Zeitung. Nr. 348. Hlränumlratlonsprei«: 3m «lomptol« zanjj. st. N, halbj. o.zo. Für bie Zustellung in« Hau« halbj. lo lr. »lit d« P°ft 8cn,ii. st. 15, halbj. s>. 7.Ü0. Dienstag, 28. Oktober 1873. Amtlicher Theil. lvrdnung des .HalldclSministeriums vom bltuff^ .. «, ^^' Oktober »tzi7» Da» ?, ^^ °°" Telegraphenmarken von 25 lr. ^'">Gm>. ""'l^r'um hat die Ausgabe einer A,) K ""« von Telearaphenmarlen zu fünfundzwanzig ^ ^dcmber x °^"' ^^' angeordnet, welche vom "tn i„ N.ss., ,^- a" bei allen l. l. Telegraphmstatio- Die A,«!..^"^ »'^^t werben, laicht ?'" "^ der Telegraphenmarten zu 25 kr. ^. Juli 1«7?^^' "klche du, ct> die Verordnung vom ^Ntnnrlen / "^^ ^ Einsühruüi; von StaatSteleara-wllidl. ' °" übrigen Kategorien derselben festgesetzt ^ 3«de ^r 2ä-l»Marlen ist schwarz. BanhanS m. p. ^" ^rgch^ Kundmachung ^ür Vf?^ ^ Verchrillmg der Staatsurümien Dil^^"cht im Äahrc 1873 in üram. ^«statwnli, 2, , "« Sepicmder d. I. in den 6 Con. "2 und ^ "i. Ncifniz, Nassenfuß. Laibach, Krain-^'lsilll, ,il?ss?^°^ buich dic trainische Bandes. ll^c ^tspreis ^^ldezucht vorgenommene Berlheilung '°>dez " für gute Zucht und Pflege der Pferde »0 6" Preist lti- >," ^liiF n,. tn wurden 369 Stück lais. Ducalen und 7"e'' v '".Medaillen .für nute Zucht und Pflege b,>« llte V,,-? ^ l- «ckerbauministerium bewilligt. "Mlt >ve." >«n"^ ^ Stück Ducalen wurden leine 8 ^ ^l j" "angll des entsprechenden Materials, k!.. "ten ^Stuten wurden 3 zweite Preise mit je ? Kleist n,/"' greise mit je 6 Ducaten und 19 ,"^^"ll 4 Ducaten; dim^Duc^n^" Saugfohlen, drei zweite Preise ^rtil..."'7 oritte Preis« il6Duclllen und 19 z> Pri«", Ducalen; 5^8D./^^engste pinzgauer Race 2 zweite . > ein. un» ' ^ dritte Preise ^ 0 Ducaten und ^"ltllr Ps"° Weijghrige Hengstfohlen pinzaauei Race "°"tl, °b« ." ^ Ducaten und « vierte Preise ^ 4 Es ^," Utben. 3^dim?^l°i'ach im ganzen 8 zweite. 17 dritte ' b'nn »s! s^^le in 342 Stück kaiserlichen Duca. W ^8efii.r "" 2tt"°ilen vertheilt. !. Vtm. '"""en im ganzen 62 junge Stuten, ! ^crzv' " '"'t Saugfohlcn, 6 Privatbeschäler ?tdtti ^."'^Hengstfohlen eben dieser Race. Hicvon 6auns"? ' ^ jung: Stnleu. 43 Mutlerstutten Preis.7?' ^ Privatbeschäler. ? Hengstsohlen. ' "gelten: 3? ^lton ^' ^^ junge Stuten: ^Hiz. iUii^Man von Maunitz, Johann Pauser von ^°lf Obr s ^ ^""us von Vreg mit je 8 Ducaten; Tatsch m/'°. "°l, Zlrtmz. «ndreas Messestevu von ^ltsch "all. Ielouschet uon Obcrlaibach. Franz Ore. >' I°b°n ^'senbach, Anton Prijatel von Kroisen« d^s M??°'" "on Felben mit je 6fl.; !" ^tras" ^upanz von Prebazhau, Anton Tiringer ^ai, ''l"'- Johann Kuralt von Safniz, Johann ^Nian,s ""UU' 3l",z Stroj von Hofdorf. Io- H°' I°spl ,^ ^°" Seekach, Johann Marout von Roth- Xtt I,"°"l von Hrasche, Thomas Vogelnil von ^^>,l>' Z" je 4 fl.; ^ Hos^lin aus Salog. Georg Kronger auS Aoels- ^^'s.^uritsch von Waitsch, Mullh. Rohrmann ei,, > Km ns "' Ferdinand Slrodl von Schütlhof. ^lin, n»"°" St. Kanzian, erhielten jeder blos "l iUiedaille. tz. «lbolf c^' ^"' Mutterstuten: 3'5 Ptter !? "°" ^ulniz, Anton Smola von ^i/> ^ 3"" ^°" gelben mit je 8 Ducaten; l°K?' Ä,,°„ lchel von Beule. Johann Dimnil von ^°«. °" ^ Uenf5"^chnil von Nassenfuß. Josef Ora-I« ^ don ^"'^' Georg B°buar von «utovitz. Malth. ^os "^ten - "' ^uaz Nosmllnn von Bosche m>t " ^tH^^ °°" Senosetsch. sranz Remschgar "«- Ialob Ärlo von Reifniz. Johann Pelz von Reifniz, Malth. Serschen von Slarutschna, Johann Verhoüz von Verhauz, Johann Malenschel von Brod, Karl Urbas von Kaibach. Anton Oraschcn von Swiza, Anton Smola von Stauden. Anton Holscheoar von NudolfSwerth, Franz Gregoritsch von Gurlflld, Anton Strauß von Landstraß, Franz Gregoritsch von Kroisen« dach. Anton Golobltsch von Zirllach. Glas Kepiz von Zirllach, Martin Hasner von Dörfern, Vartl. Sta. nonil von Jauchen, Ialob Voglar von Bresouza mit je 4 Ducaten; Math. «mbroschitsch von Neubirnbach, Johann iiessar von Soderschitz, Georg Rantelj von Wmbischdorf, Io» hann Laurilsch von Relfniz, Josef Dolinar von Ra« jore, Johann Loschar von Tersain, Ialob Lousche von Stop, Josef Buzhar von St. Garthelmii, Bartl Bar-baritsch von Zhadrasch, Alex. Gergant von St. Georgen, Franz Rosman von Flödnil, Moriz Pfeffell von Gal-lenfeld, Math. Hozhevar von Oberfernig erhielten jeder blos eine silberne Medaille. Ebenso erhielt die Gewerkschaft Iauerburg, welche auf den zuerkannten Preis von 4 Ducaten verzichtet hatte, blos eine silberne Medaille. ^!. Für Privatbeschäler: Ialob Zirer von Slerjanzhe, Johann Kolman von Sapusche mit je 8 Ducaten; Josef Burger von Winllern, Valentin Supan von Selo und Josef Vout von Felben mit je 6 Ducaten. D. Für Hengstfohlen: Michael Mazhet von Untergörjach li Ducalen; Johann Letnar von Suchaool, Simon Iereb von Unlerfernil, UulaS Sajoviz von Klanz, Mathias Ho. zheoar von Oberfernil, Johann Ierala von Mauzhizh, Johann Sanerl von Muuzhizh mit je 4 Ducaten. Endlich ist noch bekannt zu geben, daß von jenen Züchtern, die im Jahre 1872 Preise erhielten, die Nach. benannten die Rtversoerpfilchlung, ihre im Jahre 1872 prämiierten Thiere im Jahre 1873 bei der Preisvcr« theiluna wilder vorzuführen, nicht eWllten und blshalb die 1872 erhaltenen Prnse zurückzuerstatten hahen, u. zw.: Primus Hladnit von Vlatnabresouza Vir. tt, 6 Du-calen, Josef Ianloviö von Kosarje Nr. 10, 4 Ducaten, Leonhard Suschnil von Mlata Nr. 12, 4 Ducaten. Laibach, am 21. Oktober 1873. Von der Landesregierung für Kram. Nm 18. Oktober 1873 wurde in der l. l. Hof- und Staats-drilckcrei in Wien daS I.V. Stllck dcS RtichsgesetzblalteS, vorlllufig bio« in dcr deutschen Ausgabe, ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 148 die Verordnung des Justizministerium« vom 6. Oktober 187ii lietnffcnd dm Äeginn dcr Nmlswirtsamtcit des Ve» zirtsgerichk-s Hennersdors m Schlesien; Nr. 149 die Acioldnuug dcS Handelsministeriums vom 21. Olto-bcr 1873 letrcffcud die Ausgabe von Teleglapheulnarlen zu 25 Kreuzei; Nr. 150 da« la serliche Patent von, 23. Oktober 1873 betreffend die Einberufung der Landtag« von Bühmcü, Dalmallru, Vlllizieu u d ^odomcricu mit Kralau, Oesterreich unter und ob dcr En; S, Salzburg, Steiermarl, Kärulen, Krain, Vu-lowina, währen, Schlesien, Tirol, Vorarlberg, Issricu, Gürz und ^Vradisca, dann Trieft mtt scincm Gebiete. (Wr. Ztg. Nr. 249 vom 25. Otlover.) Nichtamtlicher Theil. Die l. l. Landesregierung hat dem Anton Vo» gataj aus Goreinavas anläßlich der von demselben am 7. September l. I. mit eigener Lebensgefahr be< wirkten Retluilg der Knaben Anton Gartner und Johann Ielovian aus Goreinavas vom Tode des lörtrinlens in der ausgetretenen Pöllander-Zlyer d,e doppelte Leben^rettungStaglie zuerkannt. Der lrai nische Lande SauS s ch uß hat der k. t. LandeSrehierung für die am 12. August d. I. durch Schadenfeuer helmgesuchten Bewohner der Ort-schuft Witschendorf einen Unlerstühungsbetrag von 400 fi. aus dem Landrsfondc zur Verfügung gestellt. Dieser Betrag wurde ungesiwmt seiner Bestimmung zugeführt. Zu den Wahlen. Obgleich die Wahlen für das neue österreichische Abgeordnetenhaus noch nicht gänzlich vollzogen, so resultiert sich doch schon heute das erfreuliche Hrgebnis, daß die oerfassu ng Streue Partei einen glänzenden Sieg erfochten und im Hause vor dem Schottenthore die Präponderanz errungen hat. Der Großgrundbesitz, in dessen Kreisen — einige wenige Vannertrüger des alten Systems ausgenommen — Intelligenz und die Devise „für Freiheit, Aufklärung und Fortschritt" ftch eingebürgert, wird ohne Zweifel die Zahl der Verfas-fungsfreunde erhöhen. Die liberalen Tagesblätler feiern den Sieg der Verfassungspartei an leitender Stelle in warmer Sprache. DaS „Neue Fremdenbl." schreibt: „Das österreichische Boll hat sein: Stimme abgegeben, und eS hat sie zu Gunsten der Verfassung, für die Einheit des Staates und die Freiheit der Bürger abgegeben. Die verfas» sungStreue Mehrheit des Unterhauses wird, auch ohne den aus dem Großgrundbesitze gesicherten namhaften Zuwachs und ohne Rücksichtnahme auf die Voraussicht« llch noch bis über die nächste Session dauernde Abstinenz der Ezechen, eme so bedeutende sein, wie fte es seit Schmerlings „langem Parlament" nicht gewesen. Nie» mand darf die Regierung irgend welcher Einmischung zu Gunsten der Wahl von ihr genehmen Candldatrn beschuldigen; nicht der Schatten einer Beeinflussung der Abstimmenden durch die Macht der Executive »st wahrnehmbar gewesen. Was Gegcnthcttiges behauptet wird, ist beweislos, ist aufgewirbelter Staub, der die will-liche Ursache der Niederlage von Widersachern der Grundgesetze: die Unfähigkeit und UnoollSthümUchteil der Geschlagenen, verdecken soll. Das Ministerium hat vielmehr Passivität bewiesen. Wo em Theil des Bolle« in der Freiheit der Wahl beeinträchtigt wurde, da ge> schah eS nicht durch die Regierung, sondern wider die» selbe. Für alle Belsassungsgcgncr herrschte nicht nur Freiheit deS Wühlens und des Wühlens, leider theil-weise auch Freiheit beS Berücken« und Bedrückens. Die Wahl war frei, und deren Rcjultat ist freisinnig; der unwiderlegliche Beweis, daß die wahlberechtigten, also die ansässigen, erwerbenden, über die unterste sociale Stufe hinaufgestiegenen Elemente der österreichischen Be« oöllerung in ihrer Mehrheit die Berfasfung wollen. Aber auch von jenem Theile dcr Wähler, welch« sein Botum aus die Widersacher der Grundgesetze ge< lenkt hat, darf dreist behauptet werden, daß er im m> nersten Herzen den Grundgedanken der Berfafsung birgt. Ist doch letztere, abstrahieren wir von Einzelycllen, nicht« anderes als eine Verkörperung des BollsgcisteS in Ab. schnitten und Paragraphen, ist sie doch in ihrem Wesen ein Ausdruck der jedem Oesterreichcr an- und cln-gebornen Richtung. Deulzche und Slaven, Bürger und Bauern denlcn sich, was anderes sie auch den Gclft-lichen, Junkern und nationalen Agitatoren mechanisch nachplappern, Oesterreich als ein einheitliche« Gcwem-wesen. Die Ungarn vermochten ihre Gedankenwelt nicht der österreichischen Staalsldee einzufügen, well die Generation, welche den Ausgleich erzwäng, einem selbstnän» digen Staatsbooen mit eigenartigen Gesetzen und Institutionen entsproßen ist; ElSleilhanien dagegen ist üder ein Jahrhundert lang nach dcnsllben Gcslhen und Normen regiett worden, und dem Gesetze der lcvenben Bürger ist jede Erinnerung an die Sclvstslülldlgtclt der itö» nlgrciche und Länder emschwunden. Wo der Oesterreich« dtejer ober jener Provinz von Landesrechten redet, da spricht er nach, was er gehört hat; doch wo er sich zu Oesterreich bekennt, da sagt er, was er empfindet. Ebenso sind die, nrbst der StaalSemheit, in du Verfassung verlölplrlen Grundrechte nur Wiedergabe deS Strcbcns aller Olslerrelcher. Da« Wort deS höfischen Dichters: „Der Mensch »st nicht geboren, frei zu sein", hat nie und nirgmbs em Echo »m Bolle geweckt. Individuelle Fiecheit und Autonomie seiner Eolporalion vellangt jeder, tteln verläßlicheres Zeichen, duß der Btifussungsgedunle ,m glotzen und ganzen allen Oesterrelchcrn aus der Seele uewloaien ist. als die Wahlreden der Bersassm.gSgegner. «.Ue n°. tionalen Fanallllr versichern hoch und theuer, baß uerat.« die Berwutl.cyung .hres Piogramu.es den Nu.iemaa e.n.ge und festige. Gleichwie unsere „Iunacn" ä « !. Abstimmung nahte, ein m !" fürbtes Bekenntnis ablegten l° ^...,n'? ^'^ ^ Mr s^nm ?. °l""Mc «en chmialigcn S««ür«er« Ven ^n t 5" '" "" jüngsten Wahlkampagne d.e L.p-p n von freiheitlichen Belfichnungen troffm, s° .st m ^ ultramontanen Blättern und Reden .ljre.hc.l" jcg. l'lyls drllte Wort. Um die Oefterrc'cher zu ulwltmel,, lpncht man ihnen eben nach dem Herzen. Jahrzehnte lange Berbllduna, d« gewaltsame geistige Verkuppelung ganzer Generationen dinch oie llericalc Erziehung haben jluen »n der Verfassung ausgesprochenen 1734 Vedankn aller in Millionen Staatsbürgern erstickt. doch sie haben ihn nicht gelöbttt. Ultramontane und nationale Agitationcu haben dieGlstsaalstaals- und freihtits. feindlicher Gesinnung ins Kraut schießen lassen, bis dieselbe weit die angcborne Vollsgesinnung überwuchert hat. Doch ausgerottet haben sie letztere nicht. Den Trügern selbst unbewußt, schlummert sie lange Zeit der Verirrung hindurch im Herzensgrunde. Endlich wacht sie doch auf. Es bedarf nur einer turzcn Zeit der normalen, von Um. wülzungen und Widernatürlichleilen freien Entwicklung unseres SlaalswesenS, und o,r natürliche Empfindung der Bürger lommt zu ihrem Rechte, Langfam freilich vollzieht sich der Umfchwung, und noch langsamer manifestiert er sich. Die vis msrtias ist die größte politische Kraft, uud auch die in einzelnen Kreisen unseres Volles hervorgebrochen« Peränderungslust ist nur ein Beweis für die Macht der Trägheit. Das Umwälzen auf dem Krankenbette, das Haschen nach neuem ist zur Gewöhn» heil geworden. Dem verfassungstreuen Ministerium opponieren, den Einflüsterungen des Klerus und der nati« onalen Führer folgen, den schwarzen uno den weißen Dellaranlen ihre Stimme geben: das haben Huntert-taufende jahraus jahrein gethan; es ist ihnen mechanische Uebung geworden, und sie thun es wieder, ohne sich et-waS dabei zu denlen. Aber das langsame Emporringln des angebornen Bewußtseins aus den Banden der staats» gegnerischen Beeinflussung und Terroilsierung ist doch w vielen, in weiten Bezirken des Reiches unverkennbar; es wird durch dir Gesinnung der Gewählten und durch die Abstimmungszissern unwiderlcglich dargethan. Zur Action in Preußen. Die „Bresl. Ztg." erhält von einlm angeblich gut unterrichteten Eorrezpondenten nachstehende Mittheilung: „Aus Wien lommt hiesigen unterrichteten Kreisln eine wichtige Nachricht. Auch für die inneren Verhältnisse Preußens hat sich dort der Beschluß über die Stellung des Fürsten Brsmarck im preußischen Staats« Ministerium vollzogen. Der Fürst hat mit dem Kaiser Wilhelm m Wien über diefe hochwichtige An-gtlegenlM conferiert, so daß bei der Rückkehr des Monarchen nach Berlin nur :.och tue Aussühruugsanordnungen zu treffen fun werden. Es wird dadurch lein neues Amt geschaffen, welches in dem bisherigen staatlichen Organis» Mus Preußens eme tiefgreifende Aenderung nothwendig wachen würde. Hinsichtlich der Führung der Piäsidial-geschäste in Abwesenheit des Ministerpräsidenten wird ein ähnliches Verhältnis erstehen, ane im Reiche gegenüber den Obliegenheiten des Präsidenten des Reichs-tanzleramtcs in Vertretung des Reichskanzlers. Uebri-gens sind bezüglich der Uebernahme der laufenden Prä-sidlalgefchälte im SlaalSmimsterium seitens des Fmanz-Mlnistcrü Eamphau>en noch weitere Entschließungen abzuwarten. Der neue Landtag wird der bevoi stehenden Aenderung bereits als einer abgeschlossenen Sac^e gegenüber stehen. Dagegen ist, zur Zelt wenigstens, noch nicht abzusehen, lnwlervelt die gulize Angelegenheit schon Einfluß auf die Landlagevorlagen äußern wird. Inbelnfs der VoUage n«uer llr ch enpolit ischer Gtsetze >m Landtage schreibt die „Wefer Ztg.": Sup-pllMenlar»L)lsUN!Mur>glN zu den Kirchengefttzen, von denen in verschiedenen Blättern geredet ist, hält man in Reglerungelreisen «m c>llglme»nen sür Nicht nothwendig, da man Mlt den gegebenen Mitteln volltommen aus-zurelchen glaubt. Nur für den Fall, daß der Conflict sich durch einen Zwischensall schärfen sollte, wird dem Landtage eine e»>tsprechenoe Vorlage unterbreitet werden. Dieselbe würde alsdann vor allem ein Gesetz enthalten, welches dic Landcöoerrmisung eines durch gerichtliches Urlheil aus dem Amte entlassenen Bischofs anordnet, falls er sich weigert, seine Würde niederzulegen." Die Aussicht ist nicht sehr erfreulich, ein fortschrittliche« Blatt gibt denn auch seiner Verstimmung unverhohlen Ausdruck, indem es schreibt: „Also wieder ein Ausnahmegesetz, noch dazu eines, welches das Grundrecht der uuentreißbaren Heimat antastet! Also immer und immer wieder jene durch die Erfahrung bereits aä ab-8uräum geführte politische Tenoenz in der Gesetzgebung, welche die andere, unschuldige Seite weit mehr schädigt, als sie den schuldhaften Tb/il wirklich straft! Wann wirb sich die Staatsgewalt endlich dazu entschließen, dem allgemein erschallenden, von allen Seiten auf sie eindringenden Ruf nach grundfützlicher Lösung der ob-schwebenden Eonflicte durch Trennung der Rechlsgebiete des Staates und der Kirche seine Berechtigung zu» zugestehen und, mit Veranlassung veralteter politischer Gesichtspunkte, Gehör zu geben?" Politische Uebersicht. Laibach, 27. Oktober. Der lön. ungarische Finanzminister empfing eine kaufmännische Deputation in Angelegenheit der Stempelpftlcht dcr börfcngerlchtllcheu Urlheile und er-llürte, daß die Einhcbung vieler Tage »m Gefetze über die Strafgebühren wurzle, daß aber noch eine Aenderung befchlossen werden lünne. Zahlungsaufträge werden auch fernerhin ausgefertigt werden, eine Execution folle aber tünftighin nicht mehr erfolgen. — Im agramer Landtage wurde die Budget« Debatte beendigt und der Regierungsvoraufchlag mit wenigen Aenderungen angenommen. Die Vorlage, wonach die sanctionlerten Oefetze zwei Wochen nach ihrer Publicierung im AmtSblalte Rechtskraft ettangen, wurde gleichfalls gebilligt. DaS „Memorial diplomatique" erfährt aus guter Quelle: Graf Ehambord habe den großen europüi-fchen Cablnetten bekannt gegeben, daß er für den Fall feiner Thronbesteigung keineswegs die Absicht habe. die Politik der Großmächte oder den territorialen utawä l^uo in Europa zu stören. Er denke eben so wenig an die Wiederherstellung der welllichen Gewalt des Papstes als an Restaurationen in Italien und Spanien. Er protestiere ganz entschieden gegen Projecte diefer Natur, die man ihm zuschreibe. — Die „Inocp. Belge" bringt den Gesetzentwurf, welchen die Rechte in der Assemble: einbringen will, um die Monarchie zu proclamleren. Er lautet: „Artikel 1: Die erbliche Monarchie ist wieder hergestellt. Artikel 2: S»e wird heigestellt durch die Erbfolge des Grafen. (Folgen die Vornamen Ehambords.) Artikel " ^, und Rußland werde mit jedem Tage kräftiger ui»> darauf hin, daß sie dem Oriente gegenber gesst' vorgehen werden. iß Aus Tunis werden folgende Aenderung ^ Ministerium gemeldet: Der seit dreißig W"^ Amte befindliche Premierminister und Minister d" wattigen Angelegenheiten und Finanzen, Muftapy" ^ nadar, hat seine Demission gegeben, und wurde an Stelle der bisherige leitende Minister, General M . ernannt. Weiters wurden Mustapha Binisma" '^ Marineminister, General Mohammed Khazn»d»l, leitenden Minister ernannt. ^ Wiener Weltausstellung. (Fortsetzung.) Frage III a. ,F Welche Punkte des lanowlrthschaftlichen v" ^ wesens verlangen die Feststellung eines intern« BeobachtungssWemes? Beschluß: ^ 1. Es gibt zahlreiche Fragen und «M^ landwirthschaftlichen Versuchswejens, welche "° s nur durch em internationales Beobachtung^!^/ löst werden tonnen oder deren Lösung im Ilil"// Landwirlhschaft doch am zweckmäßigern durch l^>»' Systtm gefchieht. — Als folche Aufgaben f^' schaftliche Arbeiten empfehlen sich: .^' a. Untersuchung der atmosphärischen Nieder!" ^l/ ihren Inhalt an Ammonia! und "^M wobei gleichzeitig die meteorologischen, ^ und zeitlichen Verhältnisse so genau ^e ^M mit zu bestimmen wären. (Butrag i" der Stickstofffrage). gF' d. Feststellung des Absorptionsvermögens d" M böoen mit Berücksichtigung der chemische" »" sttalischen Bodeubeschaffenheit (mechaMl«^ °el chemische Bodenanalyse) so wie des ^'"> ,^M Düngung auf die Absorption (zur Oola»'' c. Vtlju'che zur wissenschaftlichen Oeariin^ hy' landwlrthschaftlichen Hyorolechml (Anlage drotechnifchen Studiengärten). ^^-» «leuilletlm. Der Kampf ums Dasein. Roman von Franz Ewald. (Fortsetzung.) Zweites Kapitel. Die Flucht aus dem „Grauen Hause". Es war ein kleiner, schmächtiger Knabe, der da auf der Schwelle des alten Hauses saß und wehmütig auf die nicht weit von ihm entfernt spielenden Kinder blickte. Aber er hatt« em hübsches Gesicht mit prächtigen, tief» dunklen Augen uno das kurz veischnltlene schwarze Haar schien mächtige Anlagen zur Widerspenstigkeit zu haben, und trotz aller angestrengten Versuche, es glatt niederkämen zu wolle», sich zu tausend Ringeln zu drehen. Sein kurzes Jäckchen und Hose von grobem Stoff war viel zu weit sür feme zierliche Gestall, aber es kleidete ihn doch gut, das Kind mußte felbst in Lumpen gehüllt allerliebst aussehen. Das Kind hatte schon lange hier auf der kalten Schwelle gesessen und sehnsüchtig nach den Kindern g«. schaut, aber es war »hm doch nicht eingefallen, sich unter dieselben zu Mlfchen. Gewiß wären fte bei feinem Anblick davon gelaufen, denn das waren ja «inder reich:r und glücklicher Eltern. In diefem Augenblicke näherte sich dem Knaben ein anderer, welcher ebenfo gekleidet war wie dieser, aber dennoch einen folchen Oegenfatz zu ihm bildete, daß «« nothwlndlg auffallen mußte. Der Junge war nicht alwn «mm Kops grüßer als der ersterwähnte, sondern auch ein gut Theil stärker und von sehr robustem Körperbau. Sein grobes, starkknochiges Gesicht und ein Paar unver-fchämte freche Augen, fowie die borstenähnlichen rothen Haare, konnten unmöglich einen angemhmen Eindruck machen. Als er sich dem ersterwähnten kleinen Knaben näherte und dieser seiner ansichtig wurde, wollte er eiligst in daS Haus treten, aber schon halle ihn der andere erreicht uno stand ihm gegenüber. „Ho! ho! lauf nicht davon, wo willst du hin? Kommsl noch früh genug hinein. Was meinst, Franz, >st doch ein grausiges Loch?!" Franz wollte dennoch ins HauS treten, aber der größere Knabe faßte ihn ziemlich fest an dem Arm. „Du, hör mal, könntest nur einen Gefallen thun; du mußt oft in das Wohnzimmer der Mutler gehen, die Kohlen hineinzubringen. Da könntest du gelegentlich einmal diefen Schlüssel aufhängen, willst du?" Bei diesen Worten hielt er dem Knaven einen großen Schlüssel entgegen, aber Franz weigerte sich, ihn an-zunehmen, »n semem hübschen Gesichte prägte sich eine große Angst vor dem anderen Knaben aus. „Ich möchte, Ludwig, du legtest den Schlüssel selber an seinen Platz," sagte er schüchtern." „So, meinst du?" lachte Ludwig höhnisch. „Na, Bürschchen, deine Meinung will ich dlr bald austreiben. Seit wann hast du überhaupt Meinungen? Du thust, waS ich will uod damit basta. Willst du den Schlüssel in Madame Haasemanns H»mmer legen — he?" Der große Knabe griff linen am Wege liegenden Knüppel von der Straße auf und traf alle Anstalten, Franz auf gehörige Weise durchzuprügeln. DaS Gesicht des Knaben wurde noch bleicher. „Ludwig, warum willst du mich schlagt er mit Thränen in den schönen Augen. ^ s" „Wett du den Schlüssel nicht an Ort hängen willst." , zch vat' l „Aber ich kann eS ja nicht, Ludw'9, " „lle ^ nicht. Madame Haasemann hat uns ein I ^hlH^ verboten, irgend emcn Schlüssel in die Ha" ° ^s l> und du weißt, sie ist fthr strenge. We"" > ., jähe?" c«llsie""" „Du bist ein Dummkopf. Warum l»" '.. ^ gleich fehen? Paß aus, daß fte eS n.cht l"y ' ^gl, ^ „Aber wenn sie es doch bemerkt r «u«^ feien lauter kleine Tiebe, sie müsse unS " ^ auf die Fmger fehen." . ^gst ""^ „Nun, dann ist es noch fo. Da«« ' rt. > Tracht Hiebe uno wirst ein Bischen ""»^ als ^ leicht lamft du denn aver doch noch bess" ^^ tB«^ ich mich gezwungen fehe, dich einmal «" ^ lch ^n hauen. Du weißt schon aus Erfahrung, ^ d" sanft aushole. Also entweder — oder. ^ Schlüssel nehmen?" ^ä'l'd^^ Zögernd streckte Franz sein wage«« ^ iN ^. und nahm mit zitternden Fingern t>en "" ^r"^ pfang. In feinen Augen standen Thrive», ^ oc" daß es vergebliche Mühe fein würde, «"" MlA gch" fuch machen, Ludwig zu seinen Gunsten z ^ M'„, .ES ist «in Unglück, daß du w" cs< du^ll nicht ein Bischen mehr FiugerfeitialM "' ,„ d" ^ test wahrhaftig noch e.nmal dein M"^ d«^ machen," fagte dieser. „Niemand ""d"^ ^ -'^ du emer Fliege em Leid zusüg,t, "" M, ^ Leider ist es auch so, ich bedauere orvl» 1735 «nx A" "" landwlrthschaftlich wichtigen Samen »..,. ? /?^ ^^ verschiedenen L»nder und Lagen werthe/ "^ ^"^ Nahrung«, und Handels. o. Aufklärung des Einflusses, welchen Fütterung und "lace auf die Mnge und Zusammensetzung der f V.N. /° °^ °uf die Mastfähigteit ausüben. l'^mro e von Dünger. Samen und Eiern des «»eidensplnners. ^'^"^ über das Variieren der Pflanzen aus urnitm Samen unter den verschiedenen Anbau-bedmgungm (Acclimatisation). ^W^^^7^f Ausführung solcher Fragen und ttt lan^" "t Regierungen zu ersuchen, die Zahl sAbnen ^"'^" Versuchsstationen zu vervoll, u«n und mlt entsprechenden Mitteln auszustatten. derlandwirthschaftlichen Versuchs. Neallr«« ".erstutzt durch Delegierte der betreffenden l«tnn> un " in periodischen internationalen Ver. zur Berathung der gemeinschaftlich lll«huna«w... . Aufgaben, der zweckentsprechendsten Unter- '^""hoden und der einheitlichen Publication, ift die w!! ^ ^' ^ österreichische Nckerbauministerium " '^^ l>" '^ «"ignet er. l und 2 T'fulte thun, um die Durchführung der 3ud " Wellten Anträge zu veranlassen. H Frage 111 d. vtstn« ^ ^""lte des forstwirthschaftlichen Versuchs-VlobllH. ^en ^le Feststellung eines internationalen ^"MMtuies, in ttnpl^«,''' °en Regierungen der verschiedenen Länder ttln da« 2,,"lt allen ihnen zu Gcbolc stehenden Mit« und z^ ^H^t Velsuchswesen in Angriff zu nehmen ^' ^nn die^^ Resultate sind nur dann zu erwar-x ^ lul'., ^" der Spitze stchenden Versuchsdirigenten °ln Vedii^ ^. ^'l massenhaft sich anhäufende Material k "' > in einem Lande das forstliche Versuchs- s ^' daß , N""ten »st, liegt es im Interesse der "Miti^. °"rch die betreffende Regierung die Per« °"t!t« ^ "n veranlaßt werden, mit dem Dirigenten 'letln. ^ ?,°"der Versuchsanstalten in Verbindung zu ^°«ale N^ ""^"suchllllusotijecle, selche eine inter.! Uliless^^lungsweisc erforde, n. sestzustllen und 4 ^ ^'"^Methoden gemeinsam zu berathen. ^ AcobllchtungSMtM vertan« ^lche den llnrnun^ Regenmenge, Ouellenbildung, Ueber. ^grissn !" "' s- w- ausübt, die sofortige internationale ""l so .'^"^ ^eser Kategorie von Fragen erscheint Kiltes >>i c ' als nur nach e^folgter Klärung dieses t 'verde. ,'°^"«nnte ..^'aldschuhfrage" endgillig ge. ^ ^." lann. Wt lver! ^^ ""^ pernamente Commission zusammen. , ine ^"/ ""^ "lle Maßregeln zu berathen hat, 2ln. ^ """a des forstlichen Ve,suchSwesenS bei« " bested ^ Commission soll aus den Dirigenten ^^> ?end«n Versuchsstationen zusammengesetzt sein. Durch Cooptatlon lann sich dieselbe nach Velleben oer-stärken. ' 6. Der internationale Eongreß der Land- und Forstwirts richtet an die l. und l. österreichische Regierung das Ersuchen, allen europäischen Ländern, in welchen das forstliche Versuchswesen noch leincn Eingang gefunden hat, sondern von ihren Veschlüssen Kenntnis zu geben und deren Betheiligung herbeizuführen. __________ (Schluß solsst.) Oesterreichische Staatsschuld. Die StlllltSschuldcn°Controlcommission des Relchs-ratheS veröffentlicht den Stand der österreichischen Staats-schuld zu Ende des ersten Semesters (Juni) 1873. ^ Nach den Ausweisen bezifferte sich in österr. Währ. ft. lr. ». Die gesammte consolibierte Staatsschuld auf ... 2.584.004,610 56., b. Die schwebende Schuld der im österr. Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder auf..... 40.637,623 54 o. Der Rückstand an unbeho-benen Gewinnsten nach Abrechnung der Steuer auf 1.741,163 2s ä. Das veranschlagte Kapital K2. für Entschädigung«. renten auf. . . . 12.364.682 40 db. für die jährt. Zahlung pr. 87.500 fl. in Sil-ber an die lön. bair. Regierung auf . . 1.750.000 — Zusammen auf 2.640.498,079 78., mlt einem berechneten jähr-lichen Zinsen, und Renten-erfordernisse von 105.853,773 fi. 12.. lr. Ferner: o. Die cisleithanischen Grund- entlastunllSschulden auf . 222.021,219 — mit einem Zinsenerforber-nisse v. 9.946.159 fl.12lr., endlich s. die gemeinsame schwebende Schuld auf..... 376.882.873 — in Staatsnolen. NuS dem Vergleiche dieses Standes mit jenem zu Ende Dezember 1872 ergibt sich im ersten Semester 1873 eine Verminderung um 3.347,467 56 a. bei der confolidirten Staats« schuld einschließlich der Ge« winnstrückilände und um . 1.029.727 36., bei der nicht gemeinsamen schwe» benden Schuld, mithin zusam» men um.....^ ^ 4^377,194"92., d. dann bei den cisleithanischen Grundenllastungs-Schulden um...... . 3.225.253 50 daher im ganzen eine Vermlnde« rung um....... 7.602.448 42.« und des jährlichen Zinsenerfor» oernisseS: aä k um 99.442 80 aä d um 139.234 43.. Dagegen stellte sich die gemeinsame schwebende Schuld ^ werden ^aleit "^^' Aus dir lönnte sonst noch °b Ät»,,,' ^ubwig, wie kannst du nur so sprechen. Als , ,^" l"ne Sündc wäre!" ^ ^iin, ? Ansichten nach. Wie soll denn Stehlen K't. wo. >e/"? Ich sage dir, eS lommt noch eine n^t »n « ^"lhkn Ausdrücke ganz aufhören, wo jeder "btlis ^ " haben will. Denle dir doch ein solches ?^ Und "" ^'^ ^ ^ine Hausmütter mit Schlüsseln "'lich ^^uchst sie dann natürlich auch nicht mehr H."" Ort und Stelle zu bringen. ^tverm't'Vst Stehlen und Fortschritt gleichbedeutend, ^«n ?"l jetzt der Hausmutter ein Schnippchen ^ Vrun^ ""^ "was von dem Schinken nehmen, der « i, ^nommcn doch für uns und nicht für sie be-?>t»!. s'' ^wohl stc gerade umgctchrlcr Ansicht zu sein ^lt,h'° nenne ich das nur ein Voranschreilen in dcr !) Wn?. ^^ ^'"kr noch leben. Darum hänge du nur H>^°'l deinen Schlüssel morgen an den Hacken sü '"l °>« ""^ ""n es dlch gelegentlich nach etwas b°^> il, ""^ trockenen Kartoffeln u. f. w. gelüstet, k'hlia s^ «"rost wieder fort. Nur mußt du etwas V '"" — Mutter Haafemann ist der leibhaftige ^.. Ludwig, wenn du nur nicht immer so sprechen .H^iten.'^^' sich she" «nd ängstlich nach ^ l'nn ,n s^"' ^dessen Ludwig laut auflachte. !>il c'lX >>, " l° """s von einem Menschen sagen!" filbi ?°tl llnm.. '""^ ^^ n^malS thun. denn wie ich l zusehen?" „Wir wollen nicht weiter darüber sprechen. Ludwig, ich glaube, eS schickt sich nicht." ..ES schicke sich wohl vieles nicht in der Welt, o, wenn man das nehmen wollte, da lönnte ich dir ein langes Med davon singen. Schickt es sich z. B., daß Mutter Haasemann alles Gute für sich hinnimmt und unS arme Teufel mit allem möglichen abspeist? Und davon wollte ich noch gar nichts sagen, aber von all den anderen Dingen, die hier vorgehen, wenn wir in den Schlafsälen untergebracht sind und sie nicht zu befürchten braucht, daß wir die Verrälher spielen. Ach, ich lönnte dir großartiges mittheilen, denn ich bin schlauer und llüg:r als alle anderen und daS weiß Mutter Haasemann auch. aber ich sage nichts, sondern fpare mir das zu einer gelegeneren Zeit auf, wenn man mir einmal ernst, lich auf den Pelz rücken will. Na, warte, dann aber —" «Ich will lieber hineingehen, Ludwig, und den Schlüssel an Ort und Stelle bringen," sagte Franz ängstlich. ..Mutter Haasemann wird ohnedies unzufrieden mit mir sein. daß ich so lange fortblieb. Wenn sie nur den Schlüssel nicht sieht." ..Wird sie schon nicht, wenn du nur gehörig Acht gibst. Laß dich nicht fangen, das ist ein guter Rath. den ich dir geben tann und wenn du es dennoch thust, so soll's mir nicht leid thun, wenn du eine tüchtige Tracht Hiebe bekommst. Meinetwegen geh hinein — ich komme fürs erste noch nicht." (Fortsetzung f«,l«l.) um 890,986 fl. 20 kr. hllher, um welchen vetrag fleh der Umlauf der Partial - Hypothekar-Anweisungen vermindert hatte, die jetzt wieder nahezu auf 52 Millionen gestiegen ,st. Diese nicht unbedeutende Verminderung des Standes der consolldiertm Staatsschuld gewinnt durch die Thatsache an Gewicht, daß die Finanzverwaltung von der für Kapitalstilgungen im Jahre 1873 bedingungsweise zur Hinausgadc bewilligten Summe in einheitlichen Staalsschulooerschreibungen bishin nichts beansprucht und hiermit dargethan hat, daß die Einnahmen im « Bejoram« der Oelonomen einigermaßen abnimmt. l73st Locales. Die krainische Industriegesellschaft. (Fortsetzung und Schluß.) Dem Vetriebsberichte der Direction zur Bilanz pro 1872/73 entnehmen wir folgende Daten: 1. Die Gesellschaft besitzt 47,856 Joch Wald und zwar im Steuerbezirke Radmannsdorf 36,741, Kronau 4352 und Neumarlll 6763 Joch und zwar 66"/„ Fich« len, 28"/„ Buchen, 4"/« Lärchen und 2"/<, Tannen. Die leider noch nicht völlig durchgeführte Ablösung der Servilute hindern den rationellen Betrieb der Forstwirthschaft. Die Kahlschläge und älteren Waldblössen werden mittelst Pflanzung aufgeforstet. 2. Im Jahre 1872/73 wurden: 11,608 Kubil-llafler Kohlholz erzeugt, 14,060 Kubitllafter verlohlt, 1.380,792 Kubilfuß Holzkohlen erzeugt und durch Zufuhr und Anlauf im ganzen gewommen ein Holzquan» lum von 3.441,859 Kubilfuß; hievon bei den Werten consurmert 1.960.099 Kubilfuß. — Erzeugt wurden ferner 413 Kubilllafler Brennholz, 13,151 Stuck Neisburtel und an Bau« Nutz- und Schnittholz: 950 SlUck Bauholz, 1951 Klötze, 5161 Bretter. 29 Latten, 937 Schwarten, 50 Hammerhelme, 212 Lär-chen, 162 Buchen» und 28,710 Grubenbauholz. 3. An Torfmoor wurden 86,382 Kubilfuß gewonnen und 55,488 verwendet. 4. Fur die verpachteten Hochalpen — 6365 Joch — ging 1023 fl. und flir die übrigen Grundstücke 2842 fi. Zins ein. 5. Am Reichenberg wurden 155,838, in Beuica 31,314 Ztr. Spatheifenfteine gewonnen. 6. In Vigunbica «haute und förderte der Betrieb 36,892 Ztr. Mangamerze. 7. Der Eisenfteinbergbau in der Wochein lieferte 15.413 gtr. Bohneuerze. 8. Die Gewinnung von Bauxit in Rolhwein betrug 1693 Ztr. 9. ImBrauneisensteinberzbau zu Petro« vagora wurden 115,397 Ztr. erzielt. 10. Der Hochofen in Sava erzeugte 36,704, jener zu Iauerburg 34.391. jener zu Feistriz 9490, der Cupol« ofen 2017, zusammen 82,602 wr. Ztr. Elfen« und Guß« waren. 11. Die Gaspuddlingeöfen, Frisch, und Rohstoffeuer producierten im ganzen 22,361 Ztr. Stahl- und Eisenwaren. 12. Die Gesellschaft beschäftigt 1962 Arbeiter mit 2390 Familiengliedern. 13. In der Dampfmühle zu Laibach vermahlte man 64,719 Ztr. Weizen und erzeugte 61.625 Ztr. Mahl« prooucte. 14. Auf Neu- und Udaptierung «bauten wurden verausgabt 58,880 ft. 15. Das Gesellschaftsvermögen besteht: Rea, litätenwerth 1.476,591 fl,, Werlh der Material« und Warenvorräte. Activen 919,106 st.. Kassebestände 7762 fl., Wechsel 19,678 fl., Gründungsconto 64.000 st., Vorschüsse 2244 st., Debitoren 74,829 st., zusammen 2.564,230 st.. 16. Die Paffiven bestehen: Actienlapital 1 Mill. 700,000 st., Anticipation«« 41,000 fl.. intabulierte basten 397,764 fl., Credttorenconto 163,001 fl, Gewinn 133,428 st., Trattenconto 121,486 fl., mit Diversen im ganzen 2.564,230 fl. 17. Der Gewinnconto weiset nach: Erträgnis der Realitäten und des Forstbetriebes 56,598 st., der Berg. und HUttenwerke 65,369 st., Dampfmühle 7707 fl., mit Diversen zusammen 133,428 st. Der Berwaltungsralh lann mit voller Befriedigung auf die erfreulichen Resultate feines thätigen Wirten« und Schaffens, auf den bedeutenden Aufschwung des gesellschaftlichen Unternehmens überhaupt in dem abgelaufenen Jahre 1872/73 zurückblicken. — (Die Gebrüder Matula) geben heute abends im Glassalon der Kafinorestauration auf Verlangen noch eine Vorstellung. l — (Circus Derssin.) Der gestrigen Vorstellung wohnten circa 500 Zuschauer bei. Den Leistungen di« Vvmnastiler« Kremla und Director« Derssin folgte großer Applaus. — Heute Abendvorstellung, zum Schlüsse derselben die große historische Pantomime ,Ma« zeppa"; morgen nachmittag die letzte Vorstellung für Studierende und Kinder zu halben Eintrittspreisen; morgen abends letzte große Gallavorstellung zu gewöhnlichen Preisen. — (Ein Schadenfeuer) entstand aus bisher noch unbekannter Ursache am 15. d. um 2 Uhr nachts in der dem Michael Hagar eigenthümlich gehörigen Keusche Nr. 1 in Loge, Bezirk Goltschee. Diese Keusche war von Cordonssoldaten bewohnt. Nebst diesem Objecte verbrannten auch auf dem dortigen Dachboden 80 Ztr. Kleeheu. Der Gesammtschaden beträgt 207 fl. und war nicht versichert. — (DaS Postrittgeld) für Ein Pferd und Eine einfache Post wurde vom 1. Oltober bis Ende Dezember d. I. in den nachbenannten Ländern wie folgt festgesetzt: 1. Für Krain 1 fl. 70 l., refp. 1 st. 42 kr.; 2. für Steiermarl, u. zw. 1. und 3. Gruppe, für Extraposten und Separateilfahrten 1 st. 84 kr., für sonstige Rttle 1 st. 54 kr.; 2. Gruppe 1 st. 60 lr.. resp. 1 fi. 50 kr.; 3. für Kärnlen 1 st. 82 kr., resp. 1 fi. 52 lr. Die Gebühr für einen gedeckten Stalionswagen wurde auf die Hälfte, und jene für einen ungedeckten Wagen auf den vierten Theil des für ein Pferd und eine einfache Post entfallenden Rttt-geldes festgesetzt. Da« Schmiergeld bleibt unverändert. Das Postlllonslrinlgeld per Pferd und Post wurde bei Extra» Posten und Separatellfahrten mit 50 lr. und bei Eflra-posten mit couriermäßiger Beförderung mit 60 lr. festgesetzt. — (Raubanfall in einer Station der Rudolfsbahn.) Wie der „Klagenfurter Zeitung" aus St. Veit geschrieben wird, wurde am dolligen Bahnhofe ein Raubanfall ausgeführt. Der Vorfall ist, fo wett bis jetzt die Umstände eruiert sind, folgender: Als Montag nachts der Eilzug der RudolsSbahn an der Hallestelle St. Veit anlam, war auffallender Weife der Stationswächter Lang nicht zur Stelle; der Slatiousdiener übernahm daher die Correspondenz und fah nun nach semem Chef. AIs er die Kanzlei desselben aufsuchte, fand er die Thüre etwas geöffnet, doch nicht so, daß er in daS Zimmer eintreten, lonme; auf fein Rufen gab »hm L. zur Antwort, „man habe ihn erschlagen"; der StalionSdiener rief nun den Bahn-Wächter herbei und die beiden fanden L. am Boden deS Zimmers liegen, die Kassa und die Läden des Schreibtisches waren geöffnet, Paplere und Scheidemünzen auf dem Boden zerstreut. Lang machte nun die Mittheilung, er fei beim Eintreten in die Kanzlcilocaluäten angefallen worden, habe infolge eines Schlages auf den Kops momentan die Besinnung verloren und sei zu Boden gestültzt; in diesem ohnmächtlgen Zustande habe man ihm dle Schlüssel entrissen und ihm dann gedroht, daß man ihn erstechen wülde, wenn er einen kaut von sich gebe; bald darauf fei er wieoer besinnungslos geworden und wlsse sich nur zu errinnern, wie sich die Allenlhäler entfernten, nachdem sie die Thüre ,.ge« schlössen". Im Zimmer fand man einige Blul>prltzer, dann im Vorzimmer emen blutbefleckten SleiN, an dem einige Haare lleblen, während bei L. eine leichte Kopfwunde und eme Abschürfung der Wange bemerkt wurde. Der Inhalt der Eassa, in welcher sich ein ziemlich namhafter Betrag befunden haben soll, fehlte. Von einem Thäter war bis jetzt leine Spur zu entdecken, obwohl die Gendarmerie alles aufgeboten hat, um den misteriöfen Fall aufzullären. Das Bezirksgericht in St. Veit hat die Unterfuchung fofort begonnen und wird wohl Licht in die Sache bringen. In St. Veit hat daS feltfame Ereignis großartige venfation hervorgerufen. — (Slovenische Bühne.) Das Schauspiel ..der alle Korporal" gieng vorgestern in recht gelungener Weise über unsere Bretter. Herr itocelj spielte den allen Kor-poral magnifiquei Frl. Iamnil und Herr Schmidt wirlten recht zufriedenstellend. Die Rolle des habsüchtigen Sova stellte der beliebte Komiler Herrn «öuSteröii (neuengagirtes Mitglied) recht charakteristisch dar. Frl. Gor - n i l bewies bei ihrent ersten Debut viel Talent und A' nung sür die Bühne; sie brachte ihre Rolle UverlaB« aut zur Veltung. Das volle Haus spendete reichlich v«! ' - (Theaterbericht vom 27. d.) W°bM"° war'S, anstatt der abgespielten belannten Drehorgelmeloo wieder einmal de« Altmeisters Mozart herrlichen..^ Juan" zu hören. Die Oper ging in recht anständiger F" über die Bühne. Frau Schütz-Witt (Donnas legitimierte sich neuerlich als Sängerin ersten R""^; s, ausdrucksvolle Vortrag der Recitative und die ""st"? gefungene Nriefarie riefen den Beifallssturm deS v°'^ zu wiederholten malen wach. Herr Ehlumec.ly gav Leporello mit köstlicher Laune; der gewandte Sänger Schauspieler excelliert durch deutliche Gabe deS Ty^ Herr Göttich (Don Juan) bemühte sich, feinen Pa" i Geltung zu bringen, aber das Champagnerlled gieng es! los vorüber; ein großer Theil deS Texte« blieb uns verständlich. Fräulein Möller war eine recht medM, freundliche und muntere Zerline; ihr Gesang tritt W V nicht kräftig, aber rein in die Schranken. Die Herren -l" daner (Don Pedro), Khals (Don Ottavio) und ö" ^ (Masetto) trugen zum Gelingen deS ganzen großen W" .wesentlich bei. Der Part der Donna Elvira eignet ! nicht für Frau v. Ujsalusy; die musikalische Haltung. Sängerin war diesmal unsicher. Der Chor leistete ". raschend gutes, insbesondere im Finale de« ersten "l ' Den Blasinstrumenten und Violon« empfehlen wir ery^ Aufmerlsamleit bei den Recitativen und Hervorlretenden ^ llgaten Stellen. Das Publlcum verließ sehr befriedigt Hau«. Wir wollen schlüßlich dem Wunsche neuerlich » druck geben, der Besuch de« Hause« möge ein «H werden, als bisher. ___^ Telegraphischer Wechselkurs vom 27. Oltober. ,M Pllvier-Nente 6690. — Sllber-Rente 71 —. "",, ^il» Sta»t«-Nnlehen 97-50. — Vanl.Nctien 963. — lrtb't" < 198 50. — London 112 40. — Silber 107 50. — K. l. W"» caten. — Napoleonso'or 904. Wien, 87. Oltober. 2 Uhr. Schlußcursc: TrebilH^' Anglo »14. Union 102, Fraucobanl «6, HllnoclsbM Vß-VereiuSbaul 25'/,, Hypothelarreutenbanl 15, allgemeine ^M' schaft 19'/,. wiener Baubanl 79, Unionbaubanl 46'/,, ^Wl" baubant 15'/., Vrigiltenauer 13'/., StaatSbahn 3l3, Low 152. Matt. Angekommene Fremde. Am 26 Oltober. ^ »«,<«?> 8t»ae NV««n. Ostheimer, München. -^ ^ Forstverwaltersyorstand, Vrod. — Hartman, Renler >»U Meisenoe, Wien. — Trinler, Werlsadjlinct, Sagor. -"^ Apfaltrern, Gutsbesitzer, Kreuz. — Mandel, Privat^ O' »«,!«?> ««««»„,. «aron Tauffrer, HerrschaftSbeMF' xelbura. — Vondi, Kfm., Prag. — Kandernal, GY"""üL fessor. Trieft. — Maecker, Kfm.. Berlin. — Posnig, V^F'. besitzer, Kröpft. — v. Eloricini, l. l. Hauptmann, jamlw "^ Gürz. — Wabercr, Velovar. -- Ulrich sammt Tocht"< dora. — Graf Pak, Herrschaftsbesitzer. Ponovii. .M^ «»»r«««»,^ >>«»s. Krasan, t. t. Professor, Kral'^M Schuster, WcißcKber, und Tertel, Stein. — "-Neapel. »»««'««'««'»«». Winller, Reifniz. ^ß, ^ IN»«,^«. Schamdach und Bauman, Feistriz. ^ ^B^ schäftsmanu, Vieichenburg. — Simonöit, Holzhändlel, wald. Lottoziehung vom 25. Oktober. Trieft: 47 69 29 19 10^^---^ Meteorologische Neobüchlunaen in ^5^^ «U.Mg. 738,.o 4-7.6 O. schwach ««"3°^' ^ 27. 2„N. 740.50 ^9., SO. schwach "B "» , 10.. Ab. 741«« ^. «.« SO. schwach "übe ^B Bis gegen Mittag theilweise gelichtet, soda«» « ^ l? schwacher Rege». Da« ^ageSmlltel oer Wärme -i-l)^' ^^> unter oem Normale. ^^^^^«r^ Verantwortlicher Redacteur:" Iänaz vTKle^!^<^' 3^lN's<'l)prlslis 2V'"'- 25. Oltober. D,e Vörsc schien sich anfangs besser t»«pomert zu suhlen, erlahmte aber infolge von Verläufen, welche theils auf (irccutionen, "^V l».Vl!l»«./!. beschllffu«gs-Opcrat,oncn zurückgeführt wurden. Die Coulremiue bemächtigte sich dieses Umstände«, um auch Werthe bester Qualität mit Unaelllim au« blleb ,n lhren Operationen siegreich. Erst nach Schluß zeigte sich durch Deckungen einige Erholung. " ' Geld Ware M°,- ) u (.....67 90 6« 10 Februar-) """" ^.....^..^ 57,5^ N..'1 «M.rr.n.. < ^ ^ ^ ;«^ ^.^° r°st, 1839 . . . . . . .266— 268- " 1864 'U 100 si. . . . 103'bO 104 50 Domiineu-Pfandbriefe '. ' ' ' !i5.^ i^I Böhmen » y ' c,^5y ^.^) ?"^. "t 1 - - ?2- 7llh0 S.ebenbllraen s ^t ^^ ^ Ungarn j « l . . 73.75 74 50 Donau-Regullermlgs'Lose. . . <,7-__ 97,^ Ung. «Liscubahn-Nnl.....82-_ 9250 Ung. Prilmicn-Nnl......73 50 ?4-__ Wiener «ommunal.Anlehen . . 83— 8350 Actien »on »«ukeu. Geld W»r« «nglo-Vanl.......N6 50 117-... «autv«rlin.......57" ^9 — — —.__ «tldtuaud«.«or^uhu ^ . '. '1970-1980 - n""'Z°'"^V°di......200-201.. Noyd.wlsellsch. . . ' .20— 4'. Ocherr. ««rd»eftb»hn. '. ' ! I»ö-191-- »eld Ware Nudolfs-Vahn......1b2 - 152 50 SlaaiObahn.......315 50 316 50 SUdbahu........1b3— 15350 The,ß-Vahn.......18750 186-50 Ungarische Uiordofibahn . . . 99.— 100 — Ungailsche Ostbahn .... 61 — 6150 Trumway.Gesellsch......160— 161 — Baugesellschaften. Mg. österr. Naugejellschast . . 25-- - 26-— Wiener Ballgesellschaft.... 8150 82 — Pfandbriefe. Nllgem. »fterr. Nobwcrebit . . —'— 68 — dto. in 33 Jahren - — 76 — «ationalbant ö. W..... l»0 25 80'50 Ung. Vodencredlt..... ««-- 8025 Vrioritäten. Elisabeth-V. 1. «m.....94 — 94.50 Fert».-»t°rdd. S......10425 10450 Hranz-Ioseph-V......101 50 102 - Gal. Karl i.'ubwig«V., I. Vm. . --- — — Oefteri. »iordwetl.V.....100— 1(,0 25 Siebcnbllrger..... 8325 53 »0 Staalsbahn.......132—132 50 Sudbahn ü 3'.. .... -V^ Hlldbahn, Von« '.'.!-' ^Al eb' Ung. Ollbahn ...--' ^redit-L........ - ^hli l^ <«udoll«»-L...... ' ^ra.'.llun......- ' bb4",A vuu.burg...... '11^4" ^, «loloon.....» ' ' 44'4" P»n«.......- ' »eldsorteu. ^,ce ^. Hucaten . . ' 3^ 4i ^ ^ "ösl^ ! 'tapuleonsd'or . . i> " ^? 1 -< 7b, ! preuh. «aflmscheine 1 ^ b»< "io7 - vllber ... 107 ^ "" " «rawifche Ornndmtlaftnn»e-6b^ ^F"