»^         I^

zur  Laib ach er   Zeitung.
«,;   ^g.                     Dinstag den 3ft. Juni                      13^9.
^übermal ° Verlautbarungen.
C i r c u l a r e
des k. t. .llyc.schen Gubern.ums
U der d,e dep°ndl.ng der am ,. Iumus 1810 ,n der Sc'le 206 .erlooeten Hofk.mmer. Odi.^.onen zu 5, ^/2 nnd 4, d^n jUZ /2 P.z ns.   -^   5 lie    Dccrttcs  der   h^hen
/940,  Zayl 3)ä6, w.'d  m.l  Bsz.ehung auf
du t»esocl g«  «urril-.de,   ääo. 1/^,  Nooembe;
zS2q, Zahl 2ö6/,2, Nachstehendes bekannt ge
m^chl: — §.   i. Dle Hoflammcl.Obllgatw.
n n zu fülif und zu v>er Nl^d e,nvalbPisz,cnt,
wclch<  l„ dl« .iw  z. Iunlus   iL^c>   verlooSie
^<r>c ü»n6/ von Nummlr 54679 , bls tlnschli»
ß.z I^llM'ner 56l>5g, e^gei^>e>ll sind,  werden
an dle Gläubiger lm Neonwerthe  des sapilaleS
bar   in   EonocnltanS. Mün,e   zurück bezahlt.
Die »s> d"ser   E>erie btgr'ffenen  Odl^at'unen
zu vlev und^u drn und ellch.ld Pcrzclil we.den
nacb den Be'wnmunqen des allclhöchsten  Pc-
tentes vmu 2^.  März  iLlg g<g'n  neue m.r
v.«r, da.n   m.t  drel und   e..halb  Pi'je.t  m
Eono«.u.o^ . Münz' oe«z.nsl,che Vlaaik'chuld«
ve.sHre.bung^n uwg.w^!ett.   -   5   2.   O.e
Ausl.blung d«r oe'luoecel, fünf und  ^ltr und
eirh'lo     p'rzcnl'gen    E'pllallM    dcg.ntU    am
.. Iulms iüäc>, "Nd w>ro u.n de° k k U'U'er.
s<)l-s^laot^  l:nd Banco - schulden ' C.ss. ge«
lnsist, b.l lrllcher d>t vcrll)^ttn Obl g^üonen
sl^urn^e.. sind. — § 5- Mir der ^u^ückz^h.
l.ni^ d>s Hap.lalis werd,n,  zugleich di^ darauf
haft^d n Iniellss n, und^ar b,s  1. Iunius
1.8/zO, jr, zcvc» und elndilb, dann zu zwi« und cinvieltll Perzenl !N W^'.ellvahrun»', für de.li Mon^t Julius duseb Jahres hingegen dr^ ur» sftrün^llDcn Zmjcn zu fü-,f, dann ,'l our und e nhalb ocm Handen Ul E.M. bclubl'g,^ §.4. Be> ^dl'^'tul>en, aufwcl.chcn ein BcNdl>ig,, <,n Verbot o^er sc>"'^ e,ne UolM'ikung h.ifc,t, H vor der Eaptals, A'szahlung ven der Be-
hö.dc, wische den Beschlag,  den Verbot, cder die Vormerkung ve'f^gt hat, 0t, esi Är<sh burig zu bewlikcn.   -^  §5-   ^<^ der sap>lalß e A>Zs« zahtung von Obllgaricnin, w^cke ar>f Fond,, Kirchen, Klö'^er, S:>flljN.;en, öffcnll'che In« stuute und andere ^ö pcrichafcen lauten,  sin» den je, e Vorichrlfien lhre 'Anivendung, welche be» der Umschreibung von  derlei Obligationen befolgt werdlN müssen. — §.6   Dll llmwichs« lu, g der ,n die Verl^osung ges.>llcr!cn H^fkam» mer - Odl,gat one« zu uer uld zu drel und etn» halb   Perzent   gegcn    neue    Ktaatsschuldver« schrelbungen gcjchieht ^lelchf^lls d<i der k.k. U"»« veisal« Staals» und Banco: Kchulden-Eofs.. —- h. 7. Die Zinsen der ncuen GchuldvevsHrel» düngen in sonventl0s,s > Münze laufen vl m 1. Iunius »640, und du b>s dahln von dcn ältere»^ Schuldbriefen ausständigen Iliterlsf>n in Wie» ner Währung werden bci d<r l.tmwechslung der Obligationen ber,chl,get.  — §6. Den Blfi!» zern s^lcherObllgalioncn, deren Verzinsung auf eine Flllal   E<edltscisse üdcrtragen ist, stehtes fre», die Capitals« Ausmahlung und beziehungsweise d>e Ob! gallons» NmwechklllNg be» der k, k. Utuuerfal - Siaa!s -  und  ^anco « Schulde»! Eaffe, oder bei jener Erediis-Easss zu erhalten, wo sie bisher die   Zls's'N    belogen   haben.   — Im lctziercnFaHe habcn si? d>e o^rloosten Obli» gatlvncn bn jcn-'r Cc,ss/ell'zure<cdcn, aus welche sii  blsher d»e  ^»nftn   nhoben   habcn. — L nb,ch dln 10. Ilin us   l6/»0. In   Abwesenheit   Kr.   Excellenz   des
Herrn  Landes- Gouverneurs:
Earl   Graf   zu Welsperg,   Raitenau
und Prlmör,  k.   k.  Hcfrach.
Zeno  Graf u.  Gaurau, k k> Oubernlalcalh.
Z. 927.    (2^                                    llä N>. 763.
Vorschrift
für    ßvchanr »   und   Kafseh , Haufes.
I.   l. Jeder Echank-oder Koffchha'is,In»
Hahn ist verbunden, «inen von »hm unliiser-
528
<«gt,n Tariff über die Preise der Spesen, Ge«
lranke und ^rfiisdunges', der Beleuchlu» g und der Ep^lpauhlcn   in den Scharkzimmern an; zuheften.  D»e!beft»mmung t>er Preise,  welche die  Schantwirlhe nur nach  t^r Gattung  der speisen   tc.,   z.  ib.   eme  Portion   grscttercs FicllH,   eine   Portion   Bralcn,   G'MÜse  :c., anzugeben haben, »st dcm Wirthe überlasse,, doch wtldcn  vorkommende Beschwerden w<gen U berhal ungen  untersucht  und  nach Befuld bestraft.    2.   Beim Ausschanle   des Weines, Bieres und Vranntwllnes «st sich zlmentirler G.fäße zu bedienen; fremde Welne  und feme L qu ure   sind hiervon ausgenommen. Inlan« dliche   We>ne   vorzüglicherer Qualltal,   auch Bnrganungen,   können zwar   m   versiegelten oder verplchlen Bouteillen und Krügen  aufde^ wahrt U'd den Gasten vorgesetzt werden, dcch lti »m Preistarffe lmmer der InHall der G<fä« 5e räch dem inländischen Gtränkmaße und des-sm Ablve>lungen, als: Halbmaß, Dclt«l und Halbsiitcl,   anzugeben.     I. Alle Gfäße,   >n denen genießbare Gegenwände zubcrenel  oder «ufb'wahrl weiden, müssen nach ihrer Neschaf» fel»h?ll gut verzinnt oder glasirt seyn, und im» mer in solchem Stande erhalten weldtN.   4. Alle für  o,e  Gesundheit   möglicherweise   schädlichen Verfälschungen der Speisen und Getränk« sind zu unterlassen.   (Vtrofglsetzbuch II. Th«'l/   §§. ^56   i5/, l59.)   5.  Auch andere offenbar ge, jln.ohltschadliche, oder auffallend unreinlich?, »llhcifce Zuberelturgen von Spe>sen und Getränken unle'll gen der Bestrafung,   worunter ouH d>e im §. »53 des II. TbnleS des Straffes tz s verpönte  Auskochun^   pon   nicht  vor» sHrlfimäßlg beschautem Flasche zu zahlen »si.— !I.   i. Jeder Glwerbsmann Hai sich streng? an Vl« Glänzen felne« Befugn»sstS zu halten. Der zurBeherbergung nicht berechtigte Schalk- oder Koff.h'virth begeht, wenn er emem Fremden über Nacht Untelkunft gibt, eine schwere Po-l!z«l  Ucbertretung nach dem §. 78 des II. Theiles des tztrafgescy.s.    2. In den Provlnz'al» ^)aupt>1adten darf nach 11 Uhr, ,n den üdrt-geri Orlen nach 10 Uhr Niemanden Sp?lse und H,ank verabfolgt, noch ein spltl gestattet wer, den. Eine <Vtunde nach dieser Ze«t müssen die G^stz'mmer geschlossen und von Gasten geräumt seyn.    3.   D»e Benützung   abgelegener Gast« zimmer, deren Widmung ju diesem Zwecke der Obrigkeit verborgen wird, »st verboten. 4. Tanz, lMlfikcn dürfcn m den Provinzlal- Hauptstädten s>ur mit New»lllgung und Vorw!jsen der Poll-zli,Behörde, M den übrigen Otten der pol«.
tischen Obrigkeit unter den besonderen gssehli,
ch n  Bldis.gllngsn   abg halten   lreiden.   <Gc«. Hirn» l, 6u>r.-nde  v^m  )». Mal   ^827,Z^hl i i^b/.)    5.  Dc.s >2?Vlil,,n verboten.r spiele, s^ we 0aS l'olschr'fürldr'ge Epielen 0<s dienst« gesi >b s   und   dcl   Han0welt>gescllcn   »st   V0M W>rtye uder deßc,» Dlenstpersonal   z^ ,'elhin« der, ;   ,m  Falle   der Wlderüyllchkell   sind  d,e Ep eltr der politischen Qdt'gktlt, wo es möglich ist unverweilt, sonst lä> gstens T«gS darauf anzuzeigen.  Der Kellner oder Marqueur, der d>e «nze»ge von solchen Spul n seinem Herrn, und m oessen Abwesenheit der Behörde zu ma« cben unterlaßt, ,st mit Arrest von «,nem bls zu drc» Tilgen zu bestrafen, ohne  daß jedoch das Nl«f>ihrcn  g gen   seinen Dienstgcbcr hiedurch aufgehoben wält.   Der Wlith,  oer verdolciKs Eplel in le»n>mHause duldet, beg.ht one schwere Pol>zei - Uebertlelung,  Ellaubte Sviele  sind nur   u^ter Beobachtung  dcr   bekannten  Vor« schrlfiin über Heil'gung der Sonn, und Feter« tag? zu gestatten.    6.  Unsittlicher Unterschlcif Ul hintan zu halten. (Glr.f^essybuch II. 3he,l, §  260.)  HeruMjl.hende Musikanten , die nicht zum Tanze, sonde'N zur Belustigung sitzender Gäste   aufspielen,   sind   um  Verwesung   der Pässe  und obrigkeitlichen Ellaubmß'cheme an« z.,gehesi, «nd fal»«« sie d«rle« tilHt besiyen, ohne rve,l«ls abzuschaffn. Das Hinausbegleiten l)cr Gäste mit Musik blnbl unter allen Ucnssanden verbotM.    7. Bettler sind aus der. Gasthaus rn zu  ,n>ftlnen,    »m   Falle   d^s   öf-ern   C'sch.l: nens,  der pol'tischen Odr gk^t onzuj?igm.  — Hl.   ,.  Der Baustand der Gchant, cd?r Kaf, fehhäuser ist l«: so w^it <in i,^cg siria^d der ob'ig: kcnllchen Obsorge,  daß die Eiderheit der Be-suchcr dadurch nichi gefährd«! w'.rd. t^cal'taten, die wcg<n Feuerfgckahr, au5 Gesul^dh itsrück-sichten, oder sonst für d>e föipcrliche E> cherheit bedenklich scheiden,  sind umzufialten.   Besonders si^d  de Eingänge  filfah'los hlrzuftfllen^ Die Unterlassung   dieser Vorschriften  ,st  straf» bar.     2. Eben so ist «ine, auffallende Nachläse sigkelt   und  Unaufmerksamkeit  des  G^sthauss Personals  verrathende Unreinlichkeü der  Ge» wacher,   Abtritte,   Küchen,   des   G.sb'rres, strafbar, wenn si- so weit geht, daß von Seite der Gäste datüber Kla^e geführt, oder die Bc« hörde auf wa5 immer für einem Wege  davon in Kcnnin'ß q seyt wlrd.    3. Für Befcl^unss aller dieser Vorschriften haftet der Wirth oder dessen Gewerbführer,  ohne daß  sich   mit  der Fahrlässigkeit des Gesindes entschuldigt werden dürfte.  Die Ginnten haften auch für alle
53g
UlN'0'si,bt,'gseiten de? G«smdes in f.uerpol'^», llch«r B?z<ehung, w,e andere Hausl'äirr. V»e haben oenWechsl dc^DlclN^verso'iole ords,un8s« ,näßig,  wie jeder Dicnligtber, anzuze»g,li.  —
IV.   l.  Alle den vorgehenden Vor'D!»flen  zu. n»dsrlcluflnre   H^dlUligiN   uri0   U>'t rlassun. ßet, sind an und für sich «'afdar.   Dafern selde Nlcht nach dcm Sirafgssrtze oder e,pz ls'en  sp?. zlellenBest,mmUl,c,en, wclcht hiemit knnekwegs aufgehoben sind,  zu behandeln kommen,  si  d st«   mtt einer  GcldlUafe von  2 b>s 5 st.,   »n Wl.dcrholungefällen   von   10  ft.  zu   belegen. ^.  Insbesondere   si"d   überwicsene   Pre>tüd'r-haltun^en, d>e sib nicht als Betrug qual,sicl5 »en,  nebst  dem   srs^e  an  die  übeivorth >lle Partei, nach Maßgabe des Betrags der beub-fichiigtcn N'btrucrlhe'lung,   mll   tincr G lr, Ilrafe von  2 b«S  Zo fl.,   »n wiederholten be. deutenden Fällen   b»s   20   ft. zu   belegen.  —
V.   1. Die Untersuchung und Bestrafung alltr hier verpönten Handlungen urd N>tterlafs^n< gen strht m der Gtodt ^nbl»cb der Pol»<«l- D>-lcct-on/ »n der Etadt Klagenfurt d»m P^lijl», Eommlssarllite mli demN curszuge an das Gu-bcrnium  zu,  m>t ilusnahm«  j d^ch deljenlgen ßalle, welche sich zu schweren Pollze»-Ueber-tretunflen   quallsicnen,   und   nlcht durch  das hohe Hoflalizlcl-Decret  vom 3o. EeptlMder 1806 den P^li^lst.llen zugervisen sind, son» dern nach dem II. Thcile dts Straf^eseye«  vor d>e   Localbchö de   gehören.   In   ollen   übrigen Städten und Orten sind die Bez,rks - Obr,g> k'tten   erste Instanz,   von   denen d»e Recurse an   d»e  k.  k.   Kreisamler,   und   lm  wetteren Zuge an das Gubernium gehen. Da wo ke»ne Neznke» Obrigkeit lm Orle ,st, kann die au« genbl ckllche H lfe bei dem Geme«nder>chter gesucht werden.    2.   Dlt bezeichneten Behörden haben  auf j de schrifillchl  oder mündliche A^., ze»ge   e'nzuschreiten,   und   sich   auß,rdem von derBflgunq der vorstehenden Anordnungen durch   ihr   untergebenes  Personale   öfters  zu überzeugen.    3   Den Wlrlhen und Gewerb-führern w>rd daher erinnert,   den   im ämtl,-chen Aüftraqe bei chnen erscheinenden I, dtui« duen, z,r Verm idung der stre»^gen, aufW>> dersetzllchseit g?gen obllgle>tliche B<amte   und Diener   ße'etzren Strafen,   Folge  zu   listen. 4. Diese Vo»schr>ft lff zur Vermeidung emeS Bönals   von i^lncm   b>6 Fünf Gilden 3onl>. Münze in emem Gastzimmer zu Jedermanns Einsicht   anzuheften,   und   angeheftet  zu  erhalten.
Rrtisämtliche ^erlautbarnngen.
Z. 975.    (2)                                       sir. 943l.
Kundmachung. Ulber   d e Stall  habende Reassunurung zur GlcherNlll^g nachst.hend r Velpftegs-Ar^ l,kl  für dle Slaüon ^,hach und Concurrenz, für dx Z-'t l'um l. A  g^ist bl« <3nde October l94l>   —   3^achd m de, d r  am 12. Ium l, I. hieramte Klatt gefunden cn Behandlung ,ur Id« gäbe   der   auö^tbulenen   Velpft<gs: Ärlikel füc dlt Zelt vom 1. August bls Ende October 184a l.d,gl>ch der für dcn Hiber gemachte Anbot g?« Nchmlgt wurde,  <o wird zur Sicherst, llung d<s Bedcnfls   der   ül>r,g?n  Verpfiegs - A-likel   für oblg? .^eit, am :5- Juli l.I. de< diesem K^e»s« amc< V^rmltlags u:r 9 Npr ein Reaffumnung d^s'r Verhandlung vorgenommen  wcrden.  — 1) Der Bcdarf nach dem yegenwältiqen Trup» penstande, mit Ausnahme der ^eitrvelsenDurch' marsch?, destchl beiläusig taallch ,n 1200 Brol» porlwncn  2 5i '/2 koth,   ,5o H u^ortlvlien » »0 Pfund , ^c> d<tto » L Pfund, 200 Gtreu-strohporliunen » I Pfund,  ul-d olerteljahrlg m 1200 Vund lag«l^ruh 2 l2Ps'l,nd. —  2) Vor der Verhandlung hat j d?r Offerent 200 ft. al« Vüdium bar zu e legen,  wklchcs am Schlüsse derselben den Nichtelstehern  rvlld  lückglftellt, vom Erstther aber d»e zum Erläge der Caution rückbehilten rrerd^n, und ohne w lchem Elag« Niemand angehört  wird.   —  3)  Muß  der 3r, steher b<> Adschluß des Contracces eine Eaut,on m>t 6 )l?   der g?sammien  Geldertragnlß,   erit-weder dar,   oder  »n Staa!5pap>eren  nach dem Curs. oder auch fioeljussorisch zur k. k. Mllllär, Verpsteas-Hauptmagaz»n5-kasse  hier  l>l^n, jedoch w>rd hier bemerkt, daß nur d>e von der k. l. Kammerprocuratur als gültig aberkannten Cautlons-Instrumente angenommen werd en. — ^) Zi^r Veslitigung von Be»rrunqen müff?n dle Offerte der Commission sckrifll'ch üdcrgeb.'n wer? den, «robei zugle'ch bemerkt wird, daß nur jene Offerte berücksichtign werden, wobei sich Offe, rent erklart, sich allcn j^nen Nest,mmurigen <n Bejahung auf o»e Eontract^dauer, den Umfang des Gschäfcs und dergleichen zu fü^en,  rv<lche di? Landee-Oberbchörden ^u beschließen sinden. Ucbrlgens werden auch Ossete für e»n<elne Ar« t,kel  angenommen,   jdoch  nnrd dcm Anböthe für  gesamnUe Artikel b?'  glelchn, Preisen der Vorzug   gegeben.    —   5) Nachtrags - Offerte werden, als den bestehenden Vorschriften zuwi, d<r, nlcht angenommen, daher rückgewllsen.— Weitere Auskünfte und Conlricts-Nedingun« gen sönnen täglich zu den gewöhnlichen Amtt-
5äo
stunden in der k. k. Militär Verpst?gs, Haupt« magazin' Kanzlci hier eingeholl werden. — K   K. Kre'samt ?a»bach am 26. I^n» ,640.
Acmtltche v^crlautbarungrn.
Z. 96).    (2)                        Nr. 5I77/XVI.
Edict.
Von dem k. k. Verwalttmgsamte der Rell-gl^nsfonds« Herrschaft   ^andstiaß   wird  hlemit dckanitt gemacht,  daß am 9. Iull 18;»,   um g Uhr Vormiitags,  der Domitucal' Strascha» Hof, zuerst nach seinen e>Njclnen Bestandtheilen, scliach aber un Ganzcu mit allen dazu gehöligcn Wemgarlen,   Aeckern,   W ese?i ,    '^eräuihen u^d Gebäuden,  auf sechs, und nach Umbänden auch   auf  rieun   r> achtln ander folgende Jahre, näml ch vom   1. November   »6^0   bis   lctzten October 1646 »der aber iä^g,   »n der h eror-tigcn k. k. Amtbkal^lei «m öffentlichen Velstel-givung^wege  werde  verpach'.ct   werden;   wozu »nan dle Pachllust'gen mlc dem Bemerkn cil,-ladet,  daß die Pachibcdmgs'isse in d-n g wohn» l chen Amlsstunden h-erorls eln^es?h<n werten künnm. — K. K. Verwallungsamt La dsicaß am 2ä. Aprl »840.
vermischte    Verlautbarungen
Z. 957.    (2)                                                 Nt. 42g.
Edict.
Vom k. k. Bezirksgerichte der Staalshcrrschaft Lack wird hiemil kund gemacln: Es haben d>e Brü« der Andreas und Pcimuä Luner zu Lonskyberd, umEinbcrusung und sshinigc Todeserklärung ihres seit 52 Jahren von Louskyderd entfernten, unwls. send wo bcfin2i>chen Biuccrü Iohatln Luncr ge. bethen.
Da man hierüber dc» Ioscph Kerschi'schuig, Oderrichter in Pl)l^nd, zum '^crtrctcr dicscs Iüh. Luner aufgtstcNl hat, sa wlrd ihm dieses mit dcm Bcisdyc dcl'^nnt gemacht, caß cr bitincn (Ziocin Jahre vor diesenl (Äcrichle so gcrrih zu erscheinen, unt sich zu le^itimnnrcn habe, alä wldligcnö gedach, tcr Johann Luncr für lcitt crl'lärt, und das ihm vcrmög Nc^ergal,") - Verlr^g roili 22. Dec. «Lon pr. tac» Duchten ungar., und Nrchcilä vom ,9, Iu>u 1859, Z. »5!>5, mit '/3 pr. 5» st. 44 kr. gehörige lirliuvermogen cer Oli)iiUüg naä) abgchanoctt, und ccn hicrorcH dckannt.'n und sich tegillmirendel» Erben elngeantworlct rvcrren wür^?.
K K. Bczirtsgericht ter Staalsherrschaft Lack am 20. Mai »d^o.
3. 9"'    ^^       I                     Nr. "-'/^
G    d    i    c    l.
Bcn kem vorciiitcn Bezirksgerichte Radmanns-törf >rird der Helena O^orn, ten Helena Feidich-schen (Zlden und 5eni Matthäus Ianscka, unbelann. te:i Aufenthallcö, mittelst gegenwärtigen ElictcK bekannt gemacht: Os habe Ioserh Zottel ausBre« siach gcgcn sie bei diesem Gerichte die Klage auf Bcliahrteltlalung der auf seiner in Brssiach sul) Hauö-Nr. 5, liegenden, der HerlschaftRadmanns« torf 5uK Rectf. Nr. 366dienstbaren Kaufrechtshude haftenden Posten/ als: des Vertrages ll6o. Z. Mai
'^ ?^ '/." kl^okr. 3. W. sammt Anhang, des Urthe. <s clclo. 5. März ^9, p,. 4^ ^. L. W und ^er.cht.kostc., pr. 09 ft. 26kr„ uno des Schuloblie. fev c^.lu. ä^um .79) pr. 200 ft. n. W. angebracht und um nchterl.chc 0'lfe gebeten, worüber die Taa. sahung auf ten 19, September I. I., Vormittags 9 l.U)r vor dlesem Gcricyle angeordnet worden ist. Das Gericht, dem der Ort des Aufe.nh.Utcs der Geklagten unbekannt ist, und da sie viellcickc auch ans den k. k. Erblanden abwesend seyn dürf. ttn, hat auf ihre Gefahr und Kosten den Georg Schevel auö Radman.isdorf zu ihrem Onratorauf. gestcnc. mü welchem die angebrachte Rcchcösache auügesühri uno entschieden werden wild.
Dlcs.lbcn werten .'aher eavon duicd dieses Eeict zu dem Onde ermnert. daß sie allenfalls zur rech. ten Zelt Iclbst zu erscheinen, occr ccm aufgestellten Bertreler >hre Rechtöbehclfezu ubergcbc»< oderaber auch jlch selbst einen anoern Sachwalicr zu dessel« lcn u»d ticscm Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt ,m ordnungsmäßigcl, Wege einjuschrei. ten wissen mögen, wiorigeoö ,1c sich sonst die au5 ihrer Berabsauinung entstehenden Folgen selbst beizumrssen haben werdcn.
Vereiütcs  Bezirksgericht NadMännsdorf am
2- 954.    (3)                                             Nr. lu'^^
Gdict Von dem vereinten  Bezirksgerichte zu Rad,
mannSdotf   wird   den unbekannt wo  befindliche,» Andres Sl^mn'k, Martin Rabitsch, Joseph. An. lon. Ira»», Al,oreaK, Elisabeth und Ioh^n, Wal. land, und lhren gleichfalls unbekannten Erbe» mic. telst gegenwärtigen Idictes eritlnett: Os habc Ma-sla WaNand. nunmehr verehelichte Fabian in Krepp unterm .6. Mai l. I., tie Klage auf Verjährt, und Vrloschcnerklärung der zu ihren Gunsten auf deren Realitäten in Kropp, der Herrschaft N^dm^li^orf «ul, Rectf, Nr. »,02 u»d ,1^6 ii,cl.!l^^> h^ficinc« Satzposten, als: des Sä'ultblicfcs <!<!.», itj. Februar ^W pr. »690 fl.. des Ued.rgadsvc!träges <<<!<>. ,5. Ä.arz .79» pr, 425 ft.,  dcä Schulebricfcs ^llo  2. März iUo5 pv. ^0 ft, und desProtocolics c1<!.».5.. December .UaL pr.  5c>o fl. uud 60 st, eingebracht und um richietticheHllfegebeten   worüber cll'Tag. sahung auf den ,6. September l, I.,  Vor„nttags 9 Udr var dicscm Gerichie anberaumt wurde.    Da der Aufhält der Giklagten  dicscm Gerichte un. bekenn,  und  weil sie vielleiät auö den k, l. lZ,-h' lanren abwesend  sino,   so hat man zu ihrer Bee. thl-ldtgung und  auf ihre Gesabr  ^nd Kosten   den Georg Schevel aus Nadmamiöcorf als Curator be« stellt,  mit welchem die angebrachte R'chtös^che gi> lichlsordnungsmäßig   ausgeführt  und   enischieden lvcrüen wird.
Dessen werden die Geklagten zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit sclbsi cr^ steinen, oder inzwischen dem aufgestellten Pertre^ ter ihre Rechlsbchelfe an die Hand gebcu. oder auch einen anoern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im recl)lliche„ ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sick die aus ih. rcr Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bei. zumessen haben werden.
Vereintes Bezirksgericht Radmannsdorf am 2o. Mai l6.w.
5^1
Z. 928   (H)                               «a st.. 76Z.
Vorschrift
für   Einkehr  '  Wirthshäuser.
1. F re mde n ' A ufnahm e. ,. Jeder zur Fremt enocberhelgung berechtigte Gaftwirlh ,n den beiden pl-ooinz'cl- Haupistädtcn, in den Krllsorten und in den andcrn Eosl m.rz^lst'a. ßen l'egenden Glädten und Vlarklen >st ver, pfllckter, dcn Fremden, we'che über d»e N^cht verhltlden, den Mcldzencl zur AuM'llu^g yor. zulegen und die Anz 'ge ,n den Prom» j»al, Hauptstädten täglich d>^ y Uhl frup an d»e k. f. P^l'zei Beholden, ^ufd»m^ande abc, la^g« stens bmncn 2/^ E^unVtn an dl« Gs>nilnolli» Richter, ,m Elyc der ^ezlrkt. Obrigkeit abtr an d>l Bezirse»Odr^gk'lten zu t'st^iien. 2. Sollte em Fremder d»e Auffüllung d^s Meld< z ltels verweigern . so »ft d>cß so.ilclch be» l>en ylnalU'trn Vihörden mündl^ °nzuze,ge''. 3. D'tse Behörden sind auch Ul'vei lv'lli m Kelu t» n,ß zu s.tzen, wenn sich ein p^lrje» odci  v«l»
sollte.  —   II. B lw»rl hu ng.   ,. Ied»r Gast«
d,r   Vov,-z>al - H^pwadl   ^aibach   und   der Etadt Kla^enfurl l^ verbunden, eintn von bcr Nejirs.'obr^kl»t ^eflrtignn Tar'ffüdcr dltPrllsl d«r   Wohnungen, der B«lcuch«ung   und ^e» be,yung,der Slalle, W^gcsstänb«,   dcr  Ha< fer-,  Heu- und Slrrh: Plirti^n«t> zu   halten, dann emen nur von   'hm s<lbfi  untelzeiiHnet«n Gpclse-  und abtrank« - Tariff,   »n  dcr  erforderlichen Anzahl von Ef<mplar<n, täglich ln den Ga^zimlvern   aufzulegen.  Die   «r!ig<na»nnen Tariff, sind von deri polmschil'.Obrlgtl'ltn halb jährig zu controllllcn , wob" mn Rücksicht auf Ortt» und Ze'tl'erhalln'fse avff^lllnd« 'VNßstäne de.  zu  destll'gen sind.   Hmsici)tl»H der zveilen Tar'ff.' lieht ee dcn WlNhln fre», d>e  Prtlse dcr  Svenen   und  G<lrante lägl ch  nach   «>ge» nem  Ermessen   beizuseyen   und   zu  vcrä^dcrn, dcch »verden uorfomm<ll0e Btschwerl)eli  wegcn Nebelhaltun? summarisch   un'e>suchl und nach Befund bestraft, I>i den tl'lntrn Elokchrwirthß-häuscrn in  den zwe» genannten Enablen, dann IN allen Oinsehrw»rlhshäl>s^rn auf dem lande, d< »» außr den bezeichnktsn zcvcl   Glädten, gc: nüget der Epe,se«Tar ff in d«r Art, d^ß  nur dle Gattuna der Spnse,  <?der des Gtlänkes sammt dem Preise anqejsigt welde, z. B.  cine Portion Gemü'e, qesot:ene«lFleisch, Braten 2c. H. Neim Aukschanke der gen?öhnl>ch?n Gitlä^kci galtunaen   lft sich   zimentllter Gcfaß? ,u bedte-nen. l^slmde Weine sir-d h<cruon oukgcnommen. Inländische Welne vorzügllcherer Qualität, auch
Biergattunqen können zwar in versiegelten oder velp chsen Boultlllen u. Kl ü^sn aufbewahrt und den Gäst'N rolgls.tzt n c'de^ , dl ch 'si »m P'.is-Ta"ff' lmm«r de^  Irdoll d'.ier Gciaße nach dem »sllald'schen Ectt-a> kmaße u» d d»ss«n Ab» ths'luniuri    alk  H^l^wiiß. Gciltl   und   Halb» st't l anzl'geb'n.    I. ^Ne G'faße, in denen ye« nutzbare Gegenstände zubkreltft oder ausgewählt' werden, müssen ^ach  'hrer   Brschaffrl.hett  yut verzinnt od«r ^lasirl s<y> , und «mMtr ln solchem Grande e,hallen we'd'N.     /;. Alle für d,e Gesundheit möglicher   We,se   schädllchlN Ve»fal» schui-gen der Spelscn ^nd Getränke sind zu UN» te'lass n   Stlafges.'tzbuch II.  The,l,   §§.   ,56, 157,  >58.   5  Auch ander« offenbar gssundh«»!» scbä^l cbe, oder auffallend untemllche ekelhafie Zude> cllliiigen   von    Sp«>scn   Und Getränken unlcrli gcn   der   Bessrafung,   worunter   auch d„ 'm §. i53 des II. Theile  d,s Glrafgesctze« verpönle ?luesc>chung von nlcht vorsch'ifimaß'g btschautcm Fltlsche zu zahlen »N. — III  Hauk» a ufl'cht    ^..  ,. In den I<dslmal>n gcöffns, ten  E'chank'   und   Speisezimmern, jo wle in d<n   Gärten,  darf isi   den   Prov,nz>al-Haupl« fiädien nach e»lf Uhr,   in dcn ubr'g^n Ortcn nach   l hn   Uhr    Nachts,    Numanden   Gpc'se noch  Trank verabfolgt  werden;   eine Stunde nach dies.r Zeit müssen tnese ^ocalila'en glschl^f» s n und von Gästen geräumt s yn. Dl'ses Ver-bcl Hal jedoch temen Be,ug auf R«l<<nde, »el« che  r»ach  der  Polizeistunde ankommen,   »ndem d'ls l^en   ohne   Anstand   »n   den   sserrohpllcken Spe»'ez!mmern bewirthet werden können.   Auf dem  flachen Lande   darf  auch an  Sonn« und F.«erlagen,  während  der   vor- und   nachnnt, ta^i.ie   Goltesdlenft lm    Orte  oehalnn wlld, Niemanden E>pe>se Und Zrank verabfolgt roll« dcn.    2. Tanzmusiken dü:fen m dm  V^vm-ziol- Hauptstädten  nur  m>t Bewillissurg  und Norwlfsen der Polij«,» Bchölde,»n  den übl»-gen Olt^n der   polnischen Obrigken urner den hisondtln  aesetzlichln Bedmgun^en al-gehallln rr?^dm.   (Gudernlal: surrende vom  3,. Mai 1627, Zahl ,tä57>.    3.  Das Spulen l',rbo« t.n»r Spille, so w>e das vorschr ftw»d,ige Sptt» l n d«e Dienstqesii des us,d d<r Hantw rk^geset-len ist vom Wirthe oder d.ssen DnlNiverronalt zu uelhindkrn,  !m  Falle   dec  Wld-tscyl'chkelt sird di« Spliler der pollt,schcn Obriakot, wo e5 mögl'ch lst,  unvcrwlllt,  sonst   lä^Z^cns Tags darauf anzuzeigen. Der K^ln, roder Marqueur, dec die An«eige von sslHem Ep<lle siil-cm Herra , und in dlffcn Abwesilihell der Blhmdt  zn wa» chen unltlläßt, ist ml A, rest von eincm blll zu ,   drei   Tazen   zu   b'strofen,   chne   daß  jedoch .   das Verfahren gegen snnen T i.enstgeb«r hnr-
^. (Z. Amts-Blatt ?tr- ?9 d. 5o. Ium iL^o.)
5^2
dulch aufgehoben lra^e.   Der Wirth, der ver, doicncs ^p:el m semcm Hause duldet, beg ht «me  schwere   Pollje»- Übertretung.   Erlaubte «Epi^li sind nur unter B»obachtung dcr bekann» ten   Vorschriften   Über   Heiligung   der   Gvnn» und   F^ertage  zu  ae^atien.    ^.   Unsittlicher N'Uer!chle,f ist hlnlanzuhalien. (Vlrafg.scybuch II.   Tpell, §   260).  H rumzlehende  Musikan» teli, die n'cht zum Tanze, sondern zur Belustigung der  sitzenden  Gaste  aufspielen,  sind  um Vorweisung derPässeundobriqke'tl'ch nErlaub» N'ßschelne anzugehen, und falls sie derle» n»cht besitzen, ohne weiters abzuschaffen.   Das Hin» auevcglcilcn der Gäste mn Musik bleibt unter allen   Umständen   verboten.    5s   Belllcr sind aus den Gasshäusern zu  entfernen; ,m   F^lle ,   des öflern Er!chelnens, der pol'tlschenOdr^kett anzuzeigen. —  L.  1. Der Baustand der Gast, Häuser und deren Nebengebäude »st  ln so writ «in Gegenstand der obrigkeitlichen Obsorge, daß dle Gicherhsit  der  Besucher dadurch   n»cht  ge-fädrdet wlid.   Lcc^ltäten,   d. «.   sowchl ganze G'bäude  als  auch einzelne Blstanblhnle der, s'lben,  dle wegen Feuersgcfahr,   aus Gesundheitsrücksichten   oder   sonst  für  d«e körperliche «Eiche-Heit bedenkl'chschcinen, sind umjustalten, oder von der Verwendung für Gäste außzuschllc» ßin. Aucb d»? Einfahrten sii,d  gefahvlos   herjU< stellen. Dl« Nnterlafsung dieser Vorschrlfien i>1 ftrnfhar.   2. ^^es, so »st e,ne, auffallende Nach-lasslgktit und Um'ufmerksamk.lt von Eeltc des, Gasthaus« Personals verrathende Unreinl',chke,t der Gemächer, Abtaue, der Küchen, der Betten,   des G.sch vr s  ^,,id dcr Wäsche   strafbar, rr^nn  fie  so «ve>t  a-hl,  duß  von  Ee>t«  eines G'stes  darüber B s^w<rde   g f^'hrl,   odcr  die Uchörde sonst auf «ras immcr für «lncm Wege dai>0n   ln Kcn,N!',!ß qlse^t  nid.   Qer  W^th hat   auch  füc  d e anqcm ss nc Beleuchtung der zur allgemeinen B<s,ützlil'g der Gä'ie g widme-tcnLccal'täten, ole: E>naang, Vc>lh„u5, Tr ft pe u.s. w. ,.zu sorgen. 3. Inkbcsondere h^ben sich dle GaNwnthe, wo dle Ellrvägcn zumM>t> tag» oder Ader.dcsscn cilk'bren,  oder  lvo   das Elntriff'n e»ner Separat- E lfuhc auf Ve<lan> ge,n der Partei vorläufig u>.n   dir  Postbehöide angimcl'et wurde, h^sichll'-h der für d«c Rc»-stndcn derrlt zu hallenden Epcisejlmmcr genau nach den m>t der  k. k. Ober« Postvcraaltung emgeqanqenen Coniracten   zu   benehmen.    4. .  D>e slufst lluna von Wägen vo> den  Häusern, wodurch d«e  kö'perlicd' S>che,h,il   g fährdct, oder dle Paffa^e g<hemmt n'l'd,  ,ft v<rbuten, und wird b.ßhalb d>e Vorschrift der Gub?' nial» Surrende vom 27. März  i65ä,  Zahl 6984, erneuert. Bcl den an erlaubten Orten stchenden Wägen sind te» eintretmdcr Dunkelh«lt taler?
nen anzuzünden.  (Strafgesetzbuch  II.   Theil, §§   174,  175,   176, »77.)    5.  Für d,s Befolgung all^r dnser Vorschriften hafllt der Wl th oder Dess n Geirerbefüh er,  ohne d^ß   sii> Mit derFlihll.iss,gk<'>t de^G silides entschuldigt wer« den   dülfls.    Oie Gn>innten   h-.fl's!  auch   für aüe UlN'oisichl,^sclicn dc^G silid^e in  f.Utspo» lljklli^cr    ^.z,(hu"g,   sr»e   andere  H^u-l'äler. S>e haben   den   W^Hs'l  des   Dienstpersonales ordl Uligkmäßig, lv»e j d?r Dlcn^acder anzumel» den, und werden ined>sondcrt «ufmelksam ge« macht, daß fie für Veruntreuungen oder son^x ssen Gchadm, den Re,send, durch dasWlrths« Hausgesinde erleiden, nach Anordnung der h^. I70   und   l)^6   deß  büraerlilten  Gesetzbuches velamwortl'ch sind.— IV. Strafen. z.Alle den    vo> stehenden   Vorsch iflen   zuwider   lauB fende Handlungen und UlUerlassuligen find an und für sich strafbar. Dofe^n sclbe nicht nachdem St^afgcs tz?,   oder  ein^lnen  speziellen VeftlM» mungen,    welche    h^im^t   kein,ßwcgs   aufge, hoben   sin», zu behandeln   k.mmen,   sind sie m»l e»ner Gelbstrafe von 2 bis 5 fl., lnW^eder» holungtfällen von   !0 fi   zu belegen.     2    Iniß besondere   sind  errvlisene Prei^überhaltungen, die sich nicht ale b^lruq qu^llficlren, nevfl dim Ersatze an dle übe> ^ol.ih>>lte Partei nach M ß« gaoe des Betrages der beadsichtiglen Ucbtsvor, lheilulig m>t einer Gldstr^fe  uon  2  b s  5o f!. , ,n wiederholten beträch^l'chcn Fällen b>s »oo st. zu belegen. Bei besonders grellen,  sehr  bedeu« tendcn Uc'derhaltnngen kann dil> Geldstrafe auf einen nuch  höh>ren, der Nebe'haltungssumme gl'lchkommcnd'N belrag bemessen   werden. «« V.Verfahren,     1. Die Untersuchung   und Bestrafung   aller   hier   verpönten   Handlungen undU-t'll fsung,n st«hl »n der Gladt laibaH der P^lije« - ^lr>ct on , in der Gtadt  Kla^en-fi,N dem Pclljkl' ^omm.s^iriate  mit  dcm  Re-cu'szuge an das Gubernium ^u, mtt Allsnah« m'jedoch de-jcn'g, n Falle, nxl^e sich ;u schweren Polizei' U^bertrtlunqcn qual'sijiren, und nichl durch das   hohe   Hcfsanzlel»D cret   vom   Zo. September lLo6 dcn Pclizistllen   zugewiesen sind, sondern nach dem II. Thclle des Etrafqe-setz'ß vor die localbehörde  gehören.     In allen üorlglN Städten und O't'N sind   d,e  Bezirks« Oongkclten «istt Instanz, v^n denen dic Rcculsk an die k.k. Kreikämter und »mweiteren Zuge ar dasGuberlNUM gehen.    Da wo  klnc Gez,rk^ Obrigkeit im Orie »ft, kann dle au^enblickl ch< Hilf, be« dcm Gcmell>derlchter  gesucht w"dn 2. D«e bezelchliiten 3) Horden  haden  auf jcd schriftliche odcr mündliche Unzeige c,n,usch^elten und sich auß.-d.m von der B.folgung der vor stehenden Anordnungen durch ihr untergebene« Personale öfters zuüblrzeugen.I. Den W'rlhe,
543
und Gewtrbsführern wird daher ermnert,den ,n ämtlichem Auftrag« be, 'hien erscde.ntnden Individuen zur V«rme,dung der st engen, auf Wdersetzlichkeit ^egen obrlyk i'l'cke Beamte und Diener gesetzten G'rafe Folg« j« lelUm. /». Diese Vorschr.st ^ z»r Vermeidung e.nes Po. nalS von 2 b.e 5 st E.M. m e.ncm^ oder nach E^fordermß und Geurthe.l^g derdhörde^n mehreren Gastz.mmern ,u Iidermonns Einsicht anzuheften, und^gchcftet zu erhallen.
^reisänullche^erlautbarungcn.
Z. 95'. (2)       ^    Nr. 9'256. Kundmachung.
Zur Newe'kstell'gung der lM h,erort«gcn Inqu^sitlonShause l,n Vcrmaltungkjahre l8^c> auszuführenden sonservatlonsAfbelten, de^en Fkoften auf denBitrag von 656 si. l^kr. s.M. veranschlagt sind, w»rd m F^lge hchen Gub. Hufcrages vom 12 Iun» l. I., Z. lä^77, am 5o. Ium d. I. »n d<n gecröhnl.chen V»r-Mttlags^undin dn dulem Krelsamte e»ne Mmuel,do-L»cnal«on abgehalten werden. — Wovon die U^lcrnehmu^gslust'gcn h>cmit in ' d e Ken^tl^lh ges'yl werdm. — K. K. K>e>s« amt LiNdllH am lg. Iun» 18^0.
Nennliche   Verlautbarungen.
Z. 952.    ())                                 Nr. ,83.
Xlc'tallons '  Kundmachung.
I^chi"M b^l der o,n 14. l. M. be» der löbl. k. t. S.z^keobll^kcn «Ollt,ch abgehaltenen Mmuendo- r,cllclilon , rücksichNicb d^r ke>ftel-lung von fü.f Gch'ffcr, sammt Zugchör, k'M aünst'geß Rcjullüt er.lelt wurde, so hat c>le löbl. k. k. la',0e5hau-Dl"ct!on mlt dem De« trete vom l6 0 M-> ^. i3ä6, eine neuerliche VerftngelUlig angco.dnet. Dics^.de w„d nun ebenfalls be, ocr läbl. k. k. Bcznksobr,gk.»t Olltlch am 3. k.M. wahrend den qewüdlillchen NmtßNunden V.rm'Nag^ Statt sieden, wozu d,e UebnNi'hm^lledhlibec m>l dcm Bemerken «lngeladen wcldm, d'ß d>e Bedmglnssc ganz d'cftlben ble'ben, w>e s^ scd^n beleüs >m Monate Ma» l. I. durch d,e ZeüUnMlälter vcr^ öffenlllcht worden snd. Nähe<c B ss-mmungen werden hieram's e^hl'lt. — K. K- iltav'ga-. Nonsbau-Dlsivct Lmay am 19, Iun, 16^0.
3. uo5,    <3)               sä Nr. !7?3. Nr. 2/.7/,,
Avviso di üonctn-s.» per Fappalto delle Poste Cavalli di Mon-te.bello e Legnago. — Non essendosi pre-sentato alcnno per assumere Y esercrzio della Posta Cavalli in Montcbello, ed in Legnago, si dichiara aperto a tulto il cor-rente niese il nuovo concorso, e siripetono
col presente avviso le avvertenze contenute» Hell' antcriorc 29 Febbrajo N. goo. — l) I/ appalto di cui si tratta viene superiormente concesso a decorrere dal prirao Gennajo 1841 >   c   per  mi  tempo indclerminato.  —
2)  Sara lacollativo nel Mastro di posla, e nell'  Amniinistra/ione postale   di   cessare dalla condotta al lermine d'ogni anno pre\ ia dilfida antecipata di 6 mesi dalla parte che volesse. lo scioglimente del contratto«   —
3)  Si dichiara pero nel senso espresso dc He Supcrioriiisolimoni comunicate anche dalla Presidenza dell' I. R. MagistraLo Camerale col Dispaccio N. 98, 23  Gennajo scorso, che la stessa Anirninistrazione post ale non saiä per usare giammai del suo diritto per la cessazione del contratto, qualora il Mastro di posta prestera coslantemente un eser-cizio regolare ed esatto; a racno che non avessero luogo,  o non si conlemplassero nel postale scrvigio rilorme tali, che fos-seto incompatibili colla prosecuzione  ilei contratti vigenti, nel quäl caso 50I0, e ne4 caso indicato d' irrcgolare ed inesatto eser-cizio  I' Amministrazione potra valersi del proprio   motivato   diritto.   ;—   4) Fra   gli aspiranti sara preferito quello che risulterii sotto ogni rigaardoj   e di condizione « d* idoneita personale, il piii capace di corri-spondere   all'   oggetto   dell   impresa.    — b)  11 prodotLo anniio delle singole slazioni^ G ealculato nel decorsoanno Cameiale i83B? e quello indicato  nell' annessa Tabella, la quale dimostra anche il mimero dei Cavalli e dei Legni, 1' obbligo della cauzione, ed il canone attnalmente pagato o riscosso. —»¦ 6) JNelle stippliche da presenlarsi alia Presidenza dell I. R. Magistrato Camerale gli aspiranti dovranno far constare il possesso di lacoltä libera bastante a dare la voluta cau/ione,    e  giustilicare   idoneamente   la buonafama. —  7) In caso di mancanza alia tii-ma   del contralto,   ed   alia   produzione della regolare ed attendibilc sicurta, sipro-cedera a nuovo concorso reslando rispon-sabile 1' aspirante per  qualunque danno e pregiudizio, che ne deri^asse all'Eraiiot — 8)  Le  oiferte degli aspiranti   si i-iterranno obbligate    sino    alia   Supeiiore    approva-zionc che si dovra  tranquillamente atten-dere   ed   alia   quale   devono   essere,    se-condo le VLgenliprescrizioni, rassegnate* -—
¦   g)I capitoli normali sono ostensibili presso 1   gl'Ispettorali, dai quali le stazioni dipen-1   dono ed anche presso la scrivente. — Dall*
¦   imp. regia Direzione  delle Poste.  Yenezia >   li 3 Giugno 1840*
Tabella    dimostnmfe V introito aiwuo delle sottn indicate »tasioai dei Gavalli nell* anno Games ale  i858.
Canone      Si                                                                                                 T^ ... ,    , ,,, T                  j    .                i  i c      •  ¦
,           3                                                                 Utilita dell lmpresa denvante dal Servizio
viene         =                                                               i————¦—¦_                   ^            ^
Stazionc       pasato       U                                                                       ..                                     o           ™
;   CS    ,~     ^         Numero dei Cavalli e dei Lc"ni      Stassette                 ' oe z      ^ «       ._ a        Totale           Osservazioni
Jrostale                      -      ~                                                                   '             e                    -                     c <o             nj
alia    |      t                                                                          Posta                           2       is—       o>-     dell' utile
Gas    J       L                                                                        leltere     Erariali       >      ^          -r
f sa    -u    j                                                          I            j               j £   I £         a
Legnago .     —   6oo 4000  Cavalli d' obbligo Nr. 6 da tiro                     3016:71    —    Ugtiö      —        3665:8;      Le   L. 3516:72
sono pagate al Ma-.
idem                   „    2  da sella                                                                                    slrodi posta diLeg-
nago    pel   servizio
idemdiaddizione«    4                                                                                                  della   Messaggieria
postale   da cola a
Legni coperti        Nr. 2                                                                                                  Verona, e vicever-
sa 5  vedi il Capito-
'                                Sedie per le Siassctte                                                                                                      lato d' Appalto,
ordinarie            „   a
Montebello   800    — 4ooo Cavalli d'obbligo Nr. 20 da tiro         438:90 20407:72 4ooo 419:90 430:82 «5697:34      Oltre alia utilita
;                                                                                                                                                       dimostrata       nella
idem                  f>    2 da sella                                                                                     presente Tabella le
stazioni banno   an-
idemaddizionali„    4                                                                                                   ehe   l'   importante
introito,delle corse
Legni coperti       Nr. 2                  ,                                                                                 private >   e   quello
dei servigj  straor-idenl scoperti    M    2                                                                                                   dinarj.
^_^                                   Sedie per Ic Staffette
HHH|                                   ordinarie         Nr« %
5HZ
NsttberniAl - Verlautbarungen.
3'  976.     (')                                      liä Nr.  763.
E u r r e n d e
dbs k> k. lllyl. Gubernlums inLaibach.
Z u s a m m   n lt e l l u n g  der  u 0 n   <3 l n -
tehr^,    E> chank -   u n 0    ssaffeh , Wlr 5
then   zu beobachtenden Vorschriften.
—   Deß Gude>mum findet fich durch mannigfache Anlässe biwogci-,, dle vonEmk>hr?, Schank» und Kuffh^Wllihen   zu beobachtenden   Vor» !ch"fli,i zur le,chteltli Uebersicht  >n den beifol-genden Zusammenstellungen zu ueröss-.nlllchesi.
—   D>e   dalin   tliih^lienen Aliordl^un^ln   sind gvößnrühc ls >m Strafgesetze   odcr in emzrlnen bet^nderln  Bezl«mmullg,<n   lvlede'.hc>lt   kundgewacht worden.   —  Gegcn  dicßfälllge U bertrc-lungen sind d>e b.st.hlnden Normen nach ihrcm W^rllaule und m>t 'hrer Slrafbcmess^g, wo e«ne selche voigrzeichncl ,st,  anzuwenden.   Für Failc,   wo  dle Sirafbestimmung bii^h r nvan« gelte, cd.r für wclcye, unbeachtet der eisileuch» tenden  Anüößigseit  und  Gtrafdarleit/ blthcr noch  rncht   äulörückllch  vorgtschen  worden lst, werden die Gtrafen ln der beiliegenden Zufam-»ensicllung f stgesctzl. —   Die  Partnen wer» dsn zur qenauenBefolgung, die pcl'tlschen 'kc« Hördell zur strengn Handhabung dlcscr,   aus öffentlichen Rücksichten so wichtigm Vu^chrif, ltN aufgefordert. --^ kalbach am 22. Mai 18^0. In   Abwesenheit  Sr.   Excellenz   des
Herrn   Landesgouuerneurs:
Car lzGraf zu W e lsp erg   Raitenau   und
Primör,   k. k. Hofrath.
Zeno Graf v. Säurau, k. k.  Oubtrnlüllülh.
F. 974.                                                   lNr.   15^16.
Verlautbarung über   Veränderungen    »n   den   ausschließe n d e n   Prl v l l eg i e n. .—    In den
ausschl, ßcnben P'lv>legien su d folgende Ver« ärde>un>icn vor.g fallen: i») I,t das dem F'^rz Auhl .auf^lneiIlfi^dunq ul.d Nerblss'run^ in der                                 Zlf^chtul'g der Fl!z,  .'nd
Geldrnhüle unlcr 8, März läöcz cuf c<,n Inhr vnlilhcni',. .und Ul>ier 26. März d. I. auf tln lren^res I^chr uerlangürte ^lio'ilehium, übcr Cll^spruch 0cs HutmüHer-M'Ucls ln W>'n, we-, gen erhobenen Mangelö d^r Neuhctt dee G, genssändeS, aufgchcben woid.er. — d) H,,t Friedrich ^udw'g Westcnholz das chm U7t?v Z. Mai i353^ '^cil ch^e fülif^hl'jahr,gc P'.uilc-gium auf Vlc, ssrfindlMil,. Mclalle durch l>ic Ci^ meitatlon zu ltgnen, s5 rvie c) Joseph Glanz das ihm unter 9   Gcv:-mber   l82o  v.rllchcne
lojahrlge Privilegium auf cineVer bcjserun^ im Oicßen dcc Vronce- Ul^d ^iftnwaren,   freiwillig zurückgelegt.  — cl) Ist   daS   dem  Fel>x  Polle Ul^ttl 2ä.Iunl i336 l'.rl>eh^e achtzahriqe Privilegium,   auf   d>e Verbisse, ung   der Dampf» apparate für Schiffe  wegen unterlassener Aus« Übung desselben mnerhsld d^r  ßesttzl chen Frlst, nach der Bestimmung des 21 §. d<s allerhöchfien Paientls  vom 3l.  März   1632,   für erloschen ^kia'rt. — 6)  Das dcm Ios.ph Pcss,na unter 27. Mai  ^6)7   oelliehcne   dreijährige   P'il"le-glum auf elne Verbesserung ln der Fllzhut?Fa, br,catlon, auf dle w<iccre Oaucr zwner Jahr?, nämlich des vierten  und fü:ft-li Jahres; dann l)  dab dem  Gli-phan   Kvmary  unter   21.   Mc>i i33ä ^erlllhcne eltijährl^e,  und ailf die Daucr eisieS Iahics   ausgcdchnle   Priml gium ,   auf tine Entdeckung lm Baue oer Fcrl.plalio, unter der Benennung „Vul«ii«ic>ii." oder Eisenbahn» Fortepiano ,    auf   die   wolere   Daurr   eines IahreS,   d. i. des  drttlen;. und   «)   das   d>m Micha.l Hulher  unter 5. Mai ,63?   auf ein I^ihr   l'erl'ch^e,   und   unnr  26.   Ma»   ^639 und 25. Mü, l839< jedesmal ouf ein weittres Jahr v^llänger lePriolleglum,auf dilErsindung,^ mNlelft cmer eigenen Maschine eine neue Art eln-gelegter Parquettafeln zu   schneiden,   auf  dle wettere Dauer nnes Jahres, nämlich des vier« Nn Jahres,   verlängert  worden.  — Welches in Gemäß'hen des a. H.Patentes vom 5l  März >632   h'ermit   zur   allgememm  Kennlliß ge« bracht wird. — Lalbach   am  ig. Juni i9^n. Ioh. Nep.  Gitter 0. Zsialmwerlh,. k. k. Gubernial , Secretar.
F. 973,    (1)    ää Nr. i56/,9. Nr. i653i.. Kundmachung.
Wegen Besetzung von zehn Stiftungsplätzcn ln der k. k. Thcresianischen Ritter, Akademie in Wien. -—Inder k k. Therefiamschen Nltter-Akademie zu Wien sind mit Anfange dcs Schul-jah'.es i3/^l zehn aus der V'-rgillamschen Gltf« iun,j ln Salzburg neu etncdtcte Slifcungs^ platze zu dcscyen. Zu diesen Platzen sind arme adcvge Jünglinge von alten ftiftmäßigen Ge-schlcchnrn, aus dcn Provinzen S:eycrma«.k,, Kärnten, Tyrol, Böhmen und Oesterreich), ^ nilt Einschluß Salzburgs, ln der Art bclufes> daß für jede dieser Provinzen zwei Gtlftungse plä^e entfcltten, doch müssen sie bereits die Nhetorck' Mit guten Fortgangs - und Sitten-zcugnisscn zurückgelegt haben, und mit gchö-ngei^. Erfolge gsimvft 'eyn, odcr die nalürlichcn' Pocken überstanden haben. — Icder virgiliani' sche Stlftllng wird.gleich den ubngM Zögling cm
(Z  Amts-Blatt Nr. 7^ d> 2a. Iuni^ ^^o.)>
5ä6
tc4 The, esianums gegen das aus dem Stiftungs, f^noe zu bereitende übl che Kostgeld, dle voll-Nand>ge Ausdlldung und Erziehung, «ußer-i?>,m ab.r jährlich Eochu^dert fünfzig Gulden 'äonv. Münze, als emen Beitrag auf Klnoer Ul'l) andere tline Auslagen, erhallen. — Dle-jslugen, welche einen dleser Playe ,u erhalten »rünschen, haben ihre, mil den Bewelftn »hrcr V!ittclll)sigke«t, lhrer Abstammung von emem allen stifcmaßlgen Geschlechte e»ner der ge» mannten Provinzen, mit den Studlenzeugnlßen und den, Impfscheine belegten Gesucye, enc« ncder unmittelbar oder im Wege der Xanoesstelle I^ncr Pcovlnz, welcher sie nach dem Domicil chrer Aclc^n angehören, bis längstens 20. Juli 16/40 bet de- ob der ennfischen kandes»Regierung zu i^berrelchen. — Von der k. f. ob der ennsischen ilandcs-Reglerung. iiinz am 6. Juni 164c». Joseph Christian, f. k. Reg'erungs'Secrelär.
Ktavl- ullv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z   970    (l)                                       Nr. 4666.
»Uon dem k. s. Stadt» und Lundrecht m ssrain wird den Anlon Leskooly'schen Urben mittelst gegenwärtigen Edicts l^ntr!: ss haben lv der dieselben be» d»ef,m Gerichte Georg unb Paul Porsche aus dem Dorfe Radenj, «m Ve-zlrke Pöllar.d , Klage auf Zuerke«,nung dee Ei' g<nthumrechleS t»n»a«r G»lber - sffecten, als: iV.'r!eglöffsls, i2sßlöff<ln, ,2 Paar Vest,cke, 5 K^ffchlöff<ln und 1 Paar Ehuhschnallen, »lngedr >cht, und um eme Tagsatzung, welche hleml! aif den2». September ig^oVorm'ttogs um 2 Uhr vor dnsem k. k. Etadt, und land-rechte abgeordnet wird, nachgesucht. Da der Auf< cnthallsürt der Geklagten, Anton <eekovltz'schen Erben/ <zicsemGerichteunbtkannt, und weil sie dltil-ichl aus dcn k. t. srblandln abwesend sind, so ha: man zu chrer V<rtht,d'gurg und auf »hre Glfahr und Unkosten den hierortlgen Ge, tichts-Aduocaten vr. Malhias Bu'ger alsEu« rator beüellt, mit welchem die angebrachte Rechlvs'che nach der bestehenden Gerichts-Ocd-NUNg ausgführt und entschllden werdn wlrd. Die Geklagten werden dessen zu dtm 3nde erinnert, dam't sie allenfalls zu rechter Zeltseldst erschemen, od«r inzwischen dem bestimmten Vertreter, Dr. Vurger, Rechtsbehelfe an d,« Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu btstellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im recht« l'chen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wlffen mögen, insbesondt,«/ ba sie sich die auS
ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst be«zumrss?s Heiden werden. — Laibach den 16. Juni   ,640.
Z. 977-    (^)                                     Nr. 509S.
Edict.
Von dem k. k. Stadt- und Vandrechte, zugleich Merkantil - und Wechsclgerichte sin Kram wird bekannt gemocht, daß am 6 Juli i6^0, und allenfalls an den darauffolgenden Tagen, VormillagS von y bis »2 Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr, hlcr am alten Markte Haus Nr. i5g, im Oolcher'schen Hand-lun^s-Gewölbe, mchrere Specerei- und Ma« ter,al-Waren, bann einige Fahrnisse, öffenl« llch gegen bare Bezahlung licitando werden verkauft werden. — laibach am 26. Juni löHo.
Nemtliche   V^rrlHutbarungen.
Z. 979.    (l)                                     N'. 66,9.
Kundmachung. D'«  k. t. Tabak - Fabriken - Dlrection beabsichtigt dcn Transport des Tabakmaterials von Trlest nach ?albach, im Wege der öffentlichen Versteigerung   sicher zu   stellen,   wtßhalb   die Unternehmungslustigen   aufgefordert  werden, ihre versiegelten ichrlflllchen Anbote längstens biS i5. Juli ittHo, Mittags um 12 Ut)r, im Bu<eau  deS k. s.  Tabak  Fabriken»Divecto«s (Wien,   Riemerstraße Nr. 796) einzureichen. —   D>e Offerte kön„tn bloß für das Sonnen» ' jähr 1841 allein, oder für die Jahre i8/;i und HÜä2/ oder für die dre» Jahre l3^l bis ig^I gemacht werden.-   Die zu verfrachtendeQuan« tität beträgt »n Einem Jahre beiläufig 5000 Cenlner.  — Die Vertragsbedingungen liegen bel dem   Expedite  der  k.  k.  Tabak - Fabrikei, Direct,on   so .v«e bc» der k. k. Cam<ral Gcfällen« Verwaltung zu Tncst und der  k. k. Camera!-Bezirks - Verwaltung  ju  Lalvach  zur Einsicht bereit.   Die gedachten Vertrags-Bedingunaen sind   von  jedem Offerenten nach genommener Einsicht mit jememVor- undFamllicn-Namen zu fertign. — Jedes Offert muß von Auß n mil einer, den Gegenstand bezeichnenden Aufschrift versehen seyn.  Von Innen muß dasselbe nebst der Bezeichnung des Gegenstandes einen bestimmten, zugleich durch Zahlen u,.d Buchstaben ausgedrückten Preis mit der Angabe enl« halten, ob das Offen für ein,   zwei oder drei Jahre  gemacht werde.    Es muß der Offerent weiter erklären, daß er sich den von ihm tinge-sehenen und gefertigten Licitat'ons-Bedingun« gen  ohne alle Ausnahme und m j^der Bezie»
547
hung unterwerfen wolle, und er muß das Of-ferl w.l soncm Vor- und FamlUen<Namcn, Charakter, Woh.wrt U',d d«r Nummer des von chm bewohnten Hauses fcrcigen. Cndllch muß jcdcm Anbolhe die Quittung über das mit ö Pcrzcnt dcr gcsannnlen Beköstigung zu berechnende Vadium be'gcschloss.n wrdcn, welch.s l,i barem ^cld.' oder ,n l?ffenlllcken <, aus den Uebcrvrt.gcr la^e^din, n, <öonv. Münze ve«. zinsllch.nObll,!anoneli, nach dem sourswcrtye zu bestchcn hat, und bei der k. k. mcd. osscrr. Cameral.Gefällen.Haupi« und W,ent'. Bezll kS-easse, oder bei der k k. küstenlandlsch - dalmatinischen Camera! Gefallm-Hauptcasse zu Tness, oder bel der k.k.Camcral-Bezlrkseasse zu ^>o<,ch erlegt werden kann. — Offerte, welche diesen Best'mmungen nicht entsprechen, oder welch« nach dem oben bezeichneten Schlußlermmo em. langen, werden N'cht berücksichtigt In,Be< zithung auf ftlche Anböthe, welchen das Va-dmm m b^rem Gelde oder dePn Gte«e ver betenden Papieren beigilegt würbe, hängt «s von dem E'Mlsstn der k. k, Tadak« Fadlken« Direction ab, ob ditsell.?n bnüclsichtin werden solle», oder nicht, auf s.inen Fall abev wi,d fur die in einem Offerle oorglfu ' l-.-n Bittage eine Sicherheit geleistet. <— Die Entscheidung Hber d,e gemachten Anböthe .fvlgt binnen vierzehn Tagen nach dem sintrM^ des Schluß-termines, worauf jenen Offerent n, diren Anböthe nicht angenommen würden, die em« gelegten Vadien sogleich wieder zuiück^<stellt we»den. Der betreffende Erstehe? ble^t fortan in der Haftung, und eS w»rd demselben das Wadlum erst nach v^llssandlger Berichtigung der Eauiion und Unterfertigung des Vertrages wieder ausg folgt. — Von dev f. k. 3adak. Fabllken«Dnectwn. W>en den 22. Mai 1840.
Z   98o7^l)                                       ^r. Z79
L »citations , Kundmachung. In Folge Verordnung des Wohllöbl'chln f. s. ,llyr. Oberbergamtes und Bkr.'genchtcs Klagenfurt vom 6., Erh. 19, Juni ,8.^0, .^ahl ,0l9. wird bei der t. k. Berngnichls»Subst,. tntion laibach am 20. 5«ll i6^o, dle öffentliche Fe»lblethu"g des Bezug-'Rechtes d«r Frohnstemkohle von den prioatq werfscbafll'chen Vteinkohl'Nbaupn Krain«, für den Zeuraum vom 1. August z6/l0b>ssndcIuli 16^1, dann auch der set 1. November 1SH8 bis zum 1. A>^ gust i8/z0 verfallenen Usid glnchze>li>, mlt der currenten F>ohne in zwölf gleichen Raten des obenerwähnten Zeitraumes zu e»itr,chtmden Frohnsttmlohle abgehauen werden; wozu man
ß die Kauflustigen mit dem Be»sahe einladet, da
tue Bkfi'mmurigkn rücksich'l'ch der zu erlegen-den Cautwuen, d»e dc,la'ufigtn Kohlquantltä' ten, und wo d>e Perception d,rselben Gtatt <« sindln hat, so wle d»e BfdlncillNges', unter w l-chen das Kohlt^bezuHsrecht ü^erl^ssen wnd, tn der subst»lution?ämtl,Hcn Kanzlei e,liq<sehen w.rd»n können. — Von der k. s. Bergg?r'cht5-«tudsll ution.   kalbach am ,5. Juni itt^o.
vermischte    Verlautbarungen
Z. 360.    (,)                                             Nr. ""/53,
Edict.
Von dem vclciliten Bezirtsgcrichte zu Rad» mannsoorf wird den unbekannt wo befindlichen Georg Preschern und Frau Maria Anna Besltzky, gebornen Kapus vsn Pichelstcin, und ihren eben« falls unbekannten Erben mittelst gegenwärtigen ßdicleö erinnert: Eö habe Johann Thomann aus Stemdüchel die Klage auf Verjährt- und Orloschen. ertlärung der, zu ihren Gunsten auf der Realität zu Unter1«ibn>hMIezhen)a' inä^dite haftenden Sah» posten/alö: des SHultbriefcs <H(^c». «5. Juli »77g pr. 60« st u»d des Urtheiles 6lic». 9 De^einder «789 pr. 246 st. 3ü kr. eingebracht und um lichter« liche Hilf« gebeten, worüber die Tagsatzung auf den «8. September l.I.. Vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumt wurde.
Da der Aufenthalt der Beklagten diesem G? richte unbekannt, und weil sle vielleicht aus den k. k. Erblonden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr undKosten den Gtorg Scdewel aus Raomannöcorf als (Zurator bestellt, mit welchem tie angebrachte Rechtssache ae» richlsoronungSmaßig ausgeführt und entschieden werden wird.
Dessen werben die Geklagten zu dem Ende er» innert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst er» scheinen, oder inzwischen dem aufgestellten Vertre» lcr ihre Rechtödehelfe an die Hand geben, oeer auch einen andern Sachwalter zu bestellen, und tiefem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sic sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumes» sen haben werden.
Vereintes Bezirksgericht Radmannsdorf am 3o. Mai »34«.
Z. 966.    (1)                                               Nr. 2249.
Edict.
Von dem Bezirksgerichte Haasberg rvird be« kannt gemacht, datz am l5.Juli t>. I , Vormittags « Uh>' im Hause des vcrsioibcnen Bezirks« Wund« arzten Johann Pousche zu Unterplamna, deffcn Vcr« l^h.Fahrnisse, als: Lcibcskleioer, Einrichtung, Bü. cher, V^edicamente, chirurgische Instrumente:c. I»« citando verkauft werrcn.
BezilksgerichlHaosbelg am '9. I«ni »L4o.
5^5
3.37». ?^              '^«'N^ch,.'
Edict.                   >
?lHe Jene, welche auf den Verlaß des im Dorfe Heften i,d ilNs>z^i,(! verstorbenen Matihauä Pczh» «ik aus was immer für einem Rechtögrunte cin«n Anspruch machen wollen, haben sich bei dcraufcen 20 Juli l. I., Vormittags um I Uhr vor diesem Gerichte angeordneten Liquieationstagsatzung/ bei Vermeidung der im §. Li4 h. G. B enthaltenen Folgen, cinzufinden.
Bezirksgericht, Reifniz den 2c). Mai 1640.
Z. 372.    (,)                                              W,. ,460.
Edict.
Alle Jene, welche auf den Nachlaß des im Dorfe Großpoliand am 20. Mai l. I. ohne ^csia» mcnt verstorbenen V4 Hüblcrs Johann Pclerlin auöwas immer für emem Rechtstiteleincn Anspruch zu machen gedenken,, haben sich bei der auf den, >4. Juli l. I,, Vormittags um >n Uhr in dieser G«-richtökanzlei, angeordneten Liquidationstc>gsahung„ bei sonstigen Folgen des §.614 b. G. B., einzusin..
Bezirlög/richt Neifniz den. 6. Juni ,6^0.
Z. 968.    (.)                      ""        N7.'>M'
V e r l, a u t b a r u n g.    .".,."    ^
Von^ dem s. k. Bezirksgerichte der Umgebungen. Laibachs wird hicmil bekannt gemacht: Es se» in der Executionssache des He,rrn Johann Germou« nig von Klagenfurt wider Mat,hias Tauschel von Wröst, pw. aus dem wirthschaftsäintlichen Ver< gleiche clclu. 20 September »Log schuldigen, 3o ft. ^ kr c. 8. c,,, oie e^ecutiveFeilbiclung ecr dem (3),'e-cuten gehörigen, gerichtlich auf ,2^ kl 2a kr.be-werchelin Fährnisse, als: 2 Ochsen, , Pferd, ; Füllen,, 5 Wagen und 5 Pfund Heu bewilligt, und es seycn zu deren Vernähme drei Feildietungsiag? satzungen, ali: aufeen 2,. Juli, 4. und »6. August l. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr in Locö Wrösi mit dem Beisätze anberaumt worden, daß jene Pfandsiücke, welche bei der ersten und zweiten Fcilbietung nickt um oder über den Schä^ung^werch an Mann gcbracht werden könnten, bei der dritten auch unter demselben hintangegeben werden würden«.
Laibach am ,o. Juni  »U/»«-    ' ,.. ,     .^,,^
3 2^ c>)          ,     . " M'M
G    d    1    c    t.                    ,     ^
Vom Bezirssqerichte des Herzogthums Gott« ' schee wird dem ?)nchacl Gl>ebe von 5t'rapsenfe!d, Herrschaft Gcttschcc, Provinz Krain, hiemit bekannt gemacht: Gs habe wider denselben Herr Johann Kosler von Orteneg unterm ,5. Jänner ,84a, Nr. lo4, eine Klage auf Zahlung aus dem Schuld, scheine vom >5. Juni 18^2 uno vom ». September 4636 schuldiger 525 ft, M. M c. 5. c., angestrengt und um lichicrlicke Hilfe wi^cr dcnseldcwgebeten, N'ozu die Verhandlung auf den 3,,. Juli l. I ,, UM 1,0 Ukr Vormittags fesigefetzc worden ist.
Da nun der Aufenthalt des Geklagten demGe« nchte ulibckannt, u»o derselbe vielleicht auS den k. K Orblllnden abwesend ist, so wurde zu seinenHan-llk^Heli. L.orenz,Glase^ als, Euratom aufgestellt..
'dessen wird Michael Gliebe^il^?^Ve^M^ ten verständigt, dah er an dem erwähnten Tage zur Klagsvcrhan^lung zu erscheinen,,oder,einen ander« Verrrctcr aufzustellen,  oder aher den ihm aufge« stellten lZurator dle,zu seiner Velthcieigung nölhi-. gen Behelfe mttzuthcilen habe,   witr^gens  er   dic' ihin nach dem Gesetze treffenden nachtheiligen Folgen sich selbst zuzuschreiben haben würde.              ' Bezirksgericht Gottschce am 4- Iunr 1840.
Z. y56.   (2)V^'"/,'    ^ ' ^              '"2Ir.'57c>.
' E   d   i   c'  t.
Von dem k, k, Bezirksgerichte Auersperg wird dem Matthäus Iuvantscbitsch von Klcin , Oßelnig. hiemit bekannt gemacht: (Zs habe wider ihn Mathias Joch von Pcdgoriza, bei diesem Gerichte um executive Intabulatlon des w, ä. Vergleiches vom 2!.,November igZ^für das kapital pr. 92 fl. c «. c^, auf die. der löbl. Grafschaft Äücrsecrg'Ulb, Nr. 25 dienstbare Haldbubc gebeten, welche der Ordnung nach auch bewilliget worden ist.
Da diesem Gerichte der Ort seines Aufenthaltes unbekannt ist. un.d da er vielleicht aus ten k. k. Grbläntern abwesend seyn  konnte,   hat man auf seine Gefahr uno Kosten den Hrn. Ludwig Ncyer, . -Verwalter zu Auerfperg,   zu seinem Surator auf»' gestellt,    mit  welchem   die   rveitcrn   Executions'-schrille  nach Vorschrift  der Gerichtsordnung  aus« geführt werden.
Dessen derselbe zu dem Ende erinnert wird, daß er allenfalls selbst zu erscheinen, oder dem bestimmten Vertreter seine Behelfe an die Hand zugeben, oder sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu mache,», überhaupt oro-nungsmähig einzuschreiten wissen m'öge> widrigens er' flch die nachlheiligen Folgen selbst bcizumesscn haben wird^                , ,/
A K, Bezirksgericht Auersperg am 9 Iuni'L^o.
Z7g^"^)'"'' ^'           ^             Nr  974.
,.,^ ^<    '        G^   d ^ i   c>' t.,v ^,   ^   ,     "' > Von/ dxin k. k. Bezirlsgerichte der S.t.a,atsberr.' schaft Lack wir-d hi,cmit bekannt gemacht: ,lZs sey in Folge Ansuchen,d,cr.t,  k-KammerProcuratur, liac,^ des (Zamerarfondeü vow'12. Mai lL^o, Z   174^, in die.Ginleitung zur Cadücitäts-G'lklärung dcrvor ^ dem Jahre «609 zur dicßh.errschafllich^i. Depcsiten' / (Zassa aus dentz'Olisabeth Ochwär^'schen oder Schu. stischen VsrlaM sür  die beiden ^öhne der Ursula ' W«rlitsck-, NMienÜsIaeQb,und NIicda^l, .döp0nts° 5 ten Barschaft pr. »» si.  4.8 kr. gewilliget  worden. ^ Es wer.den demnach in Oe'mäßheit des hohen'Hof^  ' kanzlei.Decretejz vom  ,ll.  Mai i6^5, Z.^,5^23, alleIeiie, welche hieraufauö was immer für ciÄem '^ ' Rechlsg'ründe Ansprüche zu-machett vermeinen,^hi?    ^ mit aufgeforde^rc, solche binnen einem Jahre, sechö ' Wochen und drei Tagen gegen die löbl. k. k. Kqm-mcrprocuratur so gewiß anzumelden und zu enrei-sen, widrigenö nach fruchtlosem Verlaufe des EdU. taltermineK das erwähnte Depositum auf weiteres Anlangen der k. k. Kanimerprocuratur für den k, l-äameralfond alS caduc erklärt werden wliröe-  .
K. K. Bezirksgericht der Staacshenschafl 3aA -. am 4. Juni 1Ü40»                                       '         ^    'k