^WillisV?iWis 1AV Iskrysn«» »v»»«»»!«» »I»d»«M»»^ ^>»ilNI«M«v ^k—Iv« «wnirl»«. 2V70) »«»I» Verw,ItM9 u«6 S«vI»ckvekO,»» (7«t«ßo» I»w»ssd»« die. 20S4) «Kkioo«. 'Ivöiösv. ^ 4, I« »«0a«K0. 0oMj«v» ull« « kl. »«ck «vck»»W »»«.gm 1^5 260 S«ugspf«I»v: ^kolsa. mon»tl ZS Vtn. -u»t«!is?> Z4 O..». oufst N Oln, illf 6O» Üdflge i<^u»!snl> lnon»tt. Z2 llia ^n^sluumt,^s ^»nuslcript» ««r«^ »tok» -^«turntsn amorer ZaAre der Entscheidung" Osivnld S p e ll g l e r, der ^crfasscr des beriUimlou und umstrittene» Mr-tes „Ter ttllterl,nllg des Äliciidliuldes'^. tritt in „Jlihre der Entscheidung,' mit eineiik neuen ZÄ'rk vor die Oeffeutlich. ^eit. '^>lr entuchmen dem Werf die nachsteheildeil v^dankeustänge de.L ciro-ßen Iitttltnrpolitikers. Anm. der k^ed. „Ter Mensch lst ei»k Roubtier. J5) >vt!rde ilttmer wiei^r f,?gen. All öi, Tugendbo^e luld -i^^ozialethikcr, die darniicr hinaus sein gclciugeu wollen, sind nur Raubtiere iint ansiebrocheueil Zähneu, die andere wessen d^'r Allflriffe tinsscu, die sie selbst weislich vernieideil." Spi'n^ler unterzieht in ein^'r Ae^ienkritik herliussor^erkkÄcll, pack-nd-fesseliiticr Art die ! "l'ie Zeit und ryre Menschen seiner l'eknun l^'u trit^scheu (srwciMug, wol»ei er. iut «ersten Teile >,-Üeutschlnnd ul»d die iveltgeschichiliche d'utwicklllng^' behlindelnd, mlch vor dein ,.^Vli'ch!!ZNtllS" nicht Halt iimcht. «pengler ist eil? '-^iercichfer der Musten. Diese seine (ve-duntlicitteit ist in dem Werse „Pretts,entum nild Z^i.zialisintts" schon cinj^chend t^argelegt wlirdeu. Spenc^ler ist '^^ortämpser der 7^dee einer l.i Ärl-eiterv. !?penqlerS qeiralkii^eS Teleskop reilit ferirsle, valiste l^iiliie NN','! ilifein iinf^reifbaren ?!el»el!» in un'ere t^ee!ienwart, selbst der Inhalt der natin-ualso.zialistischen ^^ie^wlntion, flir 5pen>iler nnr wichtiti als Line Ml'glichkoit- alc» die Ä'm^lichteit .-n einer «irundllt^'nden Wendung. Als das allein strebensnx'rte, rettende .'jk'l Protl^nniert Spenj^ler die Ueberwin-dllNli der Massen zu^unst^'n einer ans ein .?hne die BcrloMl« heit ntenschlicher Moral aus Schwäche." Das ^liecht des Stärkeren wird bei Spengler ^^n einer tatel^orischen Pflicht ini Rinqen, welches sich im schruttlpseilden Europa en^il't. Alles, wac' seit Nvnsseau dein abeiMändischen l^ieist widerfahren ist, die gesamte ^eiftss-lieschlchtlien ieiies Natnri^eseh, denl!!iaubtiere allein unterstellt stnd. Tpengler hält der deutschen ^taatc^füh' rnng die unbedingte Bodingtheit aller dent-scher Entwittliliist iin geographischen >>iaunl Ellropas und iui kulturellen !^auiu der n>eis;en .>inltnrlreise vor. Der Autor ^.j^nches dlstan.iieit si von der '»ieich^.-regie^ rnl'f. und präzisiert seinen 'Ttandpnnkt >uni ^it'asseprol'lein, ind^'in er sagt: ..^'^ch ineiiie die ntall nimt !)iasse. .ui der inau Z M G König Alexander und Ki)nig Boris im Gespräch Auf der Durchreife des bulgarischen Königspaares durch Beograd Beogra d, 18. 5e^>teinber. Auf der Rückreise aus Paris traft» heulte der bulgarische Nönig Boris und iiönigin Giovanna auf dem hiesigen Bahnljos ein. Zur Begrti^ng hatten sich T. M. ttönig Alexander und I. M. die llönigin Mariu am Bahnhof eingefunden. Die bulgarischen Souveräne wurden in den .Hofwartesaal geleitet, wo die beiden Herrscher bei einenl intimen Frtihstück bis zur Abreise des Wnigspaares in längerem Gesprääi ver' »eilten. Neber die Begegnung der beiden Herrscher wurde das na6?stel^ndc an tliche Kommuniquee lierausgegebe«: „Hsute um 7.45» trasen «. M. Ltönig Bori> nnd M. .ttlinigin Giovanna von Bulgarien aus der Rückreise nach Sosia in Beoprad ein. Die beiden Herrscher verblieben bis zur Abfahrt des ^^uges im vertraulichen l^Ze--sprät^ Die Herzlichkeit dieser Begegunu;^ entspricht vclltommen der lieliensniiiraiL;?» '.'lusnahme, die M. der «ünigin Mar-a im Vorjahre in Tosia von feiten d^r bulgarischen Souveräne bei ihrer Durchreife «tt ^ M. der zlönigin-?)iutter Maria .Intel? «Mde. D.l',^ e,-tie Uuterrredung seines Pariser .^iorr'.'spon-denten mit dem betannien französischen Pn-l'li^zisten »P er ti n ax vom „Echo de Pa-ris". Pertinar erklärte feiiiein Kollegen n. a., die Mission a n n a in Pari!? sei als jiesch.'ilert zu betrachten. Der ')^-.'snch .^ian'ias hal>e die ganze Unterschiedlichkeit der An-fichteil znnschen der ungarischen und der fran ziiisischne .^>iegierullg in den fragen des Do-nanbeckens an den Tag gelegt, niali liinne sogar faiien, das? diese (^»egensätu' diainetral aii^^einanderlanfen Die nngariiche Negierung wolle nnr zn>eiseitige .^.Handelsverträge unt feinen Nachbarn in der!>tleineil Entente und Oesterreich abschlief;en, wäln'end di.' französische ^liegiernng nach n»ie vor «"^arov.f bestellen niiiise, dos', Ilngarn s^'in !)ande!sp.i-litisches '^>erl)uUni>.' zn allen fiins '^onanstaa ten nach einbeillich.'n f^iesichtepnnlieu re-aelt. Pertinar erklärt, er selie lein^^ aridere liil^kei! d.'r 'liegeluiig des D'.^nail''rolile!i^-.' als einen Donanbund mit antgehob.nen ^'^>osl grenzen bei iveiterer ^^eibehalNuig d.'r staatlichen Coiiveränilät aller '^'eieiliedankenaä!i>ie einer resl'.oseu ,'Zn notn's'iidig, eini. ^nulieriiiig iu ?>en d^'r Milarl'eüer e.r u ve ii'.en, igeineint v'ar^u ii^-. l e r nnd 'Z ch n >u y. .'ii .n': die nicht ehrlich ai!l ra ' a.i o tes rnilarbeiteii ivoll-'u. ' u v'" sten, die in c>er ^ ^ n ben, das', sie teni '-l^erau.i'i-gegeniider d. - ^ denl lliülian des ^laale^^ ii'e^ ,? blosi Nesoriiiarb.'ü leislei', spiilil' >i len einen n^'neir ^laa^, »e - ' ^laat, erriclneii. daniil ^^'i . .>! l > . gelih>'il res'.los d.'seitigt un'ide^ LlnteMaat-isekr?;«!' 'U. I' ' sattlttleliarl'eit aller fünf k0liluneii »verde. 'on>nlstaaten znriul P a r i s, l ?e' '.'iiglische llu^eritaa! ikl gesferii alu'N!'''' 'i- 'l'ar vnitde in? '.^l'autt'n 1 e"lir/ aii? '^^^ii>?nl)o» ' !en '?!,'aiiiali seierli^l. j>i !. ^^^isiscl^e :U>!n!sIerP>.'i> < s!^l>.'n llnterstaat'''setrl>li' i n ligen Uiltevrednn., ' ' len, ans den.^n hervern^^ . Anonias', Deirlschlan'' n 'v l, lie. Anr l'e.rnnd der ?>nlil > gievnn>i n'ird Ünterslaul-'> >?inn^e!sen. das; es n'ikr > Uü'.slai'.de ni'.ln ratsc-u^ !d. !k 'r^N'i'd 'n s durch eine tri^iiä" ' U '! u !erl'n:'d ^ von ^.'ende?' all'.! den .'ln"^ g.'Nl'lder zii ^'rüär.'li, -u ' ^ seilte 'luiilnngen ^ ^ sinl!i.^ eiiiznil'liril'il i/ittdi-s^sk . 5 I I' l) 1 ' ili'iersi ' n g u ^ V >, na ^'enu'.grad 'F nlu^dnng der sr^N'ie! . geieili^l^asl. >1.1 Starhemberg gegen Winkler Gegen die „Korrnptionsdenu'kratie" / Steidle gegen die Niis-sötinungsaktion des Bundeskanzlers u f st e i n, l^. 5epleinln r. ^n einer Malufestationvkilndget.ling de<' österreichifchell .<^eiiluUsrl>i't)es ertlärle gestern dir Tiroler ^^a?idesjilhrer Dr. Steidle, iudein er auf die All'^si'l)niingsakl>on des Bnttde'Kanzlers Dr. Dvllfnsi nlit de»i Deut'' fchen Neiclie hiinvies, es habe keineu Linn, lagtäglich zn ivl iseln, ob nicht bald Friedens und ^reundfehaflsverliandlungen nrit Denlsä> land angekuil-;>st iverden, denn jede-:! vingedot winde iniS nur als Schwäche gedeutet U'er-den. Dr. Eteidle beantn'orlele' scharf die t^razer Ausfiibruugen des Vizekanzlers Ing. Wiukler, dessen .lationalständifche .ölker der weifien Menschl)eit<'g<'schichte zuiit ^''.usannnen lchltch gegen die ini i^'ang besindlick'e farbige !^^.ie!trevolnlion. Spengler l'eariindet seine Eiiireilnlng schind»^ in die farbige, asiatische Welt nnt der Erklärung! .^liusilind 'lt der >)err Asiens, .lins'.land isl Asien.'^ i'i r i sii, 1 '. Sevt i Paris Mailand "^'erlin s II b s i a n . i . ? e n. '-.i^erliii ! l lii'i.'?.-. Tücherli eingewickelten Porgängen nneder!'),'e,vliort - che.l von liiilien eingeschnuiggelt Vierde. ^ ^ > 3>arhenlverg erklärte in seui'.'r da ! ' rans solli^'nden Rede ll. a., es sei nnbedingt ^ Clearing! Eine sensationelle (^rklärnna des Neichviniic'N'/.r- in Nndolfstndt '^^erlin, l."?. >3eptenl!.'er. '>ieii!,>inn<'nininister ?r. r i >! liiell gestern jielegentlich einer .^asinng der >>illl.'r-jngend in >lindolfstedl eine senjali.nielle ^>i<'de, die die deutsche Preise in ari-'e.ev '.1>.s niaclinng veröffeutlielu. ^er '^ieici^'.'innen'-minister erllärte n. a., Teuls.liland lia!>e <>.' gründlich satt betaininen, nocli länger der Prilgel'lual»e der gan^^en Welt zu sein. W.'nn in ^'''enf die denlsetie '>^^äsnlna''glei>1'ln'il nicht dnräiaeseltt v'erde. n>iirde e^ sich an-> völlig zuriiekzieben. Da neben ^.Z^aron e n r a t b l^^ieicli-.'-proi'agaudmniniste» ?>-. ö b b e l s znvi zvieilen Delegierlei' '^"'«k^i'lanos für di>' bevovireliende >>ev' ' de.? 'iZ'ö'.ierl'iin de"' bestinnnt wnr.' i-'selll v>.'rl''t in!t einer beivegten Se>j. >. '^'>ens zu '.'>1)1'..'.' !(.'> !'' ge^chieln ^nni er'i.n >a'' d'-' > treier da» na .laiso^^ial.st.s.lien '.Vl li.'u '>le'che> ili '^»eiif inil d !iiosrat!s>ii regier.e . trefsen. i.» ,? liieüg^'n velnisch'.i > keilen ill der 7 lnen, !>ie di.' ,'inleres'!' lia) l'eriün'en oder ai sez'a!i?!i'(i!.'il . ail>?gev'^'itet weraen !ö»-nie«'! aii'.'ge'chlossen d.-"'' 'liea'e;'Ng ans d ' v " ' lnld ,^t>'l!en ,?!iert.nn'^ ^ " no^Iiinals init allen?'' ' " ^ il'erde. Sollteir dieie '>/'de>stand der d.'n 'l den Mä<'s>le scheili - ^ ' rechnen, dan s > iln!'^ /inferenz > t >, nerl^'-' .?l?c7rik'c'rc'r ,'^>c'Nung'' Vtummer ??>0. Ticni'taq, den !s^. ^eplciul-er ll!."..'?. Zusammenkunft Dr. Äevti^ XitulkScu Zweistündiqe Aussprache der beiden Außenminister in Subotica Zu l> o t icli, 17. '^^eqk'ilinui ^e>? ruiunnischell II r >1 n <' !? c II ist t^er ruinönlichc Allsten-ininistc'i' T i l n l e 'ö ni cius ^liiic!reise tNl-.' ^'jiililjtNiil um IiaI5 Uhr hiev einsietrof-'('II und iiasiin ani vUnhusnif einen ^^ineiniin-'^^i'^en '.'iusenisjalt. Tev Minister nuivd? non ineine;- Tr. n ndeti >' s>eqt'i"is^t, unn-5.ns e.- einen Ziiaiieilinnii in d.'n 2lvast.'n iiev uiileuuil)!». Uin hclil' Ii.' lilir trlif i^u. '.'lns'.enininistev Tv. e s t i «' i'l '-I'eaieiinn,^ seine-? ^^tlilnnettv/i'es'? <'in. '.^cnch liev^l^chi'r iis^nnen N'iVnle. 'der l'kvinereilz wln'c>e l'in eninlnniauee deleln?liei'>edl'n, wel,'si''> be- saqt, dasi die beiden ^Viinister il)re Vegestnul»»^ aU'M'iinkt I^ätten. uiu die intern.Uic'nale Ll7,^e inl ^^^ichte der ji'>nc,slen Vorsiäni^e .zu Pri'isen. iminer, wnrd? die'inl^s ine (5'ilil)eit der beiderseitisie,, "Ansichten feslqe-stclll. Die ^-»riselniilsl der "^-^eratiingv'n niit dem ischet'l!»slo>vnfi'chen Ansjcnininisler Tr. V e n e findet nnliis^lich de«^ ^ir^enili-lvu ,^usnininentritte'> der 'ie-nferenz der '''ns^eu-nllnister der einen ^'nlente in ^in-.,'-^ l^ni Ott^'t'er ftntt. der .>N^nfeien', nejii?-ben 'ich die lieiden Minister nach 'l'lili''. Un, lmld lll)r setzte Titiile>.'e'l seine '^,'eiie iii'ck) Ziimiti fort, n'iilirend der insirnlanns s-.e ''.'lnßenlninister init dem A^ondschnellzust nuichtilic 5iiliid!^ebittil^ der Nationalständischen Front qegen den östirreichlschen Heimatschntz r n>7. 5epteinl'cr. ?i<' villi Vi^e!0n^l,'r W i n l l e r skei^ilete, ^riüie '.'>.>!iasstlindiscln' ^rlnit lnet' l'cnte eiiu' !iresie ''i-'niienm'rianiinlnnsi an, ,in d.'r liI'/i ?eilne>in»er nnd -tlin«, ,vrkint>,in'^''t>r in üni'^nn? l'eleil'^ten. '.»^'ts^ins'er'.- >rcirl i-^'r'rvlen n'ar (int1> c'<'r ^^^iind bnn!'' di'ii einl>1l> !'d^'n <>e,^l iü'.liN'^''!i' ^ns? lvr dieser eine de. in er ichnrs s1)e!nbl'r>i-?snsi'>nln>.' nnl> ssenen den "'.'i in i i>?!lin ? ;n ,'>e!de ^Üedner erUin l'^', dies<' nnniniluu>i ini'iss^' ^'ine ein>!inle '-^'.'endnn-l ini !^liilile n»>öli''sen. die (.^"inlieit de>- er reichischen '.'.Celles d^iin-in'nl'eren nnd die l'erechii'^le 7>l>rdernlui n>''>nssiel!nn^i eine>? liuerreickischen s't'er^''.^ linsieiii<'n, d.tinil ind<'n isic ^tiirlieniber^t!^ ein (5n aeuniiül inerd.'. Iic 'lieUnnn il^.'sterreich'' siene n'eder in einer Iinn'nlniften Teine.srt?» tie, niiinller . neigen den )i^>!ichen>ionni''' nns der ^^inlen nnd rien den ^asel>ivtnn> czn! der Wir lelnn'n sede '^>'rn' 'nni /.-lischic^iini^Z lid, r»l' sie sel^t nnn' ?n>^eli !'de> "^««''rden i^^niinen nu't»^. ^eilevreiili N'ir^'» nni l'e'te» ein>ier!c>Net ><'in. wenn <>?' lins den n'iti^nnilen ?!'inden >inf^ siei',ini n'ird. ?ie dli>', 's'nndev'Iliniler I l l s II >'. N'lN', tu'rlie'ia^'r nlnnd!l'liln..l k^n di>'er >'i<'r''li!innlnn,i der ').'a^ienlilstcindi' s«1'en ^vront nicht t^illienoininen sint. be-inei'l, nne i'1n>''<'r der iNns^l» n ^n''^ nnd ">)>»ins!er "?^.^inl!er nnl^ i<'in<' er- Die llebefstihruns König Faifals in feine Heimat i!?"- W !Ä.Z!- » »ZK? U Der 2nrsi tnil den sterblichen Ueberresten k'^eü >i>'ni'iv Ninn .''^reil nni?> an '^Uiiri> de-enc^lijilien ^!rie>! s^lM'e'7 ..?'e^.';'>i>I?" iieni'ni meti. das itin in seine .>^cilnat liliin^'li wird. f^'ljireich I'e<^ri'litdete i^roiit den d'lnistlichso-zialen .',nliel'e nicht in die Pnterliindisctx' ^rl^'nt einreis)<'it, nin lins diese '.'^^eisi' di<' ^nlU'nnii d<'n snlstlichs>>zi(ilen ülik'rlcis-sen. ^el^l'rssten'^ liernttSretttschi<'rl icheint iedt'ili in dieser .^!nnd;^ebnnli der l>>e>^.'nsnU ^^>nisrsieinbevli, dessen rmniichtitln' li s ch >' r 7vl'> s''li iin n o i'! > e r r e i chi ^ scher ^?liiernnn^z Ilipp nnd llar nbiiclelin! U'ird. ,.l>>r.^,^<'r ? n si l> l n t t" erschien in s..'stl!u)er ?lnfnmelunui nnt einent l^-eleiturti-lel d'.'? 7^nnennlinisters ^ >i) n nt N Ter nen!nin,st<'r rn't dnrin nnc!) dein starken Mnnn nnd 7vi''s)r<'r, der ntit ciri^s'.en mnchlen nnd Rechten an'^qestattct sein sollte, '^^lns ^Anlasi des ersten ^>trl)rcstagcs der Rcvolntion in >>talalonien, die nach ihrer sieii« .hen Turchführunq die Äutonomic de>z Lande^^ .znr FoUie hatte, wurde in Barcelona ein großes Nationnlfest lieqancien. Bei dieser Gelegenheit hielt Präsideilt M a c i a, wie nttser Bild .^eigt, eine slaminende RcdL ml dicBolksmassen. ohne Tittator zu sein. AaS ^tarheniberg sich für Oesterreich erdnäit habe, sei si'lr die-s<'s i?and tcinesn'egs.zuträglich. M'^nqen, Montaq, findet in Innsbruck eine Versaininlnilg de^ österreichischen .^'»eiinat schiit.^eö statt, bei N'elcher l^elecienheit Fürst Cta rh e ni bcrq itvch einmal sein Propralnin nber di,' i^rrichtnnq eines faschi-stisch.'ii Oesterreich au>?eiltattderset^en wird. ö''Z ist zu ern'arten, das; Ltarhemb<'rq die Ätt!?fi'ihrnngen Ä^inUev^ beantworten wtr!>> Tie ^^age ist deninach uerw^irren nne zuvor. OeUerrc'ich ist offiziell in drei ^^ager gespalten^ die Baterlandische ?vront, die National^ ständische ^ront und die österreichische wehr. Die ^ozialdeniotraten steh-i'n al'Z Beobachter dent 5piele fern, während die Nationalsozialisten, deren B'weqnng an Umfang znniltlmt, den: ^tessel^reiben d"r öster-reichi'chen Politik passiv znseheit mi'issen. Die Nolle Uiiflnrns Mischen Paris, Rom nnd Kerlin / Papcns Mission in Ungarn / Smarte Angriffe der französischen Presse geqen Kanya P a r i s, !7. ^epte nber ^''nn ''»nianiN'enbInge nnt dem Pariser ','lnseiitl^'a!! de-.' nngariichen Äiisten-utiilister-? a n y a schreib! da-^ „P e l i t l'» n r li a l" u. a.: „?ie ln'soiiderlicheii Betlrebniitieii, mit denen,der nitgarische Mi-uisterpriiiiideni l'>) ö ni b ö >5 einiiial in Ber-liit, da-.' aiidere in '>>'oiii veri.andell ha^, zeigt in noller !illarl)eit die '^)iele ans, deneil das heutige Uilgarn znstrebt. Wir sra^ieii Uli'.' anderseiob uuter de>i gegeiiiuärtigen Uuistniideu die ?>ieise de.^ deutschen Vizekanzle r>^ uon P a p e n iiach Ungarit un^d sein ''lufenthalt in der ungarischeu >>aup!-sta.^t bi'ö zur ^tiiu-slehr de>^ nngarischen 'Ans;eu in'iiister-i> ans Paris ani Platte ist. Wir iv?s-sen ec' schon läilgst, dasz der gegen'l>ärtige ungarische ".'lus^einninister für ,'Frankreich nicht die geriiigsten ?>iinp'atliien an deit Tag gelegt hat. ist übrigen>5 seine sache. doch bat die französtsäie '»iegierung eiii Ret, da>> ln'Iitische Statut Mitteleuropa-zu oerteittlgeu, dessen Abänderung die .>ilei^ ne d'iUeiite Niiter leinen Unistän^den duldezi nniride. Das ,.(!!- ch o d e P a r i s" ichreibt: „?ev ''^iertreter der nngarischen .'lieaierung Iiat siät iin 9a>ife der gestrigen Unterredungen ulit dein ')>iiiiisterprästt>eiiten Daladi r iliiti dem '!?lilsteiiiiiinister P a nl - B onr onr iilr deli '.'lsischiust von Donvelnerlrägen ail'5-gesproelien. Mit a»tt>eren Worten: 5>crr >'on ^kniina ist siegeit jede-^ iuie iinnier geartete-^ Donan'nstein hernorgetreteii niid ai».^ seiner >altn»a ist anch zu ersehen, das; Ungarn erster ^-.'iiiie s^'^er Bildung einer lieuen ' naiieiiilseil an? dem Wege gel?eii lo'll, d^ i^ie selb l^'-arant der territorialeii iNid politischei' Oi'dnnng in ^'iiroda iniire. Änderseit^^ li'n' iien die ^laatei, der >Ueinen d'iiteiite iit feine in'rlch'ift.^politischen Beziehutigen niit 'Ile'Ierreilli Niid Niigarii Iretei, bev.>r lie uichl dari'llier im ^tlaren sind, welche territo- rialen und politischen >^iele oisse beiden Länder versolgen und bevor iiicht Lichert^eit dariU'er herrscht, das; Deutschland nicht etwa in den Doiianbnnd eintritt. Mit seiner Pariser 'i^eise inoltte >'>err .^ianya itachveisen, das; Ungarn seineii Weg frei wählen kann, das; es politiich nl'iuteressieri ist. Wir nns» sen aber... schlies;t da^:! Blatt — ^as^ alldies nur ein .^>interhalt ist, hinter dem sich '>as reoistoltisiilche ''Ungarii, stramnt an Dentsch-laiido 5eite stehend, oerbirgt." P a r i o, l7. Tei.^leniber. (')lvala). Der ,/.'lbend" '.uls;t der Budape-ster ^lieise des dentscheii '-^i-^el^iiizlerz gros;e '.i^edentung bei nitd hebt it,^besonoere hervor, die Mission Popens bestehe ^ariil, sich darüber zii iiiforniiereii, mas ^tanlia in Paris ausgerichtet s>at. Srlechlfcher Besuch in ver TllrM Der griechische Ministerpräsident T s a l-dari 6 ist itl Stambul eingetroffen, von wo er sich nach Angara begeben wird, uut dort niit dem Führer des tiirkifchen Staates, Mustafa Kemal Pascha, wichtige Bespreäiun. gen zu führen. Unser Bild zeigt deit Ministerpräsidenteil liei semer Anku»ift in Stambul. Der Abbau bei den österreichischen Bundesbahnen. W i e n, 17. September. Wie verlautet, werden in der Zeit vom 1. Oktober bis Jahresende als Abschlllst der Abbauaktion bei den österreichischen Bundes-bahllen rund Bedienstete teils ilt den slinliestaitd versetzt oder entlassen werden. Kein ?tater Ministerrat beschäs--tigte sich luit der Affäre des Briefes, den der Nuntius Ciriacci an den Borsit-.^eilden der Slowakischen Voikspartei, H l i n t n, gerichtet hat und in dem er die Slowaken seiner Sympathien versicherte. Da die Regierung dies als Einmischung des Nuntius in das BerMltnis zwischen Tscheck)en und Slo^vaken betrachtet, beschlos; die Regierung, den Hl. Stuhl zu ersu<^n, Mgr. Ci-riacci als Persona minus grata zwecks amtlicher Aufklärung nach dein Vatikan zu berufen. ' - «Hge». «Utz D>i«Itöri»ßtN, Anfülle von Stockungen im Pfortadersystem. Auf« ueregtheit Nervosität. Schwindelgefühl, meines Unwohlbefinden werden durch täglich ein Glas nat«Irlichs »,gr««»'J»ses".Bltterwasser «e« lindert Aerzte von Weltruf preisen die Vorzug« lichen Dienste, die das Ar««t.?^f.Wasier besonders blutreichen. korpulenten Persrme»i. Gich» tisern und HSmorrholdalkranken leistet. Das . Vttter»afier ist in ?lpotheken, Drogerien uttd Gpezereihandlun-gen erhSltttch. Furchtbare Tragödie einer Mutter Die franzi>siiche Presse berichtet in diesen Tagen ausfilhrlich iiber die furchtbare Tragödie einer Mutter, die ihren eigenen, unheilbare,t kranken Sohn erschossen und sich dann selbst das Leben genommen hat. Alle Kreise ^rairkreichs stiU» erschüttert, denn dieses Drama kann in seiner ganzen entsetzlichen Wirklichkeit nicht grausainer erdacht nierden. In einer kleinen französiscsM Mstenstadt nlietete sich vor mehreren Wochen ein«' schwarzgekleidete Frau ani Meeresstrand die Villa „^^nr Sonnenblume". Einige Tage darauf zog sie mit ihrem -Njährigen Sohne in das idtillisch gelegene .'<>aus ein. Die Beiden kümmerten sich unl keinen Menschen nnd führten ein äußerst zuriickgezogenes ^'en den. Die Na6>barn wusiten kann, ntehr, al-^ das'» die ?vrau, die ein schweres Leio zu tra-geil schien, Gravier hieb und daß sie mit aufopfernder Liebe ihren kranfen Sohn pflegte. Als nian die Beiden in den lehten Tagen nicht mehr sah, ahnte man nichts <^utes. Die Villa lag wie ausgestorben da. Man alarniierte die Polizei, die schließlich in die Billa „'^nr Sonnenblume" goiviiltslnn eindrallg, da ans ihr ^Uopfen nieniand geöffnet hatte. In dent .^''anse bot sich den Beaniten ein fnrchtbarer Anblick. D«s grosse SpeijeziM' mer war vollkommen niit schwarzeni Tuch ausstaffiert. In der Mitte des ZimulerS lal^ ein jnnger Mann ansgebahrt. Cs war der Sohn der verschnnindenen ivran Gravier. Der Tote war mit einem Suioking bekleidet nnd über nlid i'lber niit Blninen bedeckt. Cine näliere Unterstt6>llng der Leirlie erwies, daß der junge Mensch erschossen worden war. Linko nnd rechts von der Leicl>e brannten zme'. elektrische Stehlampen. Man konnte nach diesen, Besnnd und den Aussagen der ^.I^achbarn kann> noch daran zlveifeln, daß die menschenscheue ^ran Gravier ihren Sohn erschossen hatte. Während die Beainten noch,nit den Un-tersnchnngen beschäftigt n?aren, traf bei dent Leiter der Polizei ein Brief von Fran Gravier ein, der die furchtbare Tragödie restlos anfllärtc. ^ran Gravier schrieb, dnß sie selbst die Mörderin ihres ?liährigen Lohnes fei. Diejer habe an einer l)eiintnl^lschen und un» s)eilbaren ^rankl)eit sielitten. Trolzdem sie il», niit aller Liebe gepflegt habe, s-'i er unrettbar verloren gen'esen. Sie ilm nicht länger leiden sehen können lind dalier st'ine fnrclitsiare ^Dualen abkiirzen l>'olleil. Mit einein ^chlasinittel habe sie ilin l'etiiul'l-dann sei sie an dei'/ Belt des Schlafende» ge-goiMen nnd l)iilu' il)n durch einen Sch'i'Vin die Schlüie non lernen Leiden erlön AI" ^ies vollendet luar, bal)rte sie t!)ren On Soldberg in Colorado Hundert Milliarden Dollar in Gold — ohne Besitzer Durango ^Colorado), 17. Septeinber. Riesengoldschäye im -Werte von schätzungsweise 1 Milliarden Dollar liegen in der Nähe, von Durango (Colorado) nnberührt, chne Besitzer, und warten auf ihre .Hebung. Um an die Goldschätze heranzukl?nniien, sind kei,te besonderen kliniatischeu Unbilden zn erleiden. Ja es gibt sogar ganz beqnein<' Wege, die an die phantastischen „Goldberge" heranführen. Nicht weit von ihnen ist anch eine Eisenbahnstation, von der aits innn leicht Anschlusj an die große transkontinentale Eisenbahn ge,Vinnen und so die Schlitze überall hinbringen kann. Tie l^oldschäl^^e liegen nicht von hartem <^estein ningelien, man braucht keine Spitzhacke, uin sie in mühseliger tage-und ,vochenlanger Arbeit attsznsondern, man brancht das Gold bloß niit einer einfachen S6,aufcl au^^heben. Die Geschichte hört sich so phantastisch an, als ob es ein Hirngespinst wäre und docl) basiert sie auf d<'n ni'ichternen Berechnungen einer Reilie von Sachverstä,i-digeu, die sich monatelang in Laboratorien mit dem GoUtsand des Eolorados befas;t ha^ beu und schließlich zu einein sensationellen wissenschaftlichen Ergebnis kanien. Darnarl, würde der „Goldberg" von Colorado eine Ausbeute von rund Cents Gold pro Tonne und darüber hinaus iveitere 5, Cent'? Pro Tonne an Silber und Platin ergeben. Die großen Sanddüuen befinden sich ain n^ftlichen Abhang der Sangre de (^hristo-Berge und bilden eines der i!,erk,vürdigsten Naturwunder dev Bereinigten Staateli. "^ie sel)en anc! der I^erne wie riesige N'eis'.e tenbänke ans nild heben sich klar gegen den fast iinnu'r tic'flilanen .?>i,nttlel Colorados ab. W^'nn nian iiachlier an sie herankmnnlt, verändert sich der Cindrnck uild man glanltt, riesige Schneeberqe vor sicl) zn lialien. ?l'ach de», Nntersnchnng^'n von Geologen bestellen diese Sanddünei, in der Hanptsache ans Ei-senoryd- nnd quarzluiltigen Sand nnd ,va-ren dereinst der Boden eine^^ ri'.'sigen B!n' nensees. Das große Binnenineer hat nach seiner Berdaiiipfiing das Gold iin Zinde zn-rückgelassen. Tierisches Leben fehlt in diesen Sandnmsten fast vollkoininen. Die genanen M'rechnungen der Sachverständigen über den Goldgehalt der ^anddünen sind folgend.'. Ein Acre (etwa ein Morgen» nnt Onadratvards ergibt bei einer Tiesensmde rnng von nilgesälir '^nß ?.>n- bik,)ard>'. Diese ^.nantität N'nrde bei einein Durchschnitt von Cents Golr^ pro Tonne nnd ?jard eine An'?l,eilte von Dollar gelangen. Uelier die ^tosten, die die 5.>et'nin^ dieser Plmnla'tischen Bodensclnitu' vernr'acl?en würde, liegen zuverlässige Bereelnnlngen nicht vor. vvPk Nach 18 Jahren heimgekehrt Sin Augenzeuflk über die i^ustände in Ruß« land. Das „D entsche B olk ) blat t" (Novisad) berichtet: Der Martl-no^er Ei»wol)ner ^^tija P e-t r i ist dieser Tage nach l^sähriger i^irieg'^ gesangenschaft in Ruj^land in seine HeinuN'^ gemeinde zuriickgekehrt. Petrin ivurde i»> Jahre litl-'» als li^säliri ger Bursche zun, Militär einbernsen lind geriet an der russischen ^ront alsbald in Gefangenschast. Anfangs lebte er in .«ilieni, später känlpste er in ifter Freiwilligen-Division des Generals HadSii«' in der Dobrndscha gegen die Blilgaren. ^.ikacli dein Ansbrnch der Reoolutiou ging er nach Orenbnrg, Ivo er das erlernte Rasierergenierbe ausübte. Presse Vertretern erzälilte Petri«-, das; die meisten in Rußland znrüclgebliebenen .^triesgesange-nen in Orenliurg leben. Die letzten Ialne verbrachte Petri«' in Taschtent, ino er viele deutsche, nmgyarische und serbijcln' .^iriegvgc-faugene aus de'- Batta antraf, die ilnn l'e-trültt erzälilre,!, das^ inan sie nicht lninNeliren lasie nnd sie von il,ren Angel,örigen tenie Mchrichten iiätten. lieber die Berliällniiie in Sowjetrußland erzählte Pelri<': In den staatliclien i^risenrstnl'en arleiteie er um einen Moiiatslohn von ))inl>el. Das Rasieren tostet !!<», das Haarschin'iden .'><> >kopeken. I^ür das Maniküren nins', nian s> Rubel bezahlen, da dies als LnrnS angeselie» wird. Die Berpslegnng ist znn, verzn»eiseln. Dies ljat ihni hanplsächlich belvogen, ans irgend eine Art nnd Weise ii, die Heimat zil gelangen. Anszer Girant, Reis nnd Griitn' gil't es sast nichts zn essen, fleisch gehört zn den Seltenheiten. In, Kettenhandel ist alles entsetzlich teuer. Ein .Mogranlin Brot tostet Rnbel; lvenn inan aber jenianden beim ^iet tenhandel erwischt, ivird er ans inelirere Mo nate eingesperrt. Ordentliches Essen betoin-,nen nnr die Industriearbeiter, die Banern bekounnen außer Brot überhaitpt nichts nnd sind wegen dieser Bchaudlung so erbittert, daß sie von Jahr zu Jahr im,ner größere Bo denslächeu nubebant lasseu. Die Industrieartikel siud niindestens dop pelt so teuer wie in Ingoslawieu. Ein Ci kostet eineinl)alb Rubel, das sind Dinar. Nni Brot inuß nian sich anstellen wie zur jkriegs-zeit. Milch können nnr jkinder bekounnen, Erwachsene bloß gegen ärztliches ^Itezept. Man sieht in Rnßland. so erzählt Petri'', überall nnr zerntnrbte, lebensninde, erbitterte Mel,schen. Die znrii ckgebliebe11en r i egsgefa 11genen nlöchten gerne heiintehreil, docli läßt nian sie nicht, wie Petri«'- nieiiit, da ..mn befürchtet, sie ki'nnten in» Anstände zn viel über die rnssisclien ^-lierlialtnine erzählen. Ilini is< es nach ztueisährigeli Benu'il)nngen dnrcl? Ber inittlnng der polniscln'n Gesandtscswft gelnn« gen, heinlzntehren. Petri«', der als janiier Bittsc!>e in den ^irieg zog, ist als alter, gebrochener Mann in die Heiinat znrnckgetesirt. Er hat nnr einen ^-j^^^nnscl»: seiile in zn rnckgelassene ^ran luicli Martono^^ /.a lii'len nnd als ehemaliger riegssreinnlliger ia Iii goslaivie» ^eld zii bekoniinen. Jimmy Walkers uencsler „Beruf". .''uniinn j)er Erlnitgeriiieisler voii A'eivliort nnd Erreporter der ^^^i.'lnrnrtsc!iafl> tonsereiiz, iiiacl>t iiniiier von neln'in voii sic!) reden, ^^e^^t ül'errascli! der lliiver,vnsi!iche, der iiiiiiier noch iii, gelieiineil der Liebliiig der Anieiitaner ist, die '.Z^.ielt mit der Miltei lnng, daß er das Amt eines Präsidenteii des grös'.teii aiiieritanisc!i"ii Baseballtliil's aiine» nieii iverde. Mister wird dieses Aiiit »iatärlicl, iiicht el,renl)alber, soiidern nur ge geii eiitspreclielide Bezahlling betleide». Bären-Invajion in einer tiirtischen Provinz. Die früh einsetzende >tä>ten'eile. die die Tiulei seit einigen Tagen heiiliiilchl, liat eilie große Anzahl von Bären in die A'äi,v' i>er liieilsrl)lichen Eiedlnngen getri.'veii^ Besonders gefährdet ist der B'.'zirt inii Badji^ lar. l''>roste Viehbestände nnirden ver»i<'atet. Die Bevölternng befiiidet sich iii siivelitl'arer Aiifregnng, da einige Railbtiere sicl) t'ereiis ln--' in die Straßen der i^rtsclnifleii uorivag-teii. Die Menschen liaden sich in ilnen .Häii serii verbarrikadiert nlid ivagen sich liichl In'rans, ails ??nrcht, voii de>l Bären nt'er-lalleii zn werden Sehiisnchtig ern'arleii sie das Eintreffen inilitnrischer .Hilse, die zii ihrer Befreinng ausgesandt ivorden ist. Sohn ans niid zog ihni einen ?»ll.>liug .in. Schließlich halte sie noch den Zpeisesaal drapiert. Darans begab sicl) ^ra» Gravi-'r nacl) ihrein eigenen Berichl znai Zlrand, N'o sie sich ein Pvot nahin, mit deiii lie ans das Mee'' hinal.vru^".e!e. Dort lvarf sie sich daiiii in die kühle Zlul. Au« Seile c Der llmgebuugsgcmeindernt liieli ">re!-tag iiach längerer ,>eit ivieder eiiie -cii'.iing ab. Bärgerineister Binto >l f v v e c de richtete, da^; im 'jusaninienliang inil den, Berl'ol des Aiisichaiiles nnd '^>erla?'se.> v.'^ii ''^^.iein ilnd Brannlivein diircli Privalpersoiieii die '',al>lnlig der l^^eiiieiildeverzeliriingssteiier aii, '.".iein nnd Braiinliueiii belrä htli-.!, .ie stiegen ist. Doiiiierstag, deii i/l. d. niii n lN>r N'ird ans der Bezirlsl>aii'.'iiiiaiinichaN aiis ^-l^eriteigerniigsnn'ge die l'''-ei!ieiiideiag>> iii 'jagrad in P.ichi gegeveii iverdeii. l^'.e nel>iii!g!ii'.'. ^.es Protel.'Il.-' >er lel'.len ina wnrdeu die Rell.aulalionslon,tttitjlott niu) die B.^asilancschil'se fiir die l''>t.>ineinde.ra!i-en (^,,i l.>. ^^ktober ^n'ivä'^N. ^!ni>s >il',> nX'ii >er Retlaiiinlioii.loi!iiiiiisio!i nniv).' g.':väiilt '..^^lir gernieister .'Ni^evee, als Mitglied.'r .''ie iin'inderäte ^vraii; '^^^.'Ilaivstn iiiid < eiiiia^ I^ie ^^ü^ilikilliliSschi'isse l'ili>in folge'.ide '.U''i!glil.'!ier «>es Geineinderate-! siir das vv'.iiptn'.il,!!o:al aiii Breji! '^^orsiin'iid^'r "^'iirgerme'il^ee '^tnto-ve.', Mitjilieder «'eliiia niid N^i«', Zlellverlre-te Boxi«", >:iiez, '^'.'al'lloial l'^'aberje'. Borsil.x'iider '^^'Iian'stn, M!tglie>ier Hraslni^ !liii> !'!ai!na. 5§ellverriiser liericht^'te l'-'^eineiiider^il i'iber div l^'ebariiNii der l^n'nieindeta'i^' i'i'iir 1. ^^äi'ner l'is --iiiii ,^i!li iiiid N'nr^e iil bester Ordiiiiilg beliin^^eii. Teui nnirde die Aiierkeiiiinng des l'.i-'inein!'' >° ciiisge>pr>)6u'ii Ter l'''e>iiein^er^it geiu'lin' ii:?. das', die '^'aiialner.rallüiia »^ie ln- hev'.^en ^ iile!ndestras?eil Lava l^^aberje lT^ei'tl'.oa .e'tin iiiid Celie-j!.^stro/^no->!iiiarliio ill>erniiini!l. ?/r zeiiieiitierte '.'lliziiasgraben ln'iiii ^elienle'l 'r ans der Tchloßl'ersistraße ivird ern'eilert und ge<^eclt nn'vdeii. Ta.?; scliadsiaste 5!ras',!'!igelminder iiitter deiil ?/>Uo>^,t>erge nnri) liergestell' nn'rdei?. s)esgleicheil dorl eine eseltri^ch!' Laiiive erriclnel N'erd.i:. ?a'.' '.'liiiiichl',, ''.'ersoiialkragen c'Iedigt. e. Tobl'ssasl. ^reitan den 1.',. d. nachiiiit-taas starb aiis seiiieiii '''^esike aiis dein ?^osen» berge der Posllieaiiiie i. R. .iartin i d i c iiii ^.'llier voii ii«> ^>al>ren. T'er Bernor-l'ene ersreille s!r>) allgeiiieine'' '^^.^erfschätuiiig. 7as Beg>äl'i?is saiid Sonnlag iiachniinag-' aiis deiii ll>i>neb>iikgsfried!>of sial!. friede sei-lier Aslln'! T'eii Aiigeliörigeik nilier Beileid! e. Schlies?nttg >'c" städtisrben Bnder. I'er ?!ad>inagislral l'''Ii lni'. das', die städlisciii», ^^ü'ii>er, d. i. das ?!a>rabad aiii Brea, 'lnuie das.He'reni'lid liiid das 'Taiiienliai^ >>i? Z^iadr varte liiil d. gescliivssen inerdeii. e Der zn'eitc Borlrag n'ier Gislgase iu,>> die Ablvelzr von Lnstangrissen sand ^oiiii-lag voriiiiliaas aiii ^e'^kev lia oor d.ni, /.>('arodi!i dviil" si.tll^ Es s>.>racti ivieder Herr Veiilnaiil T o der cncl» i^iesinas in eiireii? Illiiiiereii !^>or!rage ine (^'esalueii dei' l^iisiaa-se seltilderte son^ie die Ma'iNaliiiieii beschnet', die iioliveiidig siiid, liiii die ^^iesalu' zu baii-nen. ^'.iliii Schli'Ne ^ein'e er das neiiesle dell eiiier l'^-asiiiasle niid line die'e angeiegr iverden nliis".'. -i^eii? Bari rage niolni len ge-aei> Personen ln'i^ c. Rächllichc Gasatiunsjrnbnug. Dieii7. deii »l>. d. inni l>'s i.'l lll>r ivird eiiie Gas-ab>vel>rnl.>ii»a iiii !'>üiliiiieii eiiie-^ Nluiitlii^iun Lnflaiigrüse.' aiii die Stadt al'getiaileii..l'un iliir iverdeii i^ie ^i'.'ein'ii ui der 'Ziniwin'il ! und ii! deii '^^i^'steiisal'rileii das A'al)eii de? j ..seindlicluIi' /vliig^enne-.' anüinden. al-leii <^i'irr1)en ivird Alariir geläiitel iverdeii. nl'erall hol das Licin zii verlösclieii. ,"eii' ii, Räiliiieii, die erleni^INet bieii'ei?. iiiii'sei, versiäiig! iver>.>en '.'«ieinand ivird ans die ?lras',e dürfen aiißer deiijeiiigei'^ oie l,ei der llebiiiig iiiitivirten iverdeii. Ilii' Milleriia^cht n'erden die Sireiien lind die l^'lotleis den Abzug des ..seiikdliclieii" ^lngu'uges lietaiint gel'eii. Die Bevölteriiiig ivird si'el' genan ai, die '.!>orschrislen lind Aiiii'eiiiiligeii, die reclil-zeitig betaniil gegel'en iverden. l'alten inns-seii e. Cercle srau^^uiise. ^er Bililiothelar er^ siicht alle, die Biicliel aiis der Bibliothek besitzen, diese iiocl, iii dieseiii Monate ziiriiclzn l'riiigen, da ii^'ch iii dieseiii MlNiate ein ^nnk lioiuvechsel stattfiiideii ivird. c'i Verblei ^'lien nl!^! üliiilielien ller ^inUiit,«'l-k>ils>«;ekiN?.i lki ^i'ciicti'n ül'cr ^ 'lii'nin Dienstag, den W. Sepieinber ^sZcaF SAZ^SZiÄc Montag, den ^». Septemd«? Sln verhängnisvolles MMageW Ein Stru'd6 aus vergiftetem Mehl? / Mysteriöser Tod eines Besitzers in Zg. Kungota In Zg. Sv. Kungota erregte heute frlih der plötzliche Tod des Besitzers Josef D i v-j a k allgemeines Mfsehen, die.? unn'o inohr, als noch unaufgeklärte Begleitumstände sein Äbleben in tiefstes Dunkel verhiUlen. Neber den Fall konnten wir nachstellendes in Erfahrung bringen: Sonntag fnlh begab sich die Vesitzersj^attin (5hristine D i v j a k in Zg. Ao. ^kungota ncich Oesterreich, «ie bereitete znvor alles her, damit sich der Vatte sellst das Essen zubereiten könne. N. a. beschaffte sic auch Mehl, aus dem der l^tte wirklich einen Strudel machte. Josef Divjak un-d dessen I?-jährigen Zieljtochter innndete das Gericht vortrefflich, doch en nur wenig davon, während Divjak mehrere Ttürk.' verzehrte. Das MAt.chen trank darauf noch Mil6). Divjak und auch das Mädchen wurden bald darauf von heftigen schmerzen be« fallen. Beide erbrachen und klagten nber starsc Schnierzen iul Magen und Bauch. Divjaks Zustand verschlechterte sich derart, das; er im Laufe der ??acht das Beniusttsein verlor und ilm 5 Uhr srllh. verschied. Die Ziehtochter wilrde mit h»^m Fieber ins ZsrankenhauS überfiihrt. Die Staatsomvaltschaft hat sofort eine Ilntersuchnng ejngeleitet und die chemische Ueberprilfung des Mchles angeordnet. Auch wird die Leiche Divjaks obduziert werden, ivahrend eiliige wichtige innere Organe dem physiologischen Institut in Ljublsnna übergeben nierden. Christine Divjak, die tatsäkl>-lich nach Oesterreich gereist ist, ist bis ^ute vormittag noch nicht zurückgekehrt. SwHes Landfeuer Feuersbmnst bei Makole / 14 Objekte ein Raub der Flam' men / 350.000 Dinar Schaden / Brandursache unaufgeklärt Das kleine, kauni .Wusei liuisassende Dorf LoZnica bei Makole, (^enieii.oe Ctat-tenberg, wurde gestern knapp vor Mittag von einer Feuersbrunst heinigesucht, die fast den ganzen Ort einäscherte. Wegen des Sonn tags war der Großteil der Bewohnerschaft noch bei der Messe i" Makole, so das', das Fener, das vom Wind noch geschürt wurde, rasch um sich griff. Das Feuer brach inl Wirt schaftsobjekt des Besitzers.^larl B erdnik aus und hüllte alsbald das Ctroljdach in Flammen. Lichterloh schlugen die Flani-men gecien den .'»^iulmel und griffen bald auf die angrenzenden Baulichkeiten über. In wenigen Minuten brannten l4 Objekte der Besitzer Karl Berdnik, Matthias Ritonja, Matthias Iakiek und Ianej Matajs sowie der Besiherin Agnes Pkn Äadre W«vrl>ouvtmonn Wie wir bereits in der Sonntagsnuniuier erwähnt hatten, feierte gestern der .^iaupt-niann der Marilwrer Freiwilligen 7veucr--wehr und deren Rettunstsabteilulig, der Weingroßhändler Herr .Hans P o I l e r, daS Jubiläum seines zehnjährigen Jubiläums als Wehrkouimandant. Welche Verdienste sich dieser Mann um die .Hebung der Schlagkraft unserer Wehr erworbeu hat, kann inir jener voll ermessen, der seine aufopfernde Tätigkeit genauer keunt. Daß unsere Wehr gegenwärtig eine der besten ini ganzen Staate ist und deren Tüchtigkeit von nlaßgebenden Stellen immer wieder hervorgehoben wird, ist unzweifelhaft in hohem Maße der rastlosen Arbeit und dem hohen Organisationstalent des Jubilars zu verdanken. Allerdings könnte der Hauptiuaun nicht derartige Erfolge aufweisen, wenn er sich nicht auf seine Tüchtigen verlassen könnte und einen Stab von Leuten besitzen würde, die ihn in der Ausübung des Äenstes ani Nächsten niit allen Kräften unterstützen. Das Iubiläunt des Wehrhauptuianncs wurde durch eine schlichte interne Feier gebührend begangen. Bormittags wurden Prak tische und theoretische Aufnahmsprüfilngen in Anwesenheit des zweiten Vizepräsidenten des Jugoslawischen FeuerwehrverbandeS, Herrn Muse k, abgel)nlteu, die von säintli-' chen elf Wehrmänneranwärtern nligelegt wurden. Mit den Prüfungen waren Uebnn- gen im Depot und on der Dran veibnliden nießen. Der Zuschlag wird ferner von den »eilweijc auch mit Gasmasken. Nachmittags j Theater-, Äino-, Kon^rt-, Zirkuskarten usw. ui. Todesfall. Im Alter vou 71 Jahren ,st die Realitäteubesitzeriu Frau Franziska Stvssicr nach längeren, schweren Leiden gestorben. Das Leichenbegängnis finden am Dienstag nm ll! Uhr von der Aufbahmn-gs-halle des städt. Friedhofes in Pobre^j? ans statt. Friede is>rer Asche! Der schwergetros-fenen Faniile nnser innigstes Beileid! m Das Umtsblatt für das DraubSnat ver ösfentlicht in seiner Nummer 7i) u. a. das Feuerivehrgeseh. ni Portozuschliige zugunften des Sloten Kreuzes. In, Siune des Gesetzes über das Note ^treuz wird die lausende Woche, d. h. vom 17. bis einschl. 2I. September, als Notkreuz-Woche erklärt. Demnach sind alle Briefe, Korrespondenz- und Ansichtskarten, Postbegleitadressen und Telegramme im In-lande init der Sonderiimrte zn !><) Para zu versehen. Für das Ausland ist diese Pflicht nicht bindend. Ausgenonuuen von dieser Pflicht sind Zeitschrisden, Drucksachen, Muster ohne Wert, Buchanzeigen, GeschÄftspa-Piere, Postann>eisungcn, Erlagscheine, Geld« briefe nnd Telephongespräche, ferner alle je. ne Il^stltutionen, die die Portofreiheit genießen. eiitgehoben. Im A u t o buSverkehr gilt diese Beftinlniung nicht nur für die Post linien, fondern für alle Unternehmungen, die sich mit der regelmäßigen Personenbeförderung mit Motorfahrzeugen befassen. Hier beträgt der Zuschlag Ä) Para für je IVO Dl- p, nar. m. Tra«»«ßen. In den letzten Tagen wurden getraut der technische Beamte Stani-skav Ambro5.i?. mit Frl. Anna Gala, Franz Muster mit Frl. Josefine Slik, Ivan Bertol mit Frl. Josefine Kot^ar, Edmund Bcrcko mit Frl. Regina RegorSek und Ivan Ribiö niit Frl. Angela KodriL.' NI. Die Akademische Gegelfliegergruppe hält morgen, den 19. d. im Hotel „Orel" ihren Vortragsabend im Zusammenhange init dem in Sv. Kungota stattfindenden Segelfliegerkurs ab. Teilnahme für die Mitglieder ist Pflicht. nl AutobuSfernfahrten des Frembenoer-kehrsverbandeS. Der Mariborer Frenlden; verkehrsverband veranstaltete in leyter Zeit eine ganze Reihe von genußreichen Gefell-schaftsfahrteu. die restlos die Teilnehmer zufriedenstellten. Ant Donnerstag, den 21. d. geht die nächste Reise nach Maria Zell. Die Fahrt stellt sich samt allen Paß- und Bisuut^ gebühren auf karnn 21V Dinar. Die Abfahrt erfolgt unt s) Uhr vom Hotel „Orel^^, die Rückfahrt Freitag abends. Sonntag, den 24. d. wird die zweite Fahrt zum Wörtherfee unternommen. Die Fahrtspesen belaufen fich^ nlit allen Paß- und Bifumsauslagen auf nur Nv Dinar pro Person. Da nur wenige Plätze ini skraftwagen vorhanden sind, möge die Anmeldung, die an das Reisebüro „Put nik" zu richten sind, unverzüglich erfolgen. m. Erdbeere« im H«rbft. Im Garten sei ner Villa unter dem Pyramidenberg fand der Bankbeamte Herr ReiSuiann in diesen Tage« reife Erdbeeren vor. Jedenfalls eine selteye Ernte. ' IN. M«nners«sa«sverein. Dienstag, den W. d. Probentegiiin. Uni verläßliches Er-lcheinen wird gebeten. Die Leitnng des MGB. IN. Die bisherigen Theaterabannenten, die die vorjährigen Sij,^' zu behalten wün-sck)en werden nochmals erfucht, bis fpäte-ftens Dienstag, den 19. d. abends an der Theaterkasie vorzusprechen, widrigenfalls dieselben anderen Reflektanten zugesprochen tverden. IN. Betftorbene. Ini Laufe der Borwoche siud gestorben: Katharina Krainz, 73 Jahre alt, Rosalie .Harter, W I., Slavica .^linetie, N Monate alt. Mathilde Nadoliö, 80 Jahre, Aloisic Rep, ttti Jahre, Viktor .slolar, 42 I., Ivan Pelkv M I., Jakob Zupan, W I., Katharina Ogrizek, 70 Jahre nnd Franziska Stoßier, 70 Jahre alt. ni. «US »irtschaftlich-n Gründen empfiehlt es sich, sich ein Theaterabounement zu besorge«, da für die bevorstehende Saison bereits l)eworragende .Kräfte zu Gastspielen verpflichtet ivurden. Für die Gastspiele werden die Preise nicht unbedeutend erhöht werden, wogegen das Abonneuient unverändert bleibt. ?lnnicldungen nimmt die Theaterkasse täglich von 9 bis 12.30 und von 15» bis 17 Uhr, an Sonntagen nur vormittags, entgegen. .. IN. Fremdenverkehr. In der ersten Sep-temberhälfte sind ain hiesigen Meldeamt 810 Frenlde angemeldet worden, hievon waren 217 Ausländer. ^ Nl. Die gestrige WohltiitigkeitStombola des Slow. Frauenvereines ani Trg fvobode erfreute sich eines großen VesuÄ>es. Es gelangten prachtvolle Gkeine Elnigung erzielt. Zu die« sem Behufe wurde ans den anwesenden Mitgliedern eine dreigliederige Deputation ge« !>vSHIt, welche der kr. BanSka uprat>a dies--bezüglich eine besondere Bitte vorhriiil^en wird. 1143S Aus Vtuj p. Angeschmemmte Leiche. Freitag nachmkt tags wurde unweit von Oreäje bei KrLevina von der Drau die Leiche einer et^wa 20säh-rigen Frau angeschwemmt. Die Tot^', die mit Rock und .^md bekleidet war, dürfte schon vor drei oder vier Wochen in die Drau gMrzt sein. Nach der komm^ssionellen Besichtigung wurde die Leiche am Ortsfriedh>k in Rogoznica beigesetzt. p. Von z»ei Mgeimerinnen kbersaSen wurde im Walde unweit Moskanjci die Be-iitzerin Elisabeth G o l o b. Erst als die erschrockene Frau 20 Dinar ausgefolgt hatte, ließen sie die beiden Diebinnen ziehen. Die Gendarnlerie nahm kald die Verfolgung der beiden auf, bei welcher Gelegenheit sie im Walde mehrere KteidungsgegenstÄnde .vorfand. Dagegen »varen die Zigeuner!nuen spurlos verschivunden. Die Kleider dürften zweifellos von einem Diebstahl herrühren. Neueintellmlg der Landgemeindm Wir geben ini nachfolgenden die Neueinteilung des Draubanats fort. In der.Klammer die bisherigen Gemeinden oder Teile derselben. K. G. bedeutet Katastergemeinde. Bezirk 7, bisher 2S <»e«einden. 1. s. «»njiee-Umgebunß (Bezina, Konjice-Umgebung, Strantce, Tol-sti vrh, K. G. Podgorje); 3. L-Le (LaZe, Lo-Le, Sv. Jernej, Zbelovo, SiLe); 4. Oplotni« ea (Oplotnica, Okoöko, Kot); 5. Tepanje (iGruöovje, Vrhoplje, Tepanje); 5. Vitanje (Bitanje, Brezen, Ljubnica, Kozjak, Paka, Spodnji Doliö, .K. G. Hudinsa ohne Besitz Dr. Perger): 7. Zreöe (PadeSki vrh, Cv. Ku-nigunda, Zreöe, K. G. Skomarje). BezlUk Smarte vri Seliab 14, bisher L2 «emeinden. 1. Aozje (Buöe, Kozje, Vetrnik, Zdole); 3. Piliitanj (Drensko rebro, PilStanj, Prevorje, Zagorje); 3. Planiua pri Seonici (Dobje oh. ne K. G. Paridol, Golobinjek, Planinska vas Prefeöno, Sv. Vid); 4. Podeetrtck (Jmeno, Podketrtek, Sedlarjevo, Sopote, VeraLe, Vir^tanj): 5. Ponikva; 0. Pristava (NezbiSe, sltoginska gorca, Sv. Ema, Sv. Peter, Zi« bika): 7. RogaSka Glatina Kurott; 8. Ro» gaska Glatina—Umgebung (Brestovec, Ko« strivnica, Nimiio, Plat, Ranjk.ovec, Slalina-«ilmgebung, Spodnje öeöovo, Sv. Katarina, Sv. Trojiea, Sv. Mohor, TekaLevo); 9. Ro> gatee (DouaLka gora, Rogatec, Stoperce ohne K. G. SveLa, Sv. Florjan, Sv. Rok); 10. Slionica pri Eelju (Slivnica, .K. H. Paridol, K. H. Bezovje); 11. Gv. Peter pod Gv. go» rami (Lastniö, Sv. Peter); 12. 8marje pri JelSah (Lamberk, Sladka gora, Sv. Bid, i^lnarje—Markt, Sniarje—Uingebung); 13. 2etale (t^eruwSikie, Dobriua, 5soLice, Nadole, 2etzale): 14. 2usem (Tinsko, Sv. Stesan, ^usenl).- Bezirk Somji grav 10, bisher II Gemeinden. 1. «ornjl grad-Stadt; 2. «ornji grav-Umgebung (Nova >!tlfta, die Katastralgemein den Boöna nnd Sv. Lenart); .'i. Ljubna sLznbo, Radnnrje): 4. Luöe; Mozir-jeMarkt; l» Mozirje-Umgebung; 7. Reöica off Savinji; Sali^ava; 9. Smartno ob Paki; 10. Zadreta (iilolarje, G. 8martni'i VeiMay, l»e« Gchtember S Erhöhung der Bahntarife Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Reform der Personentartfe Wil! berichteten bereits, daß mit 1. O?to-dor die Bahnverwaltunxi eine k^eform der P e r s o tt e n t a r i f c vornehinen wir!», die gegenüber den bisherigen Zäi^cn «proste '?lolz und Ziegel nach Oesterreich ausfsihreu wollen, aufmerksam, sie mögen sich beim .^uchitut sofort melden. Die Meldung hat Naine und Zuname mit Adresse des Exporteurs, -Zuname und Adresse des öster-rci6)ischen Kausers, die Bezeichnuilg der ?Üare, die Menge und den Wert derselben zu enthalten. Da die Ieit sehr kurz ist, fordert das Institut die Interessenten anf, ilire Anmeldungen sobald wie möglich zu unterbreiten. X Der Piehstand Jugoslawiens. Nach amtlichen Ausnieisen dcs Ackerbauministe--riums war der Viehstand in den einzelnen Banschaften folgender: in der Brbasban-sä>aft 95.21 s» Pferde, Esel, "lO Maultiere, 401.928 Stilck .Hornvieh, l3ü Büffel, Schweine, Sc!^fe, 126.05.'» Ziegen, l,223.187 Stiicl (Geflügel und Bie- nensti>cke; in der Draubanschaft 5L.926 Pferde, 2l4 Esel, 117, Maultiere, M5.258 Stilck .Hornvieh, 281.>j54 Schweine, 35.027 Schafe, V072 Ziegen, !?tÄck Gefli'igel und 72.4W Bienenstöcke; in der Drinabanschaft 95.iM) P'erde, 205 Esel, .W1 Maultiere, 437.259 Stück .Hornvieh. 27 Büffel, 330.354 Tcl)weinc, 798.151 Schafe, 145.948 Ziegen, 2,002.412 St. l^eflügel und 89.214 Bienenstöcke; in der Donanbanschaft 342.547 Pferde, 2133 Esel. 187 Maultiere, 423.821 Stück .Hornvieh, 375 Büffel, 840.195 Schweine, LP0«7 Die besten Leichtathleten Abschluß l,er Kämpfe um vie iuqoilawische tiimelmeisterscl?aft 80K.175 Schafe, .'i3.tt95 Ziei^cn, Stuck l^flngel und 77.131 ^ir'in'nitöck''^ m der Savebanschaft 279.181 Pferde, Esel, 933 Moultiere, 81.3.270 Stück Hornvieh, 15» Büffel, t'>88.871 Schivcilie, 3!».'».^!'.» Scliafe, .'>2.172 Ziegni, Stiick flügel und IW.>!75 Bienenstöcke. Inl gtin^e»! Staate gad es 1,15<'>.;)9!» Pferde, lt 1.719 Esel, 10.^9i» Maultiere, 3,812.208 Stück Hornvieh, 3^.701 Büffel, 2,8l»3.177 Zchwci-ne, 8,510.411 Scl>ase, 1,871.^»18 ^>ie>^en, l9,4f»<'..'»61 St'i'lck (Geflügel und dle Warenabferti^u'ig nach .Halnbnrg sowie Westeuropa galten, jet^t auch fl'^r Liefernngen nach Däneinark, 'Vor->vege,t und Sr!»lveden ailgei^^endet werj^elr können. Dalllirch eröffnen sich nnsef-?:-! Olift. bau Placierllngeiniif.licliilciten in diesen Staaten. Da ill Homburg nnlängst die Uin-schlaggebühren bedeutend herabiieset^t wurden, ist die Möglichkeit vorhanden dns; iugo-slimvisches Obst auch über diesen Hnfen hinaus verfrachtet werden kann, ferner wurden u. a. anch die Stationen !?ara/din und Pidem-^röko als direkte Otstabfertignii^i-^ stationen erklärt. Aino In Zagreb wnrdeu die ttämpfe um die ^^eichtat!iletik-8taatsmeisterschaft zu Ende geführt. Die Resllltate ergeben folgende Sie-gerli'te: lW Meter: l. Dr. Buratovic fConcordia) künften von mek)r als 3500 Dinar monatliä) > Stefanovie sIugoslavija) 11.5, 3. erhiiht sich die Abgabe um je ein halbes Pro zent bei jedein Tausender, doch darf dieselbe höchstens 12!^ betragen. Ausgenommen von dieser Besteuerung sind die t s ch e ch o s l o-waki schen und italienischen Staatsbürger, da diese im Sine seinerzeitigen Abmachungen keiner Sonderbesteueruug unterliegen. Beziehen Bedienstete, beimische wie ausländische, eillen Teil ihres (^elialtes oder ^'ot?nes in Natnralicil. wird die Verpflegung Nlit 3i'l» Dinar inonatlich beinessen. Erhalten die Bediensteteil einen Woclieu" oder Taglohn, so sind bei der Berechnung der Abgabe die moilatlichen Bezüge als (^irnndlage zu nehinen. Die von ihren Bediensteten eingehobenen Beträge sind von den Arbeitgeberli zusam-inen lnit dem aus sie elitfallendeli Teil lnonat lich in bar der zuständigen Steuerverwal-tnllg zu ilbergebeik, wobei ein Verzeichnis der entrichteten Beträge in zivei Exemplaren tiorzulegen ist Die Besteuerung gilt vom 1. Juli d. I. lltti die eiltriclitullg der bereits fälligen Beträge zu erleichtern, lvurde die Verfügung getroffen^ das; dieselben rateillveise erlegt werden können, u. zw. ill der Weise, daß bis zur ^^^egleichung dcs Niickstandes die Ulonat-liche Abführung der Suinnlcn in doppelter .Höhe erfolgt. X Inkrastseftung der neuen Abmachungen mit Deutschland. Wie aus Beograd berichtet lvirid, werden die lieue» provisorischen Ab-iiiachnllgen, die dieser Tage lnit Teniscli'.and hiirsichtlich des gegenseitigen WarenanStau-iches getroffeil lvorden sind, mit 24. o. in Krasl tretell. X Gesliigelziichterkongrek. Bonl »'2. bis 21. Oktober N'ird in B a l j a n o der erste Kongresz der jüsi' ! ' '^Ischen lVeflügelzl'chter abgehalten, iil dem u. a. auA die Griuiüuttg dem ^icl und schied aus. Tanber lMnkabi) 11..5. 2W Meter: I. Stefauooiä sIugofl.) 23.4, 2. Psasf lEonc.) 2^.4, 3. !^rauth (Mal.) 24.5. Ku«lelstof?en: 1 Spahii^ sBS^.) 13.84, 2. Dr. Naranöi«' (l^onc.) 13.65. 3. .'itovaöeviö (Eonc.) 13.^^5. Weitsprung: 1. Dr. Bnratovie sEon.) 0.48, 2. Najl il (Bai'kaNi 17, 3 Tanber lMak.) 0.14 Hochsprung: I. Dr. Bnratovit; lEonc.) l180), 2. Telesko sPan^evo) 175, 3. .^sallav Marathon-^'^agreb) 170. Diskuswersen sliellenischer Stil): 1. .Vlleut kIngoslavija) 35..30^ 2. Dr. Naranöic^ (Eon.) 34.91. 3. StePiZnik lIlirija) 31.45. 15N« Meter: 1. Prcdanie sEon.) 4.30, 2. Gerinov^ek sMaratholl-Maribor) 4.31, 3. ^ zindelar lMarathon-Zagreb) 4.32. Krevs er-^ zielte anßer ^tonkl'rrenz 4.15.8. Diskuswerfen: 1. Kleut iIugosl.) 43.42, 2. Dr. Naranöil' sEon.) 12.73, 3. Manoilovit!' (Eon.) 41.91. 4V0 Meier: 1. Madsarevi«; (Eon.) .52.8, 2. Nikhazi (Panöevo) .5,3.9, 3. Zupanki5 (Ili-rija) 51. NN Htirden: 1. Dr. Bnratovie (Eon.) 16.1, 2. Ban^Lak (Pankevo) 17..3, 3. Kallati (Mara thon) 17.8. Speerwerfen: 1. Kovaöevie (Eon.) 52.68, 2. ttallav lMarathon) 50.48, 3. Meßner (B. S. K.) 47.88. Stabhochsprung: 1. Feigl (Marathon) 3.40, 2. Ban»«1ar (Panöevo) 3.40, 3. Zupani-öi? (Ilirisa) 3..30. Hammerwerfen: 1. Gosie (HaSk) 46.33, 2. Zupan (Ilirisa) 38.24. 4VV Hürden: 1. Dreinil (Coil.) 59.8, 2. Strmac (Eon.) 1.01..3, 3. Iug (Hakik) um Brustweite. tV.WV Meter: 1. BrunLan (Ilirija) .34.11.8 (neuer Staatsrekord), 2. Starman (Ilirisa) 35.19.^1, 3. Ktrncelj sMaratholl-Maribor). Di'len» s!^.el.i sti;rzte knapp vor 8itv Melier: 1. Nikhazi tPani^evo) 2.03.2, 2 Prcsanie lEon.) 2.05, 3. Sindler 2.08. GaberSek (Primorje) lief anßer Konkurrenz 2.01.8. : Das Grazer Tennisturnier stand Heuer im Zeichen großer Ueberraschuugen. Als Sie ger ging der fnnge Wiener Metaxa hervor, der in der Vorschlußrunde Menzel mit 5:7, 6:4, 6:3 und im Finale Arten? mit 0:4, 7:5, 6:4 schlug. Menzel siegte zuvor gegen P a llada mit 8:6, 6:3 uild Artens sckmltete überraschend M a-teska mit 6:4, 7:5 aus. In der Damen-lneisterschaft ging die bekannte Zagreberin Frl. Hlla jk o v a ö als Siegerin hervor. 3ie schlug in der Schlußrunde Frl. N e u-Nl a ll n mit 8:6, 7:5. Frl. Ko va ^ ge-lnanll auch das Vorgabeft'iel, lvo sie im Finale Frau Laver a n init 6:1, 6:1 abfertigte. Tilden und Rllßlein schlagen Karel Ko- /eluh. Bei den Bernfsspielermeisterschaften ill Berlin siegte Tildell gegen Koieluh mit 6:2, 6:3, 6:4 und Nüßlein geivanll gegen den Prager lnit 6:0, 6:3, 7:5. : Suropameisterschaften im Stemmen. Die Entscheidungen der Europameisterschaften i'u l^ewichtsstemmen »lahmen ihren Anfang. E^^ siegte im Leit Thiersch (Deutsch-lalld) mit 447,5 Kilograillm und Alleene (Frankreich) im Mittelgewicht mit 497,5 Kilogramm. : Weltrekord im LlM-Meter-Damen-Brnst-schwimmen. Mavehata stellte in Tokio inl 200-Meter-Brllstschwimmen für Danlen init der Zeit von 3:02 einen neueil Weltrekord auf. Auch Shields schlägt Crawford. In Ebi-cago sand ein Tennisländerkampf zwischen Anierika und Australien statt, der 3:3 unentschieden ausging. Die Ergebnisse des !?än-derkampfes sind: Childs sAm.) — Crawford (Au.) 5:7, 6:.3. 6:2; Allison (Am.) — Tum-bllll lAu.) 6:3. 6:3; Quist lAu.) — k^ledhill lAm.) 3:6, 6:2, 6:3: Parker (Am.) — Mar 0'rath (?lu.) 6:^, 6:2; Ouist-Tnrnbnll (A'u.) - Lodge-Stoeffen (Am.) 1:6, 11-9, 6:3; l>raniford'Mal- 0',rat!i (An.) - Ehield/-Parker (Am.) 6:8, 6:4, 6:4, 6:3. Burg-Tonkino. Nur noch bis einschließlich Diellstag der alisgezeichlletc Lllstschpiel^' schlager „Heute Nacht oder nie" nlit .Hal,s Albers in der.Hauptrolle. An, Mittwocti beginnt der große Welterfolg „Es Ml,r einmal ein Musilus" mit den prominentesten Fillnstaren in deil .Hauptrollen. Szi^-ke Szakall, Ernst Berebes, Ralph A. Roberts, Viktor de .^ova, Trude Berliner und Julius Falkenstein zeigen in diesem Filmschlager ihr Bestes. Union'Tonkino. Der große Kriminal- ltnd Abeliteuersilni „Arsene Lupin" (König der Diebe) in deutscher Sprache. Dieser Film behandelt den jitanipf zwischen sein mächtigen Polizeikommijsär von Paris und dein Äeutlenian-Verbrecher An'ene Lupiu. Ein Film von tausend Sensuilollen und spannei'dster Venvicllungen. In Bor. bereitung das größte Meisterwerk „Die Nibelungen" (Siegfrieds Tod» in T^nfus-fung, I'egleitcte von der herrlich»:!! ller-Musik. Radio Dienstag, lS. September. Ljubljana, 12.15 Uhr Schallpiatten._ Radioorchester. 20 '^iortrag. 20..';0 Duette von Schulnnailn. ^ 21.15 Jazz. Beograd, 12.05 ^konzert. ^ Ui Polksli(»er. — 17 Plauderei. 19 Lil?j>er. — 21 Konzert Jvanovil-. Wien, 1I.^t0 Berüinnte Wnsl- ler. _ 12 Mittagskonzert. I5.^W An? Operetten. — 17.05 .He.__20 Konzert. 21.39 Heiter?.^. _ Leipzig, 18 Elternsprechst'.lnde. ^ 2s». 10 (^audeanlus igitur. — Bukarest, 19 Nadlo. Universität. — 20 Konzert Serlnail Tass.an. 20.20 Konzert. Rom, 2l» Wnnschpr»" grainnl. — 20.45 Der Torreador, ill>ere!te. — Zürich. 17.30 Leichte Mw'if. — 20 fliegeilve Hollälli>er. Prag. 11.li6 7onzcrt. _ Kr'nzert. ^ Warsl^u, I7.l.i ^olistenkonzert. — 20 Orchesterkonzert. — Daventry, 19.55 La Boheme, Oper. Deutschlandsender, 17.30 Musikalisches Mosaik. — 20.05 dachen um acht, lusti-ger At'eild. ^ Im Museum. „Diese ägt,p!ische Mnlnie ist ülier 5009 Jahre alt. e^^ ist niöglich, da»' Mese>^ >ie gese-s''n s'iit." ?er Besuctier: er denn jchoil ill diesem Museuul?" ,Mar!borer Ieitung" Nummer 250. DlenStag, den lv.'Sesilcintior I!».?.'?. Vvr5lek«rung55umm« «>n« k^UUon Nomon von Lola Stein (4?^. Foet^etzNNg») (Rochdruck verboten.) „(?r 'olMe^nnh^^richt^ftl^ren", meiNt ^nez, ^^landS ^-cinsein fichtlich als ^rlcich^ tcrung cinipflnket. Tic irviß jetztviel onn ^^nge und ihm, um ihm lmbt^angen gezien-nt'ersihcn zu können. Auch si<» nach>nltta.q'!^ nach zärtlichem -'lbschie^ fortfcil^rt, ist der ^^err des noch nicht zurück. In Bucheneck qek>'n !>ie beiden Mens'l'^'U sich an diesem letzten 5onntnq so viel wie mösslich all'? k^e:n Weste. ^l?e» weil sie schmnt, Rolaiit^, uie!l er sich selbst ivesien ie>-ner törichten, lUtsinnissell.'hoffnunt^, mit der er gestern in'komnlen ist, v?i1pottet, nieil er sein Herz iestt i^nnz und qar wieder verhärtet llnd keine neue weiche Necinuq, die ihn nilr liicherlich maäien ?a?in, auflommc'n las-scll .nill. ??nta^ vormitkaq fAk>rt er selne ^-rau mit klirenk t^iepäc! nach 5ianllburst. ist niln nneder so, wie e^' nus ihrer >>>ichzeitsreise nvir. .'ttc'land sii.zt schmeiliend am 'Steuer und sie nlsein hiilten im Wagen. ,.'^9ei>n er mir doch ein ssntes W.nt zlim ?lbsch!ed iieben wiirde"^ denkt sie bitter, ^ie hat Zilez gebeteu, nicht an die Ä^ahn zi? kom- men, uln in diei^n letzten Minuten mit No-l allein z« sein. 'ökun steht sie am geö-fsneten Abteilfenster. Ihre Hand liegt abschiednehmend in oer ihres Mannes. „l^ute Reise und mel Erholunl^". sagt er. Cs klingt frnnen, diese Frau, die so weit von lnir ist, die sich so unMcklich an nieiuer Leite sl'ihlt, uoch einmal ,zu begleiten", nnlndcrt sich Roland. „Wie töricht ist mein (^)<'filhk, dafi e.? .min:?r noch nicht zur Ruhe lonimen will." Das Abfahrtssignal wird gcsieben. Der Znq seht sich in Ve>r»egunq. Ein ltichteS Ain ken dcr Hand. Dann ist Inqel'org versch^oun den. ^lioland steht Mcht mehr, wie chr schi^-nes s^lesicht sich in Qnal ilud unsäglicher Ent tälischnnq zilsamlnenzieht, wie sie uiit einer l^estc vollständiger .'^offnung^lo^figkeit auf^ ihren Platz siukt uild sich krampfhaft be- müht, die TräiZLn zuriictzuhaltcn. Rolaild Moebiuv bleibt uoch eine '.Zueile unbeaoeglich auf delnselbcn ^lerk stet^eu. Das ganze ist in dieser Ztnlche fi'ir k'hn «fiunlos gewordeu. 11. Verrat. „Ich kann die Stellung nur tekonlmen, weun ich die verlangte .^lautiou hititerlege", sagt (5arlo in groger Erregung, alö er zil Ta,uara in daS verduilkolte Zimmer tritt. (5'!? ist gli'ihend Heist in deil engen rönii-srlx'ir Strahn. Lie hat die ^liollädei; herab-gelassenige Taufende, aie wir fiir die äu-szerste Not behalten lnüssen. An eine ü.iu-tion ist nicht zil denlen." Er nx'kß, dast Tainaras Behauplt!ng.n nicht nmhr seiil tönuen. Tos^ sie noch über mehr l.^ield verfiigen müssen, al'. Tainara zztgebeir will. Aber er schämt sich, mit il)^ zu streiten, ihr Unwahrhaftigkeit vorzuiverien. Da er nie .'>iechellschaft von iln- über isiri'n Verbrallch verlaugt hat, kann er iljr ieitt nicht benvisen, dast sie lügt. „^'iebste", rerjetzt er schioeratuiend, „du darfst lnich nicht so inl Tlich lassen. 7^ch m u eiue Existenz finden. Für uns beide! Dil weißt, wie ich mich beinäht, wie ich ae» silcht habe? Was fiir ein elendes, geheiUes L.'ebcu mit imnicr neueu Enttällichnk'ql'n ich in den letzten Monaten gesülirt habe." wäre nicht nötig ftewesen, Eh^ri. Du hättest auf uiich hören können, .skaiinst es iinnler noch. Dann lvürden wir stati in einer heisren, engen, staubigen Stadt '.n irgendeinem schönen internationalen sein und ohne viel Mühe genug verdienen, um angenelM leben zn könueu. Uii>d wü.don uns wieder wohl und glücklich iiililen " (Fortsetzung folgt.) «« iQviner /Emsiger ! /^nfssgen lMit Kl»ßR,«?ßz Lincj S vln»? in ki-is». MIi-ken dei^uiegen, cjs Jnsonsten ciie /^cjminlsti-stion niel^t in cler l.3c^s ist, (jss Lev/ünsoiitv 2u eslscjiczsn. l^SZ^seAFeSsae» txinlagcbiichcr. Lkauf — Vcrl'.iuf — !.'oinbard. ^olid li-id prompt dlirch Poölc'.vnl K. Zci» gro^. »l. Für Aiit» wort rxsuchcu T'ui. Z.— i. Briej illars<'li. wlZs! ti'-- Ii» zii pachten nesitchl. ÄU'.^ctilUe utttcr t'v' ,1» 'il' lti«! Vau.? Preio i^'ii l^ei '.>^'^'^,^1 !>li r« II. 't>c>lnexie liei Marivoc. l^ircislcrci mil l,cr niielen. ''lc>r. Bcrw. l1l^7 Vitt«», s^>!uu' '^lie^>en>5villa ilild tl.'iul' .^>nisei. Äil Eparbiitli Ixulv. „Napio", >-chjjnstcr Brjist vor wimiuca, 'llid Soiiluierirische, !«» Io'b. .'I ^iilniiier nud 2 cht'u, i') ,''^^>(1) Obsl.iar..», üluisies Feld lind nIU'v Vlrülleiist-lmiif. kralitlicit^-IiliU'er .-^n nerkoilft'il. Änsro^Ktt. l^'cpe. Cchutleitel- in wimnica. U.M ^SSueHZ »^v4vvUVVGGGsGWGGGG» l^nliehenSpc.^erciqcsch^'st in ''.i^lnibe'r odor Itinliebnni gegi»» '^»^ivfassa ^il talisl'n slksncht. Iläge viiier «i" diil die Verw. 2^u Moderner, ftttterlinstlner KW-derwagri, preislr>i.rt zi» verloi-se'i. Ciril Mell>dova Etud^'ilci nelllUiica Ulsti'li» l^iröste: em, em. '»7. ..'ux.'>7 tili, besi>t?U'l. '.Nlinsk^ t^llivtiire, >vist.'iitiir<' soioie eine '^.'lnslnge, sillt erbalte». ver-lailfell. C». ^-^^üdofeldl. '.^>0'sl>o>>l>i lii. 4._ .'iiausfrauett, .'lchtunqf Arpsel 'ür !li>^lrlschtisi>^';!»'.'»>>' aiil billlgsteii I>ol „^llnda". Alc-ksan^t^plia c. -15,. Lpcisczimmcrluster iliit ?..'iden-schirili vcrlalifcli. Allfr. in der Verw. 10913 i,o»ii»FvFeZ» Riäbl. ,'jimmer. str^il^i separ., ,^ii veriliieteii. Tl/.ii-'tci ü!i. l l't.tti i, eveut. ,'iimmer ii. Liüche .'.II oerji^'deii. l>lälirles l'eim .^viliSmeksil'l'. Taliovsta ul. II. Ik>eal schöi.. Billcnwohnun,^, leiil, soiliiijl. t^Kirteil, ill, 1. Ol-li.wer be/^ieiit'ar. Biiro „:iüu>it>". Iii. »lii'ie iiii?t»l. Gchwszimmor, cliljiillies'.^Nld Wlil^iiziminer, an :.' ^Uclsviiell. Pcirtvievlcl. Pcrlv. Akvbl. gimmer zll vor,nieten. Alkzusragen t^resiorviöeoa iilica P^nt. ttlllö. U-I'>2 S6)önes Zimmer m> ein. .<.ierrli Uder Studenten zu nerutii.'!!.'!!. Tntteul'acholia Ii), Tür 5i. Il^l!) Erzieherin, Mich« Französisch, Serwtrnti'ch lind nach- 5)kvsi!«ch teit ^il^wier unt»'^richtet, zvird l gesucht zll »iiier^ ?.''itt'.'lschnle:''n. Ädr. P^env. ti.M S/VFF«i»A«»ueHs ^VVVVVVGVVVGvVV^VVG» Hotel-Portier lnit Tpruckien- n. 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Die trauernclen k^smilien i^SS' Ttossier» (irLniti unrt LerneiL. uoä tkT «tt« »««ovtoUtlivtij ZL^^L?LK. — vrook 6»» »»»tt»?»»« io kii« 6« »«> ck«o Oniek ,«r»a»»orU>^ti ^ ^ oiMlUU VM6« vlwk»kt t» vtreitloi