franz Predaliö von Tscher-nembl nach Loitsch, Josef F e r l i ö von Loitsch nach Weichselburg und Camillo Murgel von Weichselburg nach Reifnih. Ferner wurden versetzt die Steueramts-Pratti-tanten Franz Kratner von Stein nach Loitfch und Franz Prezelj von Idria nach Stein. — Der beim t. t. Steueramte in Kronau in Verwendung stehende Steueramts-Prattitant Josef Peharc wurde des Dienstes enthoben. — (Vereinsbildung.) Die l. l. Landesregierung fiir Kram hat die Statuten des Vereines Üi-^ankkn Lcnnka 2V622 v I^udiMili genehmiget. x. — (In den Vezirts-Strahenausschuss von L i t t a i) hat der lrainische Lanbesausschuss Herrn Notar Lukas Svetec in Littai und Herrn Franz Hren, Schlossbesitzer in Ponovitsch, ernannt. i^ (An der hiesigen Hufbeschlagschule) der t. l. Landwirtschafts-Gesellschaft beginnt am 1. Juni ein neuer Lehrcurs. Außer im Hufbeschlage werden die Frequentanten auch in der Fleischbeschau unterrichtet. Der Curs dauert bis Ende December. ^ (Bau eines Reals chulgebäudes in Ibri a.) Wie unseren Lesern bereits bekannt, soll in Idria eine Communal - Unterrealschule errichtet und zur Unterbringung derselben ein eigenes Gebäude aufgeführt werden. Zur Erlangung von Plänen und Kostenvoranschlägen ist soeben eine Concurrenz unter österreichischen Architekten ausgeschrieben worden; der erste Preis wurde mit 1000 X, der zweite Preis mit 600 X und der dritte Preis mit 400 X festgestellt. Für die Beurtheilung der eingelaufenen Con-currenzarbeiten sind die Vorschriften des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines maßgebend. Einreichungs-termw 30. Juni. — (Sonnenfinsternis.) Für heute verzeichnet der Kalender eine totale Sonnenfinsternis. Dieses himmlische Sensationsereignis ist indes für uns nicht sichtbar, da die Zone der Totalität sich über Madagaskar, den Indischen Ocean und einen Theil der Sunda-Inseln erstreckt. — (Von einem wuthverdächtigen Hunde gebissen.) Wie der „Dalmata" aus Zara berichtet, ist der Oberlandesgerichts - Präsident Herr Dr. Gertscher nebst vier anderen Personen von einem wuthverdächtigen Hunde gebissen worden. Die Verletzten haben sich nach Wien zur Behandlung im Pasteur'schen Institute begeben. — (Todesfall.) Vorgestern um 11 Uhr nachts ist in Marburg der Dom- und Stadtpfarrvicar, Dom-lapellmeister u. Regenschori Herr Ludwig Hudovernik, ein Vruder des Herrn l. k. Notars Alexander Hudovernit in Landstraß, im 42. Lebensjahre gestorben. " (Mit dem Rettungswagen) wurde gestern abends der Knecht Franz Qvijaö, welcher beim Aufladen von Trambäumen verunglückt war, ins Landesspital überführt. " (Fahrradbiebstahl.) Dem Fabrikanten Paul Seemann wurde aus der Fabrik in Gleinitz ein Fahrrad (Puch-Styria) im Werte von 160 X gestohlen. " (Verhaftun g.) Der Dieb, welcher am Franzens-quai 52 Kilogramm Blei zum Nachtheile der Laibacher Gas-Gesellschaft gestohlen hatte, wurde in der Person des Arbeiters Josef Malenüet eruiert und verhaftet. " (L ei chen fu nd.) Gestern nachmittags wurde im Laibachflusse gegenüber dem allgemeinen Krankenhause die Leiche des am 4. d. M. ertrunkenen Knaben Johann Schöner aufgefunden. — (Zwei Concerte im «NarodniDom») Am Pfingftsonntag um 4 Uhr nachmittags findet im Garten des «Narodni Dom» ein großes Concert der vollständigen Kapelle des l. und l. Infanterieregiments Nr. 27 unter personlicher Leitung des Herrn Kapell» Meister« Theodor Christoph statt. Das zweite Concert wird am selben Tage um 8 Uhr abends wieber von der vollständigen Kapelle, und zwar in der Arena, aus« geführt werden. Für jedes Concert ist das Entrse mit 50 i, festgesetzt. Neide Concerte finden bei jeder Witte« rung statt, — Vei dieser Gelegenheit möge erwähnt werden, dass der Garten des «Narobni Tom» heuer bereits sehr schattig ist und elektrisch prächtig erleuchtet erscheint. Die Arena ist mit Differenziallampen der neuesten Con-structlon versehen. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im I. Quartale d. I. wurden im politischen Nezirle Radmannsdorf (29.448 Einwohner) 76 Ehen geschlossen und 291 Kinder geboren. Die Zahl der Verstor-benen belief sich auf 229, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 23, im ersten Jahre 66, bis zu b Jahren 88, von b bis zu 1b Jahren 18, von 1» bis zu 30 Jahren 19, von 30 bis zu 50 Jahren 2 b, von 50 bis zu 70 Jahren 42. über 70 Jahre 37. Todesursachen waren bei 4 angeborene Lebensschwäche, bei 46 Tuberculose, bei 11 Lungenentzündung, bei 3 Diphtheritis. bei 21 Scharlach, bei je 1 Keuchhusten, Masern und Kindbettfieber, bei 6 Gehirnschlagfluss, bei 6 organische Herzfehler, bei 5 bösartige Neubildungen, bei den übrigen 122 sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückungen ereigneten sich leine, dagegen kamen ein Selbstmord und ein Todtschlag vor. —o. — (Oeme indevorstanbs Wahlen.) Neider am 31. März d. I. vorgenommenen Neuwahl des Ge-mewdevorstande« der Ortsgemeinde Ober-Tuchein wurden zum Gemeindevorsteher und die Besitzer Veit Kabunc in Ober.Tuchein, Joses Smolnilar in Kleinhrib zu Gemelnberäthen gewählt. — Bei der am 17. April d. I. vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinbe Honigstein wmben Anton Spendal in Vislavas zum Gemeinbevorsteher, Josef Kotnik von Hünigstein, Franz Kästelic von Zablan, Johann garc von Oberforst, Franz Luloviö von Unter-Tiefenthal, Anton Pust von Mitter.Tiefenthal und Josef Smrle von Poljane zu Gemeinderäthen gewählt. — Bei der am 21. April d. I. vorgenommenen Neuwahl des Gc-meindtvorstandes der Ortsgemeinde Mariathal wurden Johann Noval, Postmeister in Mariathal, zum Ge« meindevorsteher; Josef Zavrl, Grundbesitzer in Hude-Ravne; Johann Paja, Grundbesitzer in Vcnje, und Leopold Povße, Grundbesitzer in Krajc, zu Gemeinde« rathen gewühlt. — Bei der am 24. April d. I. vor« genommenen Neuwahl des Gemelndevorstandes der Orts-gemeinde Iodoci wurden Johann Paplcr, Grundbesitzer in Ober-Feßnitz, zum Gemeindevorsteher; Urban Star-man, Grundbesitzer in Ober-Feßnitz, und Johann Zan, Grundbesitzer in Pokvo, zu Gemeinderäthen gewählt. — (Die Gastwirtschaft andcn Weihen« felser Seen) wird, wie man uns aus Weißenfels schreibt, morgen wieder eröffnet werden. 2lu»i«» »».or» in t»otnkir«H«. Sonntag, den 19. Mai (Heil. Peter Cölcstin, Papst). Hochamt um 10 Uhr: Namen.Iesu-Mefse von Rob. Krawutschke, Alleluja mit Versileln von Anton Foerster, Offertorium von Dr. Franz Witt. In der Ktadtpfarrkwche Kl. Jakob. Sonntag, den 19. Mai, um 9 Uhr Hochamt: W»gH Nuuidort in v-inol! von Pauer. Rampis, Graduale «Alleluia. I'll eg 8»e6lä08» von Ant. Foerster, Offerlorium «luveni v»viä» von I. B. Tresch. Theater, Aunft und Literatur. — («Die osterr.-ungar. Monarchie in WortundVild.») Inhalt der 372. Lieferung (Kroatien und Slavonien): 1.) Die kroatische Kunst, von Isidor Krsnjavi. 2.) Musik, von Ferdo Miler. 3.) Cultur-institute und Schulwesen, von Isidor KrZnjavi, mit Beiträgen von Brusina, Kisftaltt, Gorjanovi<5, Heinz und Iirusek. — Illustrationen von Nikola Maii6, Milan Sunlo, Cölestin Medovk', Ivan Rendi6, Ferdo KovacevK, Clemens Crnt<6, Vlaho Bulovac, Ivan Tiiov, R. Fran-ges, Otto Ivelovtt und Ma Csiloi. — («Laibacher Schulzeitung.») Inhalt der 5. Nummer: F. A. W. Diesterweg: Mertspruch. 2.) Lehrerschutz 3.) Paula v. Renzenberg: Der Massenunterricht in den weiblichen Handarbeilen. 4.) Zur Reform des höheren Mädchcn-Vlldungswesens. 5.) Ein Lehrbehelf der österreichischen Geschichte für slovenische Volksschulen. 6.)Alba Hintner: Noch sechs Krainer Höhlensagen. 7.) Aus Stadt und Land. 6.) Zuschriften. 9.) Rundschau. 10.) Mannigfaltiges. 11.) Mittheilungen. 12.) Bücher«, Lehrmittel« und Zeitungsschau.— 13.)Amt« liche Lehrstellen-Ausschreibungen. — («8loven«Ki uöitol^.») Inhalt der 10. Nummer: 1.) Zur Erwägung. 2.) Die Lehrer und die wirtschaftliche Bewegung. 3.) Das Gemüth. (Cine pädagogische Studie.) 4.) Der dritte katholische Lehrcrtag. 5.) Correspondenzen. 6.) Schulnachrichtcn. ?.) Mlscellen. — («ropotnilr.») Inhalt der 5. Nummer: 1.) Dr. Ianlo Nezjak: Der Sprachunterricht und das Lesebuch in der Volksschule. 2.) Fr. Ileöic: Ueber den Unterricht in der slovenischen Literawrgeschichte. 3.) Dr. Jos. Tominsek: Einiges über Schulärztewesen. 4.) Hal-tanov: Mehr Lavtarl 5.) A. Vogrinec: Kleinig« leiten über den Zeichenunterricht. 6H V. Pulko: Das Zeichnen in der Volksschule. 7.) Iv. Sega: Pädagogische Streiflichter. 8.) Umschau (Feuilleton, Pädagogische Nach-lese, Chronik). — («Ziovenski öebol»r.») Inhalt der 5. Nummer: 1.) A. ontderslk: Ueber die Verwendung des künstlichen Honlgsladens. 2.) Fr. Rojina: Praktische Winke sür den Monat Mai. 3.) Fr. Nojina: Bruchstück aus IanSas «?o(ivu2!l«i^o». 4.) Förderung und Verhinderung der Schwärme. 5.) Correspondenzen. 6.) Verschiedenes. 7.) Fragen und Antworten. Alle in dieser Rubrik besprochenen literarlschen Erscheinungen find durch die Buchhandlung Ig. v. Klein -mayr K Feb. Nam berg in Laibach zu beziehen. Geschäftszeitung. — (Viehmarkt.) Auf den am 13. d. M. in Grohlack stattgefundenen Vlehmarkt wurden über «00 Ochsen und Kühe und bei 500 Pferde aufsetsleben. Der Handel beim Rindvieh, mit Ausnahme der Maslochsei», von denen die Laibacher Fleischhauer eine größere Partie auslauften, war mittelmäßig und namentlich das Melkvieh erzielte nur mäßige Preise. Lebhaft jedoch gest""^^>5" Handel mit Pferden, von denen Ztewr " ^^ eine größere Menge auslausten; das geM ^. war überwiegend mittelgut. Matktbesucher'"« ^ nicht zahlreich erschienen, und setzten die " ,^ M Ware ab. Der nächste Vlehmarkt (W g"p" 25,3" und einer der größten Unterkrains) wird 5 stattfinden. Telegramme g des k.k. Telegraphen.Eorrch.-VUl Die Delegationen. ^ ^ Wien, 17. Mai. Die Eröffnung^ ^ österreichischen Delegation findet am 11 Uhr vormittags statt. Parlamentarisches. .^i Wien, 18. Mai. Der Vudgeta"^L hat das sechsmonatliche Vudgetprovlsonul > ^,^1 men. Im Laufe der Debatte erklärte ^ ^ Präsident v. Koerber, Fragen in den Hintergrund stellen «no 0 . ^ des Budgetprovisoriums diesmal vorney " "^ ^ Angelegenheit der Staatswirtschaft veil"" ^ übrigen erachte die Regierung gerade die ^ ^^ als die beste Vorbereitung und unerla>s '^ ^' für eine gerechte Lösung auch der vm^ '^i^ nationalen und politischen Fragen.^^ p werde niemals den von den Staats" "^ gezeichneten Standpunkt der Gesetzlich!" vität verlassen. (Beifall.) c^i.ls velh<1 DerWasserstraßenaus s ch " ^« in der Svecialdebatte den 8 1 der ^.'>z' Vorlage. Finauzminister Vöhm - Aa w c ^ M die für den Staat aus den Investitionen ^^, strahen erwachsende Belastung hin "N" .,,B bald die natürliche Steigerung der mm F Deckung der Anforderungen nicht ausw" ^ so werde die Regierung an die Eröffnung ^ nahmsquellen schreiten müssen. ^ ""I ^, ,^ schon in naher Zukunft gekommen sem " W. augenblicklich noch nicht gesagt werden. " zgF,, erklärt, er halte an der zwanz'gprocenl'H .^,ti^ leistung seitens der Länder fest, welche 9' der Leistung des Staates erfolgen mttlir. ^ Königin Draga. .M Seite wird gemeldet: Bei der gestern ^ ^ Untersuchung der Königin durch die """'yM^ wurde protokollarisch festgestellt, dass einr h der Königin derzeit nicht zu erwarten 1 ^, l^ es sich um einen eigenthümlichen Fa" l) ^ es nicht ausgeschlossen sei, dass sich ' ^ ''«. gereist. Dagegen wurden zwei neue ^s ^tH Dr. Wertheim aus Wien und Professor ^ be ,5 aus Bukarest, behufs Abgabe von G"^ ^ l"" Die Nachricht ausländischer Blätter, oa,» Gesandte abgereist sei, ist unbegründet. Aus Südafrika. ^„te < Pret 0 ria, 16. Mai. Durch H^ st^ öffentlichte Proclamation wird eine vor" ^ ^, Gemeindeverwaltung in Johannesburg ^^hc«^ durch den Gouverneur ernannten ^M^ geführt. Dieser Stadtrath wird seme ^ ^/ beginnen. ^ . a^te ^!l,c''' London, 17. Mai. Aus d" f^„, V^ lichten Verlustliste geht hervor, da!» ^^B H^ Klerlsdorp operierenden Australier '" .^1, "^ am 10. d. M. fünf Todte, darunter und sechs Verwundete, hatten. ,,. --------------^ ^'e b^ z l^ Constantinopel, 17-Ma'< « ^tl^ ^ gische Untersuchung des Kranlheitssa^ hF . italienischen Schiffes in Smyrna erg""' .F nicht um eiuen Pestfall handle. . ^ V^, Constantinopel, 17-^a.l>. s B'. f" von Brevesa ließ den Monsignore Cosma, unter der AMH ,,1 ^ . hellenischer Propaganda verhaften " M< <, fängnis nach Ianina bringen. Der A MM,^ Mauro Cordato und der russische ^^^'^^. nahmen im Yildiz-Palais und d^ t»je l^e^ triarchat bei der Pforte Schritte, "^.^ v^ l des Bischofs zu erwirken, da nach Ascho> « gekommenen Gerüchte die gegen den « Beschuldigung der Begründung slMV M ^^cher Zeitung Nr. 113. _____________________945 18. Mai 1901. Foulard-Seide 65 kr. bis fl. 3 65 sowie stets das Neurst? in schwarzer, weißer und farbiger lH.'un'b»>r^Sei>,'» yo > 65 lr. bis fl. 14-65 per Meter — glatt, gestreist, carriert, gemustert, Damaste ?c. NM-5elk v.65! 6ll!r^""^c> Gabr., Die Gioconda, X 3. — d'Annunzio "Äa^ "3' l( 6. — Bahr H., Neben der Liebe. X 3 60. ^ne^v b-' Wiener Theater, X 4-80. — Bahr H., Die " Vl>« ' ^ 2 40. — Bahr H., Die gute Schule, li 3 60. ^ze lc^V' ^ie vier Teufel, X 1 20. — Vang H,, Am " H^ ^'^-^ Bang H., Hofnungslufe Geschlechter, X 4 80. ^°la!^^ ^. Roman einer Liebe. X 3. - Egerto« Ade k', Die Mühle Gottes, X 4-80. ^ Garborg A.. ^Gll?""'- ^ 4-80. — Garborg A.. Bei Mama, X 4-80 ?>e ^«„^. Das Antlitz der Medusa, X 480. — Gayer Q. ^z'el>>« "echtsanwalt. X 4-80. — Hartlebcn O. E., Dir ^!?. ^ Ehe. li 2-40. - Hartleben O. E.. Eiu !'st°r?'/ ^ 40. — Hartleben O. E.. Vom gastfreien ^2-40 ^'40. — Hartleben O. E.. Der römische Maler, ^tli,'«,-" Hartleben O. E.. Die Befreiten, X 2 40. — h,ill °en O. lk.. Ein wahrhaft guter Menfch, X 2 40. -Win« c> " O. E.. Rosmmontllg. X 3. — Hartleben O, E.. '"«°l>". X 2 40. - Hofmannsthal, H. v.. Theater ll^8n ' 420. -. Holländer F., Sturmwind im Westen. ^°llä^^ Holländer F.. Jesus und Judas, X 480. — 5„ber " ^' Magdalena Dornis. X 4-80. - Hol-H'e Hs«H' ElWsung. X 420. — Holländer F., Das ^4 8s, ' l< 4-20. — Holländer F.. Frau Ellin Röte, "hlen^ Holländer F.. Pension Fratelli, X 2 40. -^ Keit ^' b- v.. Die Familie von Barchwitz. X 3-60. ^Nt> s?'^ling E. v., Ein Frilhlingsopser, X 2 40. — ^ 3'4^'' "ebesopfer. X 2-40. — Land H., Die Tugendhasle. .?l> »vei..^ 2°nd H.. Um das Weib. X 3 60. — Laud H,. ^ine x." >'e just passieret. X 3 60. - Mann Th., Der n°'Ne M.l^"kd,u ?^lspl°h 4. Marasmus. °l°tn°i^»Ai, A'6 17 6 NNO. schwach fast bewöllt ^U K^—'^ ^'^ windstill theilw. bew. ' 2" ! 734 -1 , 9.4^ SW. schwach s Nebel "! 0 - 5 ^: i"^"llesmittel der gestrigen Temperatur 13-7°, 3.'o» ">^'^°ortlicher Redacteur: Anton Funtel. Oph warze Seidenstoffe Im AuSJVi8' Dan*a»»te und glatte Waren in reicher iJnU(i 7'1' Erkauf direct ab Fabrik au Private meter-^7 sranro Wfeise zu Original-Fabrik spreisen. Muster ^N Wien u Seldenwaren¦ Fabrik Gebrüder Schiel, Vy^.' War'ahilfer8tr. 76.------------(4228) öü-Kl Flaschenbier *«* Ll ** dem Branhanse Perles. 116 Klste mit 26 Halbliterflaschen fL 2-— **** Beatellungen und Einzelverkauf: (478) lsi e|^ngasse 7 im Vorhause. T5") lz^yVN^ NNT, den fauwwi Mcyc'« American Putz-Cream ^um Putzen, denn dicse allein putzt in kürzester Zeit uud ohuc große Mühe alle Metallgegeustände spiegelblank und gibt leine Schrammen. 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Anfang 3 Uhr. — Eintritt frei. Zum AusBchanke gelangen ausgezeichnete echte Weine und Koslers Märzenbier, und wird für gute Speisen sowie prompte Bedienung Sorge getragen werden. Die Kegelbahn «teht für einige Tage in der Woche Gesellschaften zur Verfügung. Zu zahlreichem Zuspruche empfiehlt sich (1885) mit ausgezeichneter Hochachtung *Vsilexrtiii ^Tralr, Gastwirt. kosMiiJ I Koamln MundwaiBor winde auf Grund seiner I auffälligen Vorzüge auf allen beschickten Ausstellungen I tnit der goldenen Medaille prämiiert. I (1403) { Flacon K 2, lauge ausreichend. 2—1 bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen-untl Blasenkatarrh, Niederlage bei Herrn Michael Kastner und Feter Lascnik 1 (V.) in Laitach. (950) 2 Vertreter lür KraiU: Michael Kastner, Laibach.|| Alle Oattnngsn von Spiritnslcccken wie Ledcrlack, Politurlack, Etilettcnlack, Fußwdcnlack, natur u»d färbia, erhältlich bei Nrüder Eberl, Laibach, Fran» ciscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (U41) 11—2 Echter, schmackhafter Leberthran >^#^ a 70 ii und k 1 K jZ§r Tannen-Franzbrantweln y%zr <& .^ Pulcherincream /0^" \? ^yJW macht die Haut jZ&y, & Ä^ ^& J?&S (4184) 28-26 ^ Danlsaguna. ! ! Für die anlässlich des Ablebens uuserer Mutter ! Johanna Strohmayr ! ! uns zugekommenen Beileidslundgebungen soluie sür > die zahlreiche Betheiligung ain Leichenbegängnisse > fprcchen »uir hiemit nnseren innigsten Danl ans. ! ! Laib ach am 17. Mai 1901. l I (1896)__________________Die Hintcrblicwlcu. I \ fskreno zahvalo I izrekava tem potom vsem mnogobrojnim so- I I rodnikom, prijateljem in znancem za ätevilne I I tolažilne izkaze soèutja povodom holezni in I I smrti najine iskreno ljubljene hèorke I ^Liiice I kakor tudi za èastno spremstvo pri pogrebu. I I Vsern in vsakemu stoterna zahvala! (1902) I I V Ljubljani, dne 15. maja 1901. I Ivan in Elizabeta Kregar. i—^—.——----------- * l Danksagung. ! > Für die herzliche Antheilnahme während der > Kranlheit uud anlässlich des Ablebens nnseres heisz« > geliebten, theurrn Sohnes, beziehungsweise Bruders Gsknr Schönwetter > Schülers der III. Volköschulllasse > für die reichlichen Kranzspenden und filr die Be- > gleitung des fo friih Dahingeschiedenen zur letzten > Ruhestätte sprechen wir insbesondere auch d^,u hoch» > verehrten Lehrlörper und den Mitschülern — den l iunigsten Dank aus. > La iba ch am 17. Mai 1901. ! Die ticftraucrudc Familie. »^_________ Laibacher Zeitung Nr. 113._________________________________946__________________________ ____________18^Mi^^ Eourse ,m der Wiener Börse vom 17. Mai 19M. i°« de« «.M^n lnNot^ebr..«^,^,«^-»«/« 98 40 9««0 ,,E!lb.IHn.'Iull pr.«l,4»°/» 98-^0 98 »0 „ „ «lprll'0ct.pr.»,4ll°/» 98 10 98 20 lk»4tr Gtaatllos, 2b0 sl. « ll«/» 18l - »83- l'«j0tl ., 500 l. 4°/» ,40 26 14125 , »?Nt.0 171 l,0 ,i«64»l „ ,00 l. . 211'- 2,»'- hio. ,, 50 tl, . . 211 - 21«» »«».«Psaüddl. k 120 st. 5» ,, . 29? «Ü 299 25 Z»nal»schuld d»r im Ztich»« rulh» o»ltr«l»n»n KVnlz« »ich» und zind»r. t),st«r. Voldrente, ftsr., 10» sl.. per «aff».....4°/« ,17 80,18- d!i> «ente i» »li>nt,!wahr.,fi!l., ?»r «ass».....4°,» 9?« »705 d„. du», bl«. per Ultimo 4°/« 9? 45 v? «b > >ft«r.Invfftltio»«>N,nts,stfl.. ^ ,p»l '/>°/c 5Ü15 85 8-. fchrelinuge». Oliabtthbllhu <» «.. steuerfrei, ,u 24,000 lrronen . . 4»/» ill» b« llS -.f.<>nz.IuIe<.«°hn »n Vllber (dlv.Ot.).....ü>/,°/° lL0'5l»l- Ziudlllftbahn ln KlonenwHhl, 3,uerfre< (bw, 3t^) . . 4»/» 9l»'»b W »n Vornribtllbahn ln irronenwähl. fttunil., 400 «tr.. . . 4",c »ü »l> u« z>z tt« «t««l,sch«lb»«rsch»et»n». ^lllabethbahn »«> ft. I««. z»/.°/« von »0« st.......49? - e>0l <>>o. UlnzVudw. »u« fl, « W, v. >'/<°/.........«»'- 4bk- - »^. Lalzb,U- 4ül - «.» W. 4°/, llb lo°/°...... l<4«;itz8H ««labethbahn, «w ». »0ft« Vl. 4°/,......... !l8 - l185U Franz I°Iel>«,, «m. l884. (dlv. Et!) Eilb., 4°/, . . , . 9Ü85 S?»b »allzllche »all-budwlg»«^,!, (dlv. Et.) O'.lb. 4°/. . . . »5 ü) »6 50 «orarlbelg« lUahn, l? ä^ ll? 6l» bto. bto. per Ulti.no . . . !. bto, per MUmo i<2 95 0^i 1» Ung. Gt.'»ll.««»,l. Gold l'^o fl. !20'8» li!l'«c dt«. dtu. «Lilber 1(X> sl. . . . >U0 lü i0l lb dt«. Gtllatl'Obüz, (llug, Otto.) v. I. !8?S....... ,18 75 ll»7l» blo. GH»Nl«al,^«lblüI..Oollg. , 99 4b 1U'>'i!> btoVläu.»N,i»1U<»sl.—3U0»r. 172— >?»'- bto. dto. tl «>fl. ^-iUU»l. 17» - Hieg,.Lose 4°/, . . . , ,41 6N 14X 80 4°/, M!,Är. OlUNdtNtl,'^dll». U» Sü 93 6b 4»/, ll«t. »nd ftovon. delio 9» b« 94 60 Audtl» össenll. Fnl«h»n. »°/„ Donau!«eg..«l!!lelhe 1878 . 106-K0 1U7 — «»lehtn der stab» Gürz . . — — — - «»'.ehen b. Ktabt Mc» . . , 1U3 «0 l(!4 U0 bto, blo. (^üb, od. «oll») l<, blo (l«U8> .... 95 - 9S - «0!!ebuu»Än!tb,n, blllo^b, z°,^ ,ou t>a lOl — 4"/. lkialuet liandt<<^nlf^» . —-—------- »tld Wnre ßsandblieft «lt. »obcr. aNa,0ft.ln»0I.verl.4»/, 94 25 9ö-»b «.>efterr.Lllnd^°Hyp.>«nst.4»/<, 97'- 93-— 0est..ung. Van! 40'/^HHr. v«l. 4°/»......... 99 - ION - bto. dt«. liolähr. Verl. 4°,„ . 99-— »on — VparlaNt,l.eft..»0I.,verI,4«/, 98« 99»« GiftnbahN'Dliolilät«« Gblizatlon»». N«blnanb«-N°rdbllhl> «m. l88« 9? 7i 98 7z Oefterr. Norbweftbahn . . . 10? 70 l«8 ho Ttaatlbahn ^...... 42g — 427 - Lübbahn ^ 8°/, verz. IHnn.«Iull »47 2K »48 2z dto. 5 b°/,...... N's »5 124-z» Un«.»aallz. Vahn..... »u«- io« «n 4»/» Uuterlralner Vthnen . . — -___ llv»lft zos, (per Stücl). Verzinsliche »°se. »°/o Voben«tblt.L°!e Vm, 1880 «47 - ilill — «°/° „ ,. Em. 1889 244 — 24« — 4°/,l!llnau»Damp1' 2S0 — Unverzinsliche Lose. »ubap.'Vafillca (Dombau) l >!. »a 75 17 5u Irebitlolt 100 »...... 899 - 4)1 - «laryiUoje 40 sl. «Vi. . . , ,4,- 14z.». Osener Uoje 40 fl..... ib? — 1«! — Pal«ft,.U°se 40 ,t. «Vi. . . »eg 50 I«2 - «üthen lkeuz, Oest.«el.,h, ,0fl. 49 50 üu bO .. ., nn« „ „ b sl. 2L2H 26 2b «udolph.Lose 10 ,l..... 58 ^ g^ _ EalM'Uole 40 fl...... 2UU - 205 — Ot.'Genoll'Uost 40 fl. . . »84». 239 - Waldftcii'^ose 2» fl..... 391 — 3L4 - Gewluftlch. d. 8'V„ Pc..bHulkl>. b. lvrdeilt'editüliil., Em. 1869 52 25 53 l>5 A»lb»5!:i il«s» .... . 58 7!» 59 50 «eld «are Netten. Zransporl-Anler« n«hmung»n. «usfig'Tepl. «llenb. 500 fl. . 3090 8100 Vau< u. Vetriebl-Gtl. f. st«dt. Ltrahenb. in Wien l!t. X . »55- - 257 - bto. dto. bto. lll.» . . 252 —2!>4-- Völi«. Norbbahn 150 fl. . . 438 - 440 — Vulchtielirader «ls. 500 fl. «M. 8U98 310»- dto. dto. Ml. L) 200 fl. . 1124 1128 Donau »DllMpsjHissllhrtz » Ves. Oesterr., 500 sl. «M, . . 84» — 84« — Dul»V°ori!bllcher «,.U. 400 »r. 608 - «10-- Yerd!„c»,t>».«oldl,, 100U>l.,°!I^nlow.«Illffyl. cllti! IN« fl. . . . 150 - 1S0 — Un«..aallz, «tllenb, LOafl. Nilb» 420 — 424 - Nn«.W,ftb.(Nllnd<»lllz)2U01I.V. «2 - 422 - «iener U«»lb>l,ntn.«t1..«ef. — - —- «ngllxOeft. Vanl 120 sl. . , «80 t>n 281 lo Vllnlverein, Wiener, 200 fl, . 487 50 488 5? Vobcr.'Anst., Oeft., 200 sl. I. 934 - 988 - «rbt,.«nft. s. Hand. u. . 1W ft. - - - — — bto. bto. per Ultimo . , . ««5 50 S9»'ü» lrebitbanl, Allg. ung., »00 sl. . g^9 — 701 — Depositenbank, 2Ug., 200 sl. . 4?» - 424 — «iompt«»-^!., Ädreft., 500 sl. ,8«2- 1575- «tr°. u.«»f!>!'' ' ZndustrU.Knl»l< »»hmnng»». ,^. » l«l -'" Vaugef.. «lll«. «st., "".?«„/ ,li- «gybler «tisen. und Otahl'In«- „<-«', ln Wien 100 »l. - - ^,..' »5i"U<- «i!enbal,nw,.Lell,g„«trfte. ""ll' »«'^A-' ,,!tlbemi!l)I", Papiers, u.«-'"' ,«4''': >> Äeslnger «rauerei IM st- ', ' .,«»»„ Plllger > ^.^ ^ „EchllglmUhl", Papiers, »l«' ^l-»"^ „Ete^relm." Papiers, u.«^ 44»-A, lrlfaller «oilenw.«»^!. " ' ^,-^^' W»ffens..<»..O» ^" Pari.«........ ^ " Vt. P«»«r»burg..... Ducaten......' ' 1»'°,<," 2«'Franc«Vlücl, . . - ' ' lll'f', ^,>< Deutsche «eichlbantnoten - ' ^i»^!, Italienische «anknoten . - ' ,»ä",' «ubtl.sioten......' ^^^ V*M ¦••*•», I*f«Mtfbrl«s«n, l*rlorlt*t«n, Aellen, B«,ai3K- -and T^7"»cli.ail«x-O-*«clJ.A,ft Privat-Depot« (Sale-l)«poBlto) r#^«^