Ä^^ »5 ^ /V Piänuinei'llünsprei^: Im Comptoir ganzj. «^»l <^^H>^» si. II. dalvj. sl. 5.50. Filr bic Zuft^.un« >«l< Haut> '^ ^* ba!b!.5l>lv, Mil dei Post ^<">n. , l>au«rru,oei»lllchen Pros^sfur Dr.Ios.pt, Schle» linder zum ori'^ulllchen Pl0,lssor au der Fuis>atüdem>e u> Siarillbllliul ullei gnädigst zu erneliüen aeruht. Tchüffle m. p. Ernennungen: Von der Finan^^and.Sl^hürde ^aibaä,: Im neuin Ornaiiisuius der Stcueiälüler in Krain wurden ^ SteuciamtS Coiilro!oren zweiter Klasse ernannt: Der Slcucreilmchmcr Iuhaxn Pirn at, der Stcueramts-Coulrolor Ferdinand Suchadobnil. die Steuereinnehmer Johann Kollarczcl Edler v. Stern Hof. Johann Tomaschoviz n»d Stephan Gob it, der Slcucranus Control or Huao P lanin ^, dic Rrchünn^' Officiate Martin N iß maul u»d Anton Flcifch. N'a r» n . die Stcuramt^-ColNrolorc Fran; ^l ladiö, Alois 8 ill eg, Fclix Stan dachcr nud Franz Schittnig, sainmtlich defil'itio, dann dcr SlcucranüS-Controlor Ioscph B c r n o t h provisorisch; ferner zu Eteueramts ^c^ttloior^n dlxler Klafsc: die Steucramls Coiurolore'^ra"z Kova öi ö. Lorenz S.fchun, Bar-thclmä Icruiann. Johann Ianodic, Franz Mo^ d r, a ii, Mc,x ,ttarl H e r m n n n, slndrcas Antonio unt, W,lve!m ^ulelch, danu die StcucramlS-Osficlalc Johann Krenn. Rudolf Rotter, Igi'az Urban» c>i! und Snphan Sxppaüöic, süinmiljch »cftiuliv. uod dcr H«cu».lalllt0'O!fic!al Franz Schcscheg p,o-v'sorisch. K. l. Finanzdireclion ^aibach, am I!). October 1871, v. Possaüner. Nichtamtlicher Theil. Ministerium Kcllcr perg. Die üffeliillchll! Biattel lasscii si^i bereits des ^an-l!tN u»d OirNcn ocrxehmc», welchc Huff oingen sir >» das »cue ult l lllslt l >um KcllcrSper^ icycn und wue sie von demi»lve» wünschen. blc „')i. Fl. Pl." tiöffnet den Neiqe» dieser Hoff nurMu und Wuüiche. sie ja^l: „Nach ter Slrliun^ dcs Mmisttliums Kcll^reperg zur W^h lei0'mfr.>qe wer den wir selne Oaui,rraiteit, sciuc Wchlh>.fl!^lc!t und d>c Wahrhllfi'ttlcit seiner Bcif ssul^stlnlc ^u ucurthcilcl, haucn. Oh»e den Einschluß zu solchcr Wahlieform isl nachgerade die Vcrsicheruna dcr Be, fassunq, treue cme zieinlich wcuin bcd^utcüde Purasc yewoidci!, mlltziel'.!» um-yctchit d,e WMl^'form dac^ cii^iss anxeMlU'lllc Ui'le,-pclct, daß wir nicht wicdn nach vülluff><"««" "'ah>q nc,v>Ui^tem «ttuo^t i'glno cnnm ^xvcrliiulU ^un> ^p«r fallln. stur die Schaden, dic bae Huycnwarl'ichl ^g^lnc !luu>cnl!ich dlnch die Stti^r»^ der gcqu^rlschs'' p>Ntt!,siullen und dnrch die RrchtsvcrmüslulM'U anf an» berer Scile an^erichlct val, givt cS ga< te>n andere veUmillel. al« die^erstüllun., dcr üsttrrelchlschcn Neichs-d"lrelun^ mittelst der directeu W^hlcn. und wer l>>c!cl, Mtlcl zurückmeiSl, verzichlct auf Heilung, verur-lynll d>e B^fassmn, zmn sicchthum. Fchll in dem »nuen ^'"l>»uspioa.,amlne die Wahlnform, ,o maa. sich. wrr "". l)>u, r>» paar MoinUc a» dcr ^cwuhnlen. »ilucll onN>tllUullcUcn lHil^d^uuq dco Bud cti, erbauen: w>> "he,, wissen, bgh das Ministerium K.UnSprra nur ein ^'v sche.jplei »si, während t,i,»t>r den Coul'sscn schon ^>al Huhcnwlnt oder ein Vlxdrrcr harrt, die czrch'jchen "UNdautt!,la!ll!lt>,l nu" nnrlxch in Scene zu sel^cn." ^. ^ie „Taqce,prl,,c" a,qil!!i '"lsul'.a. chilich in seinem pol,,ischc» Bo.qr^-n. ehrlich Neqen Freund und i^eind. Der patiionschc Dinger, der ^ den, O sltzc ftsluall. muß missen, daß er mächtiaen Schutz seiner Ncchte findt, ui,d daß ihm der ununtum« Mtlle Gebrauch üllcc veriassuiigsmäßigeu Frelhelte,, zu- gesichert ist. Der politische ftrondcur, der Malcontentc soll die Ueberzeugung haben, daß jeder Angriff auf die Beifassuug uni,achsichll>ch ^cahoort werden wird, daß der Vlaal nicht mehr ßleichgilt'g ^usch^n wird, wenn Frcv ltlhande die Wurzeln sewer Existcnz zu zerstören suchcn. Man dal se,t Iahien entjclzlich vlllan Oesterreich derum-»fperlli enliil, das einzig Nichtige avcr hat man trotz !«nanchcr guirn Anläufe nlchl gefunden: d« HerstcUun^ oer Ächlunq vor dem lkcslyc. Ifl dieser er»:e Sürilt emmal gelch^he». dann folgen d»e weiteren von selbst. Oaiin lieal oic Aufgabc ^cder Regierung, sei sie nun liberal oder conscivaüt). A>,statt aber dieser Äi>ss>0!' „ach^ltommci,. hatien s^il Iahrm alle Rca«erungn so reiches polllisHeS Vorleben, daß man wenigstens Schlüsse auf sc>n weitcrcs L,ussch untc, dem Buraciministrlium Vtullhallcr in 'hrag und v.rlicß dirscn Posten in Folac des b.kannten ^luflrittlS mit Dr. Herbst, Von dem er sich leine ,.Olfch!e" erlhcilcn lassen wollte. Herr Kel- lrrep.rss wild uns als ein Centralist von dcr Couleur ^ichlrnfcls acschiloeit. Dadci gchiirl er zu jener Sorte ..gemäßigter liberaler," welche die gefährlichsten sind. weil sic >h>e destructiven Dnden^en in angenehme For» men zu tlnden uno d<,mn»ch oft den W^eisiand, an dem dae Vorgehen rnlschicdcn liberaler Slaalemanncr scheitelt, zu umgehen wissen. Es dmsle dies dem H rrn o. K Uerepcrg d>nsiidtl,ch der slaalsr»chtllchen Oppo» sition cbcnjo wenig q«linden, »ls «em Olafen Polocki." iilncr der ..N. Jr. Pr." an? Cyraz ^i^lomlüen^n Cotllspo„dcnz cnt'ehucn w r iwchstshnide Stellen: „Was ülin ttts lieuci! Münslelpräsideiiten politische Aüschaunn. ^cn und Ueberzeugungen ui,l)clangt, so gilt in wohl- unlerlichtclcn K>eisen das Folgende als aus^emachl: slU>r?p>rg ist ein Freund der Vcrfassul'g. Er isl ein ilmitcr FelliO dcr Fui>damcnt«l'Artltcl' hat sich gegon o,e Hoh nwan'sche Action jcderzctt ausgesprochen, und lS s,cl»l t>ahcr tsaUs zu erwarten, daß er dieseloen oder auch l,ur ahüliche We^e l^ehe» werde. Ddclungen in ihrer j tz'^e" G^'lalt wird 'Sp,rgn,e,^ ^,^,„ st^mbt ql«t,über qc- tl,,n,cn Aeußerungen zufolge soUcn dc! böbunsch'' U'il' die ubiiqcn illegaliN Randlage aufgrlbsl, N.uwablt'i sUi o>cse Beriietuiiaelülper aus^(scbucticn u>'d ein R'iche>' >"lh m>l r>e,sasslmgsmtißia.c» Cumpelcn^ einberufen wcr^ den. piu.'S das wird selbstveislaüdlich obnc Z lloniäum- ">ß glschchcn. In der na»ntc'i staalsrcchllichei F'°ac wiro »üli«r<>p rg an den ^^ulschru u»d Beriassu"as' treuen ooUile Unllrstützunss fi.^rti in f>cch 'MAM' Fra« ^,en wird die a,e„a!,nlc Partci auf das Mnislcxum i^ien C>, stxtz auszuüben suchen, den sie für nolhwenf'la. uält. Und so ta!,n man deim im Ml^meincn wohl l'acn. daß sich die V^sussunn^rtci mil dem neuen Mluistcrium in gl,lrm Einoe>l^hmcn befindet." 6m Prater Telcaramil! meldet: ..Die Nachrich«! ooti KcUere«pc!g«! ernslllchci Mmisi^C.mdidaMr erregt untcr dcn hiesigen Verfassul'ustseucn nllalMlinc Btfiic. diaung; KlUrrspcrg st.h, c,n« dcv i^eit feiner Stall-lialtcrschafl hier noch im vcsw, Ändc>'lcn." Der ..Pcsler ^iolid" schiel": K.llrr<>vlsq sei. wie, „icht lc,cht Imiand, die iiecigln-tstc Pei^ülichlell für dic »euc Regierung. Dir ..Äugsb. Ällg. Hia." tnslpst a,i ih cn Art'fcl über die ^üjung dcr Minlslcvfia.qe i„ O'strrei^ nnlcr aperen folgende Zeilen: „Dic«, ist eine E"tsch,idung. welche in den lrtzie,, Tagen »iemaud erwarten ;n dinfcn alaubtc und welsl-l- eine wohülMnde GefrlttiaiNla her-uorruft in aUcn l>crfassu»qsl,cuen Kreisen, sscllcrepcrg, tvrlchcr aus dem stcierisch.n Landlaqe slammt lin^ unter dem Bünnrminis^.ium cin glitcr Zla'lhaücr in ^öhmrn war. dat sich b'Sher immer verinssunüSticu ^ w>cicn, es k^mmt ihm also da« Vertrauen "Ue, chllich"' Ver-fassunusircunde eot^egen, und so stünden wir dn:i end lich vor dc> Aufsicht eincr gesetzmäßigen Vv'nng der' unheiloollen letzten Wirren u.'d einer gesetzmäßigen Wei< tcrfüh'ung dcs constttutionelle» Oc,l,rreich. i>urcb Nacht ;mn !l.e „dcutlchc St. PcleiSdurger Zuuxg" macht in ciuem „Das Hnde dcr böhmischen Aus^lclcdsverhanolun' gen" delltrllen af Hohe,,wait cil,c «uf» c,llbc durchzuführen unternahm, welcher schon einer s>mer Vorc,Ü'«er Nicht llchlß>,ch der .«»ajllssulig der fürs av«»ch»n Slämme ge^t, übll die Efistci»^ t»eS «Küi'iqielches Unaarn fjejahrdct «»schien. Oltsc lFlwaaun^en habrn ohne Hwrifel auch im l«!»er» lichen zlioniathe einen wesentlichen Facior der El,l-schcldui'g gebildet." Mit dem Ruckzuge auf daS Feld des passiven WiderslandkS und der vollswirlhschastlichen Thllü^leit scheint eS den Czecho>>setzul>a, der politischen j Action, so dock für die Aüll'üpiung und Pflege dlplo-> malischer «vezichuxgen zu der lyuastie, den Polen und i Ungarn plaldli t. Dieses Mall »st es auch, welches gcgcnübcr der Gilterteit, m>l welcher von andern c^echi» schen Journalen hin und wilder der Polen gedach! nnro, dit Nothwendigkeit betonte, mit dicjer Nalioti l.uj den, nchcn ^uht zu blei'oeu. da jetzt auf jeden Fall der Sckwilpunlt dcr clslellhanlschcn slngelegeiiyeiten nach OaUzicn verlegt werde, j D«e ..Ägr. Z'a." urtheilt wie folgt: „Die böhmischen Fundamcnlalllllilcl suit, uun «efallrn. wußlrn »aUcn, indem stc wnlaus lloer den Rahincn der con(leten Vcr' haon'sse die V>rwülüchung eines TiaunitS ai'st'lbten u»d Nackten piäjuc>lclllen, übel dlc tollmen alisolul leine Hohc,l zusllhl. Irßl sitzen dir dü»rsl, Piophrlen über dc» Tiümuic,« von Jericho, heulend und wehtia' g«nd, llle» «v die österrcichisch'ungarische Monarchie nn tlar se»n, daß mil der Annahme dcr c^chi» schen Vorschlüge Has lllmeie Ucvel m<< c«»cm g'öß im v?»tauscht, daß flatl cincS bcstimmten bnechrnbarln Nichts» zustanbeS, stall einer posillvcn adarsch>ofs nei, Staat?,dce tws Ch^oS. im besten FaUc tin Na,hjcl hallt lomme» sol-len. l^s lonüte uns an und für sich glclchglltlg sein, w«c Ei«lein velrachlcn. der, ln sich nichts Äba.lschloss>nes. einqtNan^ei'ermaßcn nur dazu dillnn solllc, jenes Slaal?st)>tcm ^n unleigraoen, durch dessen ittcjtllnb wir dlc Imeilssen ui'scies ^alcrlai'deS am dtslcn Helvall'l sahin, u»>d wcichee d«e loau^he l^nt» »>lck luna. dcr G.jchlchte deseloen ist. Daß ^öamc» »ol scl»»m l'lbu!ose^ slaatsre.ijtt die Ioce des ö!ter>e>ch>« schcn Staates neui'te, kann uns als eine Machlfrage sicher nu!' in zweiter ^>n>c bc'ilh'cn, aber daß es lllif Oiui'd einer unberechtigten Nalioüalitättnpoülit das i^anze Vlaatsrecht Ungarns undN'oatiens se,»en Zwecken dienstbar machen woMe, das waien Tendenzen, die wir ane ganzcr Seele perhorre?c>len müsstn." Die PllliWt Lege in Nom. N»ch d«i von N«"n .de»z, den Kreisen der dort dt, ic'ts onsainmcllcn l.pülirlen W>r0 di< Verstimmung mit jedem Ta„e g'ößcf. uno min sollte wüllich mei' „en, day sich cin Vturm ae„cn daS L),n>st>r'um oor-bercilet. der gleich nach der 6 offmlna, des Pailamrnt« ;um Äusbruch kommen durfte. War man schon früher in liberalen K,eisen, dic in dcr damischen Frage em malil'haflrs. zielbewußtes Vorgehe» dti Rcg,,ru"a ge« wü»st>t halle», welches w ch'sche>n!ich die qanze Nation mil sich gerissen und deo, A,Slo.no nnpo„irl halte, un» gehalten über das Schmanten uri^ Zaudern de'selben, so ist di,n gm urtercichleten Kreisen in Erfahrung gebracht habcn. Herr Niyra habe dem Cadinet mitgetheilt, Herr Thiere habe ihm kategorisch eitlätt, die Frage der Aufhebung der religiösen Orden in Rom könne von der italienischen Regierung nichl ohne ein vorausgegangenes Einverstänoiuß mit den anderen Mächten, Frankreich an der Spitze, gelüst wcrben. So ist denn diese Frage, welche man ganz als eine innere hätte behanoe!» sollen, zu exier internationalen geworbn«, und Frankreich lhut den ersten Schritt zu einer Ein-nnsHnng in die italienischen Angelegenheiten, was eS wahrscheinlich vor eincm Jahre nichl gewagt hülle. Die Regierung hat sich offenbar durch dicse Erklärung ein-schüchtc!«! lnsscn und wi>t> sich in Unterhandlungen'mit dem französischen Cabinet einlassen, dic gcwiß nie zu einem für Italien b.'flleoi^mma!mcl nöthigt nach Rom zu kommen, um den Vertreter der Republik hie? zu empfangen? U>,d wcr we'ß, welchen Hinttrgeoaülen sie dabei Hal! Der König full vis ^un: 10. Novll.bev in Rum eintreffen und man si>ht mit Spannung seiner Ankunft entgegen, die jeden-fulls dam beitragen wird. die Situation zu klären und zur Cnlschci>n„q ;n lirmac». Der Constitt in Palermo. Aus Palermo laufen fehr beunruhigende Nachrichten ein. Der Correspondent dcs „Wanderer" berichtet in Bezug auf die schon gemeldete dort herrschende ungeheure Aufregung der Bevölkerung wegen der Geschichte des Oeneralprocuralors Tajani, beziehungsweise den Conflict der Justiz- und Verwaltungsbehörden. folgendes Nähcre: „Es war der Generalprocurator Tajani, welcher gegen den Qnästor Albanese mit der Anklage auftrat, oie Befuglilsse seines AmteS zu ungesetzlichen uni) willkürlichen Handlungen mißbraucht zu haben. Noch eh? die zu Grundc liegenden Thalsachen anders als in den allgemeinsten Umrissen bekannt waren, hatte das Pu-blicum uno die demokratische Presse entschieden für die Justizbehörde Partei genommen, üührend die gemäßigten Zeitungen und mit ihncn die wohlhabenderen Klassen Palermos, erschreckt über die Folgen, welche der Rück« tritt des Dictators der Insel, General Medici, für die öffentliche Sicherheit haben tonnte, die Sache als eine von persönlicher Leidenschaft eingegebeiie Chicane dcs ! Procurators darstellten. Nachdcm aber einmal die >)!«' Klageschrift des Procurators erschienen und in Fol^,e einer unerhörten Verletzung des Amtsgeheimnisses in den Straßen von Palermo üff.ntllch verkauft worden ist, hat die Sache ein andcles ÄuselM gewonnen. Der be« sagte Act führt Thatsachen an, dic uns unglaublich scheinen, aber eine vollkommen zutreffende Illustration zu den Klagen liefern, welche von der unabhängigen Presse von Zeit zu Zeit gegen die Handhabungen der Polizeigewalt erhoben sind. Dic Thatsachen, welche dci Autlas,eacl auführt, sind der Hauptsache nach folgende: Am 11. December 1869 wurde ein Bauer, Termini, auo der Gcgci'd von Me»n-reale, ans dem Heimwege durch sechs Flintcnsäjüssl.' todt hingestreckt. Der Prälor leitet dcn Proceß ein, verholt Zeugen und kommt zu der Ueberzeugung, daß zwei Biü-»der La Mantia und ein gewisser Capella, welche an je° nem Abend außerordenllichcn Pallonillendienst als Na-lionalgardislen geleistrt haben, die Mördcr seien. Er wcn-dct sich an den Polizeichuf dcs OltcS, um die Verdächtigen verhaften zu lassen, hö>t aber von diesem, dnh der Mord möglicherwcile im Auftrage deS Quästors von Palermo verübt sem könne. Er möge sich also an diesen w.nden. Das geschieht, und dci Bescheid lautet, daß Termini allerdings aus dem Wege geschafft werden mußte im Interesse der öffentlichen Wohlfahrt, und daß ein cze« wisfer Pletto Lepri bestimmt war, zugleich mit demselben umgebracht zu werden. Doch sei derselbe leider entkommen. Der Quäslor empfiehlt also dem Prälor, den Proceß niederzuschlagen, und als der letztere dazu sich nicht gewillt zeigt, sorgt der Procurator Floris dasür, daß die Acten auf die Seite'geschafft werden. Der Prä tor aber erwähnt i» dem Jahresberichte über seinen District eincs „auf Befehl vci übten Mordes." Darüber wird eine Untersuchung eingeleitet, für welche die Aussage zweier Brüder Bi nno wichtig ist. Dieselben hielten sich damals versteckt, weil ein Verhaftungsbefehl wegen Verwundung gegen sic erlassen war, sollten jedoch nun< mehr freies Geleit c»hallen, um ihre Aussage in der anderen Sacde ablegen ;u können. Aber ehe sie das belief» sende Docnment in Handen haben, werden sie ermordet, und zwar. wie die ^»llclgeschsljt nachzuweisen versucht, von den Feldwächlern aus Befehl des Polizeipräsidenten von Palelmo. Die in dieser Angelegenheit in vielen tausend Exemplaren verbreiteten, in Art einer Bioschüre public,rte„ N^iisitorien haben eine so gefährliche Mhrnng helvol-gemach!, ^aß 5 6 '^u^'iU zi< „^a-l^en isl, wen.! c!.' Regierung nicht sofort energische Maßregeln Uiffl und hinreichende Truppenkraft zur Äufrechlhallung der Ort,- » nung nach Sizilien fendet. ____^ H politische Uebersicht. Laibach, 5. November. Wir haben einige Prager Neuigkeiter» zu verzeichnen: In der am 3. d. stallgefundenen Clubl»era< ihung wurde das von Rieger und Clam verfaßte Memorandum vorriefen. In demselben wird d^c '^cr-lussungsanerlennung entschieden verweigert, da dicsc A»' erlennung dem politischen Selbstmolde gleiche. Schlilßüch heißt es, die Chechen wtrocn den passiven Wldelsland wieder aufnehmen. DaS Memorandum wurde von der Versammlung vollinhaltlich gebilligt. — „ Na rodn i" erklären, „das Ministerium Kell.rspcrg bedeutet eine Kxcgs' erlläruug an die czechische Nation. Wir bürgen dafür, daß er »n Böhmen ein Magenta un^ Solfclino finden wird." — „Potrol" verlangt, „daß anf eimm Con< grcß der Foderalislenführcr in Piag ein einmültiistes Verfahren festgestellt wertn', da wir l>ine Andrassy's und Bcusl's hlilien, die uns im trinschen Momente heraus-helfen. Ds« Ministerium Kellereperg weide nie tias Bürgerminislerlum durch Uneinigkeit untergehen." -" Der Statthalter Graf CHotel soll den Botschafter' posten in Petersburg erhalten. Aus Agram wird gemeldet: Die ungarische Re-gierig oioncte die Cnlferüung der cioatlfchen Bchül-den aus Fiume an. Eine Dcpulution ailS dem i>>uma' ner Comitat wird hier eintreffen und die Uede'si dlulig der Comillltsbehördc nach Buc^uri odei Portos ve» langen. Im Budget des deutschen auswärli^en Amlcs find die Gehalte der vier Botschafter, welchen T»tel uno Rang die deutschen Vertreter in London, Petersburg, W>en und Pans führen, un» je 4000 Thaler erhöht. Molivirt wird die Erhöhung in diesem Fulle, wie >n einigen ähnlichen, durch den Hinweis mchl nur >m Allgemeinen auf die Theuerung an den genannten O>" len, sondern inSoesondere auf die höheren Gehalle, »uelche den Vertretern anderer, und zwar nicht nur großer Staaten eben dafelbsl zugewiesen sind. Emc vergleichende Ta« belle führt die Bewcisc auf. Eme andere wesentliche Aenderung des Clats besteht dari„, daß die fünf süd« uliüritan schcn und der mef,sanische Posten einander gleich-gestellt uno zmn Range von Ministerrrsidenlen erhoben sind mit dem Gehalte von je 12.000 Thaler einschließe lich der Repläseiltalions^elder. Die Vorlage über die deu t s ch e M ü n z r e s orm wird. wie nunin.hr von off.clöscr Seile gemeldet wird, nuch im ^aufe oieser Wl'chc dem deutschen Reichstage zuaehm, nachdem über oichlbe bekanntlich in den Ausschüssen dcs Bundesralhes bereits eine Veiständigung >rziclt und der Bericht für das Plenum tnescs letzteren festgestellt wurde. Bezüglich der erwähnten, vo» uns bereits in Kürze mitgetheilten Blschlüsse w«rd von Nord-delllschen Blüitern hrroorgelioben, oah dnrch das Fallen' lassen dci) 15 ' Mait » SlückeS nnd lie Annuhme dcs 10 Ma,t LlücklS d>e Bundesrathuu^schiisse sich gegen die in der pieußisGen Vorlage luv,c>le »tN^ehll!le,>e Thaler-Währung und für die ci^enlllche Ma!t„ähru,ig uue>ge-sp ochen hallen. Die »5 und 30 M Thaler Siücke. wahrend der neuen Rechnungsl»>che>t dllich das 20 'Hiiall Slück Genüg/ geleistet werden sollte. Dadu»ct>, duß die AuS' s«'nilsl'lull. Hus der Geschichte der Wamen-Grden. (Fonsetzung.) Im Jahre 1662 hatte die deutsche Kaiserin Eleonore Gonzaga. Witwe des Kaisers Ferdinand III., für dreißig Dlimen außer den Prinzessinnen den ..Orden der Sklavinnen der Tugend" gestiftet. Das Or< dcüSzelchen, welches bei Festen und Feierlichkeiten an einir goldenen Kette um den linken Oberarm getragen wurde, bestand aus einer großen, yoldciien Medaille, auf welcher man die von einem Lorbcc!lü,mze umgebene Sonne mit der Devise.- „80I2 ubiyus tliumpdiit" sah. Für gewöhnlich trugen die Sklavinnen der Tugend eine kleine goldene Medaille an einem schwarzen Bande. Diesen Orden konnten sowohl katholische als protestantische Damen erhalten, während der sechs Jahre später von derseidcn Kaiserm nesliftelc Stern kreuz8) nur Katholikinnen ertheilt wurde. Der Sternlrcuz < Olden entstand bekanntlich aus Anl.iß eines Brandes in der kaiserlichen Hofburg, wornach in d«m Sckuitc ein Kreuz, das einen Partllel von dem Kreuze Christi enthielt, unversehrt aufgefunden wurde. Der ^lerntreuz« Orden gerieth aber bald wieder in Ver^enhe»,. s^ ^ß zwanzig Jahre später, 1658, die .ssaiiccm Eleonore Magdalena von der Pfglz. dritte Ge> malin Karser Leopold I., denselben evneuern tonnte, seitdem blieb er bestehen bis in die Gegenwart und er ha, noch layrllch zwei Ordensfeste, nämlich am Tage der Kreuz E'flndunq nnd am Ta^e der Kreuz-Erhöhung Den erste» protestantischen Frauen-Orden finden wir in Schweden, das deren überdaupt drei besaß. Als Gustav Adolph von Schwcoen 1032 bei Mützen gefallen war, stiftete seine Wittve Aconora von Biandenburg einen Frauen-Orden, der leinen besonderen Namen hatte und auch wahlscheinlich hald wieder erloschen ist Die Decoration wurde von den Damen (er scheint nur an verwandle Prinzessinnen verliehen worden zu sem) am Halse getragen und bestand in einem goldenen Herzen mit d^r tön,glichen KcN haite seinen S>tz in Slockgolm in dem Weslmännischen Hanse neben der Adolph - Frledrictieklichr, wo jetzt die Alaoemie der Wissenschaften ist. Einige bevauplen «'UN einen Zusammenhang dieses Amaranten - O>oel>s M>> der Ll,,lung der Königin Chrl>line; nach Andeicn hat der eifrige Frc>mamer «ün,g Karl XIII. den neuen Ämaraüthen-Orden gestiftet. D«r Orden vom Fächer, den die Kö'"'a'N Louise Ulrike von Sch'l>cden, eine Schwester Fried,^) ' Schlosse zu Hnschholm zur Erinnerung an den ^ « ihrer ebelicken V rbin^unq einen „Orde n der Treu , oder „tti-^o 66 1'lHm0n>>'suit< dcsftn Milglieder ,' ernannte. Die Decoration bestand aus einem golden« , 1855 schlisse de« Vundesrathe« da« 10« Mark - Stlick an die «leUe des l5'Marl'SlückeS setzten, wäre der Thalerfuß zurückgedrängt und dem Mallsuß der Boden gewonnen worden. Der Enlwlnf elucs Ges.hcs, bctrrssm'' d?" Volllug der Cinfühl ui,g des 2 l ra l gc! c hb » 6. ee s u r dae deutsche Reich in Vaiern ist ^ur Betöffentllchung gelangt. D,r erste Ärtitel dcS GlsetzmlmulsS lau^l: ..Vom 1. Iäu^er 1872 a„ „rlttn im .«üiiigrcich Galen, Ntben den Slrafbcslunnluugru d^r Relchsg.seye, sowie °tr in Vaieru ve'tundeteu Zl'llucreinsglsltze uon t'eu bisherig:::: V^'.lMlnunqcn de? ^a.'desstroficchlS scrncrliiu ^ur „och dicjcmaeu. wlche in i'em gegenwärtigen (Äcsetze, sowie in dem Poli^islrufgeschbuche enthalten oder ale lorioestchend bezeichnet si„o. l!llle übiigeu Geslimmungen ^'s baierischen ^al'dessl!,>f'echts. welche nicht bereits bulch die am 1. Iauncl 1872 ;»: Eolludrunq fomilnn-bcn Ncich^esetze aufgehobn weiden, lieicn von demselben Tag an tlaft des gcgsnwilrtigvn Olsryes außer Geltung Den, Pcinehmcu nach wild der englische art!crl, schlecht ve,pflegt uno K>anllic,len ausgesetzt sein soU. Das ..Journal off,cicl" dement st dies enischleoen und weist d«e Uurt durch Oelail« über die gesunde und reichliche V 'pft^gung dcr Ariuee, sowie üb^r den ausgedienete», G^undheits^usland derT uppcn „ach. Es erläutert dic Nothwendiglcit des Oarackeu-LynemS. um das Vlmd durch Conseroirung der Armee, welche die Commune uiedcrsclnnetterte. zu beruhign und um auch gelegentlich dcr Armcc-R^i^i! isntion Sludicn zn mochen. ob d>e p'euß'schen perlnauculcn Formationen n, Fianl-r^ich möglich scien. E>i, Dnilel di^scr Ärmce ls, i>, Garackcn uiUcigelnackil; aticr die Baracken siod gehci^l und alle Vorsichl^Mlihicsteln zur Ocquc»,lichtc,t ui'd ent-sprechend n Nnlrrwcisung der Soldaten getroffm. Der P'iisldent dcr :>icpul»lil und i>cr Kriegsminister gehe,, fast lilallch fid dlt U>l)cr^l!g^ug ve»schaffen, ob die dies-bcUialichen ^fehlc ausgcfühil werden. DaS „I. officiel" schliß, folgclldermahcn: O,c Rcgicruug mi:d von chrer Befug,, >ß zur P.rhängunss des BelagerunssS^uslandes Gebrauch machen, meun Man slc hierzu zwingt, danni verändert werde, bah dic Naüon über einen so nnslen Oc.,cnsland in unwurdiaer Weise getäuscht wcNc. — Tu iere besuchte O,en?taa. c»e K^ic^sschule in Zt. Cy>, wohnte dcn ^ia»üoern bei und ncktcte' sodol,n an deo ^oinmandaülc» der Schule. Genera! Hanrion. ei» Schrei. be>', worin er lb.n zu den aus^sühllen Manöucrn. der U„te,we»sun„ del Zü^l!"«e und nam.»tllch zu der wahr-Ncuommemn DiS<'Vlln be^Iückwüiis/ut. Dev frauzKs > iche Münster des Innern. Casimir Verier, soll rm o-,lia.iliaes ^licnlar un tne Prä-frcten ncr>chl^t «al">', wo>l„ er dicsclbei, auffoioerl, die üffcutüche ^icil'uu^ in d',u Depa>l'iu:nls vurzube' reltei, auf die d>fi.,!lioe i5lüsctzunq ocr R putillt. Der „Coustitutiouuel" v^lsichctt, dah im Vaufe dirser Wockc die Ordre« zur O n t w a f f u u n fz dc, lcylcn Nationalssardcn. wclche »och in Fans reith bcsichcn, qcn^ben werden sollen. Am 10. o. M. wird diese Maßnahme im anzen Gebiet der Republik durchaefühit sein. Das Gelvbuch uuter dm Titel „Rom und die französische R.publll" enthält eine Depesche des Grafen Harcoult rom 26. April welche über die Ueblllrichuna. ,>,!!>' B!^u'«bigu'.!gsschl,ibn! 'c. m Papslc Beicht cr^ stalttl. Harcuurt dlückl den Wunsch Thiers aus für das Wohi lxr Kirche lmd fü>r d^e Prosperität 5cS htlli^li SluhliS und danlt dem Papste für die ^rai^rkich lic» zeiglen Sympulhleu-Vewclse, ^' -. Äntwolt drS Papstes l»l in Gezug auf die Regleiuug Italiens von großer Mäßigung durchdrungen. Or sagte, daß seine Souoe< rauclüt gcgcuwältlg nicht wünsH!enl>wcrth sei, e>. wisse es desser als ngeno I maud. „Ich wünsche blos cmcn tl^li'cn Winlel (3rdc," s..gtc der Papst, ..wo ich Herr ruärc. Wenn man mir anböte, die päpstlichen Slaa'c'i ^lückzu^bcn. ich würde sie ablehnen. So lange ich aber diesen Winlel Erde nicht haben werde, werde lch oil g^slUchen Fuuclionen nicht nul gelstig« Volllonlmcnhcil ansübcn lönn n." ..V Ol c>re" o?,öff^tlicdt ein ans Gaftia vom 28stm October datirles Schreiben dcsPrinzrn Napoleon an die Wähler, worm er ihnen anrätd, uulerdtssen dic plooisorischc R^ierulia z>» respccl,ren und su«l, t^h ütier d,ci Pu,,tle ein Pl(bi?cll s!al>fi"lcn nnissc, or> R.publit. ob l,'ourv0l,ljches Konig.rrlch oder lynaslc aparle. Scheit Abdul Kcrim, Häuptling der insurair' l«n Schammar - Geduinen, «>! zum Galgen verurlhe'li wolden. Der ..Dagstclcgrascn" meldet aus Kopti, ha g c n ! Die Cmlmmsio» zur Nntcrsuchu >q der Va^e der al,e>' gxwande>l,n Svleewlger best»hl a»S dem Generalmajln H l u m e n t h a l unü ^andrallze Krupla für Psel,ß(!', ferner dem Sliflsaintmann D a h l N i il m und den Com-inaiidanleu dcr Insel Goroholm ^all lesen, sül Dä^ "cm>nt Der Zusamincuirill dcr Commission fiudct in Apenlllde stall. Iu Schweden ist die lange MinislerlrisiS endlich glücklich übcrslauden. Nach einer off c'ellcn Nut z im Ncgicruiigsblalte, der „Posl« och ^urit s T'dniugar." Hal'n lw> dlc Aufforderung dcs Künig? die j ßigcn M>t-qiiedcr dcS Stac>lsra>hcs es üdcrnommen. auf ihrem oie-hcri^en Posten zu bleiben. Oiese Nachricht ist wegen der Popularität des s'ühcrcn Cabinets im Volte m,t arohcr Äcfricdiguug auf^enummcn worden. Dem ueun! Relchslage. der am 15. Illnncr znjammcutrllt, sollen Hudlet und lüinlsiiche Präpositionen über Umbilduna der Verwaltung und Vereinfachung deS N'-chuun^wisens, Hinrichtung eines Geschbunuus. Vereinigung dcr liliocn Thcilc dcr Maruie,, o>eUr»cht auch üdcr oic Rtorganisa' lion der ^andesverlhcibigung vo«gclcgt ,^:lden. salle man nicht den lttzlen Puult. dn ja ine lzllnzc Knsis vcruu laßt hat, noch ein Jahr auf>chicben w>U. da zur zweiten ssammer n-uc Milsiücs'er gcwähll ,'ind, um zu rcrsuch.n. c»v diese geeigneter jein tüinici^ auf d^n ldniqlxi^cn Vc» fchlag einzugehen. W>e dle „Oils. Z'g." nfährt. wäre dic russische Polizei einer neuen »o.lallslisch.n Bnfchn'0rung auj o«, cm>>ch n Iugcud Vlrzmcignr>gen häNe und deren Fäden b»s ^llthliuel, lind Voihyxen rnchrn soUcu. In Petersburg si»d »»laugn zahlreiche P.rsoi,cu vclhaflct worden, welche einen im socialistischen S,nnc gescdrilbenen Ausruf au die städtische uud ländliche Alliellcrdlvö.lclung oer° breiteten. Noch meldet da« genannte Blatt, die russische Re> Vierung habe ein schon im ^ahre 1867 erlass.ues «m. nest«edecret im diplomatischen Wrgc in Erinneru.g we»h emaili'lcn K,cuze; im erste,'. odc,en Felde diesem Kienze« war d.r nordische Vöwe »»d dn» tcr dcr preu hlschc Adlcr; im ^veiteu Fcldc um^ctchvt dcr picußiscuc Adler obeu uud del uordische Vowc unten zu sehn». I» der Mille dcS SchildrS prangten auf blau emailirtem Sänlde unl^i einer K>one die gold^uen Namel,sch'ffc!i> des Könios und dcr Köuiqin (C und S. M) A.'s dc Rückicitc o.s Krcuzcs lüs mau dic Worte: „Iu fulicin-8iwlls m»iolil8 M6M0N3M." Dllscl O'den wurde u», eineu! bl^u molrllleu. mit silbernen Ränüern eingesaß ten Bande auf der Uulcu Brust gctrage»; der O'dci, erlosch bald — sei e» an Mangel an Trcuc oder voll-lummlner Einiglcit; 181! zählte er noch acht man» liche und fünfundzwanzig weibliche M'tglieder. Zu de» Osdelismilgliedern uehörle cinst die berühmte itallemsck' Süngerin Vllloria Tesi. (geboren I6W in Florexz.) der die Königin Sophia Magdaleua l?39 den Osden der Trcue verlieh. S'gnora Trji h iratetc, um den Hul d'ssungen eines alten, häßlichen Cavaliers zu ci'tgch.n. un«r Nach» den Thlnt»,fi>seur Damonüm, und wa> eben lein allzu glänzendes Oeispiel nxlblicker Treue, denn sic ha«ie mehr ^«bhiber als Schmiulpslaswchm auf ihiem f'lt>st »och im hohen Aller reizenden Gesichte. S>e starb 1775 und hotte, ließ 300.000 Gulden. S« war übelhaupt die erste Sängerin, die einen Order, «hielt. Eine andere dänische Königin, d e nnqlucklicke Ge lnalin Christ a'S VII., .9a oliin Htaihildc, Tucwer dee Printen ftriedricl) ^uftwlu oou Wales und t,er Prinzes stn Anssuste von Conurg. stisietc aus 3uucniee's Nalb am 29. Jänner 1771 dcn „M a lhi l den , Or den." i>crsclbi wurdc von lu.iuulichcn Mitgliedern^ au rixem^ ojeuiolhcn. 'l>eißglslre>flcu G.i"dc von der Schulter oil? ,ur Hü»»e. und von dc„ weiblichen Mcdcrn m j^oim einer Schleise an der linlen Ach^l gttlagen ^ er »i,sla,id >us sine», mil ^rillanleu bchtztcn Kranzr. in o.sscn Nlllc die beiden Anfangsbuchstaben dcS Namnis 5er l «önigin zu s(h,n waren. D»c K0lng>n bealisichtlule e>i,c ^weilc Kiasse dicscs Orden« zu crclrcil und diese zur Ausmuulerung der Wissenschaften und Künste au vcr« diens,nolle Gelehrte und Künstler zu verl'lhen, ncmz "ach 'em Vispele i^res Grude,s, Georg III. von England, "cr einen M i n erve n »Orden zu gründen wiUens war. Die Zahl der Ritter sollte auch nur uuS 23 Pc>sonen. mie beim Malhildeu.Orden bcstebcn, und dcr silberne OrdmS"ern mit dem Bilde der M'neroa uud der Dell se: „Omnig, p08tdg,l)iw, «ownUiiu" an cillcm goldgcl-bcn Vauoe gclrageu werdc^. A^cr sch«"' die Publication 5er ersten zehn Rlller dcs ^?a»h l^cn Ordens oeranlaßle eine solche Flulh boshafter Bemcilun^en. daß die Koni-^n alle ^usl vcrlor. an dic C>l,ru,'g ueucr Rüler zu dcnlcn. Ihre Feinde suchleu das falfche Gerücht »uver« breiten, sie vabe d.csen Orden »ur darum ucicha^n, >.m das Knopfloch ihrcs Gunst!u'»S Tlruep^c d°m,t ^ll fchmücklN. ^ Nach der vom Meiüchtc au^aesprochene,, Henlenz mußle der Math.ldm O.den auf Befehl des Koma/ab aelegt werden. E>ne englische Dame auS dcm ^°"!e Drummm.d. Vary Bevrly, ist >m »'M ^'icu'aen O.coraliou. welchc die Kö.igin MathUdc. d,e c>,l v,er-undzwanzig Jahre alt slarv. e.nst sc!5't «ctraac,!. (Schluß folgt.) bringen lassen, durch welches dl,' lug Franz Karl ist von einem lur« zen Auefluge nach Iichl am 1. d. nach S^lzburq zuiuck» c^elehil. -^ Pliuz ^uoloig von Baiern uz»d dessen Oemal>n. j^rau Erzherzogin Marla Theresia, sind vvn Gmunden nach München zuiüctgetehrl. — l^Äu « il)t e r a n.) Der in M>j stäl gehören: Le. i5icel» lenz Franz Hiechcrr v. Nupcia, l. l, Hehtimr^lh und .N>im< nlerer, Odcischolmrister; die Hofdamen Frau Ma,y Trol« morton und Fruu ^udooica Gräfin Echaafsgolsche: Frau Ida o. Ferenyy. Vorlefeiln; Herr Hugo I^isalil. l t. Äe« ssierungsraih, Lecrelär Idrer Majestät; Herr Äleflu« Krlule, ^ecretüLialo »Osficic»! ; Frau Fanny Felsalil, Kammer« Fnslurm; die Fräulein Ellsabeih Herzog. Marianne Edle v. Meißl. Kammerdienerinnen; Vlisabeih Forlner, Kanimer» mcidchen; Herr Heinrich Palsons, Kammeifourier. Im wefvlsse dcr Frau lSfzherzogln Marie Balerie befinden sich: Herr Dr Franz Auchenlhaler; Fräulein Anna v. Csaba, Kammerfrau; Fiäulein Franziita Crandl, Kamme,mädchen; ferner sind dem l. l. Hojstaaie zugelheilt: die Herren Karl Niegert und Franz Iechl, HoflelegrapdenamiS - Osficlale» Herr Karl v. heidl, Hoiconnowranns-Ädiunct; Herr Jakob Helmes, i'eiddereller. Der Hofstaat bew»hul stroßemheils das Tchloh Rollenstein und das daro.»stoßende Rosenstein, dann die Billa Dr. Mazegger MN. — (Hochjagden in Frauenberci.) Während der im Lause der vergangenen Woche auf der fürstlich Echwarz>'nbera.'schen Herrschaft Hrauenherg nächst N^wnS in Böhmen abgehalienen Hochjagden wuidn 15 Kllick Hochwild. «4 Lllict Tannwild. 50 Lllict Rehwild, bb SlUcl Schwarzwild, 2107 Hilfen, 101 gaicinen, 959 N^tMner. 1 Waldjchnl-pfe, « Kaninchen und 17 l>ioe>je Huck (lHlch' Hörnchen, itulcn, Kiähen, Üilchh^cter, Sperber, W^chieln,c.) 'M Ganzen 3395 Eliick Wllo.>altungfn erlegl. — (D oc u men l e u fä ls ch u n g.) ^s cu,siren in Steiermail Falsisicate von Reise» Certificate« und Älbeils» büchern. welche von der t. t. Bezill^h.mpimaunjchaft Rann ausgefertigt erscheinen und, mit falscher Unlr'.jchrisl und salichem Eiegkl ve>seyen auf ganz unbesannle Personen lamen. Das «mmsiegelfalsifical führt den Namen ittann unier dem ?ldler. Locales. — ^Resolullvn des Vereins S l ove >< i ja.) Folgendes ist tcr Worilau» der Rciolulwn, welcde in der außeioldeulllcken Versammlung des verein« am 1. Nooemder einstimmig angeuomüieu wurde: „Dcr slliDeolsckpoliuicke Verein ..Eloveniza" spricht dem M'nistelium Hohenwarl sein vollste« Vertrauen und seine Zustimmung zu dem von ihm veadsickliipen Ausgleiche au« und erlläll sich mil der vom lllllniichen Landtage in der lrtzien Session beschlossenen Ndiesse in jeder Richtung einverstanden. Die rom l'ühmi, schen Vaudlage beschiosienen Fundamental-Ärlilel beqrlitzl der Verein mit Freude und spricht dem böhmischen LünrUge für die Volirung derselben seinen D^nl au«. Die trainljchen Rei^sra'hsabgeorbnelen werden aui^efordert. in allen pollllschen Frag«, mit den übrigen Föderalisten stetS solidarisch vorzxgehn,." ^^.,<„ll.^ ,__/Dle«dlhcilungen berSchulllassen) mit Nllcksichl auf den ulraqulsliscdcn Unierrichl sind nun festgestellt, «n der hicsignl i>errea,schule besuchen die deulscke «blheilung der eisten Klasse 67. die Novenüche 43 EckUlcr. D,e deullche «blbellung der zweiten Kl »ffe der OberreaUclwl.e besuchen 62, die slovenlfche 2« öcduler. Am hiesigen Obergymnasium sind in der jlovenlicden Äb, iheilung der ersten Klasse 56. in der deutschen 40 Tchu'er. In der flooeni^chen Abiheilpng der zwe„en Klasse smd 39, in der deulscken 16 Ecdlller. l — (Äusstellung in Mostau., Die Handels. i und Gewerbetammer fur Krain vel!rndel in Fvlqe l^ln« ladung des ComliöS fllr Oesl>rreich»U»gciln eine« Prosprct Über die ^ur Frier des 20()iäyricl.cn Jubiläums der Gedurt Peters de« kroßen im Jahre 1872 zu Moskau stallfindende internationale polilechnische und der Frau Paulmann (Voulotte); lobend erwähnen wir jene der Herren Schlefinger (König). Scharff (Oscar); auch die Herren Puls (3aphir) und Schulz ^Popolani) be» mühten sl'ck, zum Erfolge das Ihrige nach Kräften beizu» tragen; minder befriedigte uus Frl. Jell (Hermia), die in Spiel, Gesang un^ Handlung zu malt war, mehr ^eben und Ausdruck entfallen sollte. Im Ganzen genommen war das volle Haus mit der Aufführung dieser keineswegs leichten und einfachen Oper sehr zufrieden, spendeie reichlichen Beifall, welcher den Tarstellern als Aufmunterung dienen möge, der Ausführung Offtnbach'S lustiger, melodien« reicher, und hier gerne gehörter Opern allen Fleiß widmen zu »vollen. Nas sollen wir über die gestern uns zum ersten male vorgeführte Brrg'sche Volksposse (?) „der letzte Gulden" sagen? — Wir vermeinen in Vertretung des in allen Räumen vollbesetzt gewesenen Hauses den gerechten Wunsch aufsprechen zu müssen: daß dieses geist« und witzlose Machwerk zum ersten und auch zum letzten male über die hiesigen Bretter gegangen ist. Dieses Berg'sche Vuhnen. product ist ein theatralischer Galimaihias uno Durcheinander, ein Wust von ledlosen, farblosen Scenen, nicht werch, daß Frau Paulmann (Haiini) nur eine Vlerlelstunde auf ihre Nulle verwendet Hal. Die Direction kann dlefes triviale Machwerk ohneweners in den P^pierkorb werfen; Überdies wurde die Euppö'sche Musik durch Einlagen substltuirt. die ader mit V^isall aufgenommen wurden und die gänzliche Niederlage dieser sogenannten Vollsposse einigermaßen abschwächten. — (Schlutzverhandlungen beim t. l. Lan» desgerichte Laidach.) Am 8. November. Pe«er Tomel: Todtschlag; Johann Cibin: schwere körperliche Beschädigung; Ferdinand Siuc: schwere körperliche Beschädigung. — An, 9. November. Barihelmä Polauc und drei Genossen: schwere körperliche Beschädigung; Michael Rauniher: fchwere körperliche Beschädigung; Thomas und Josef Hele: Diebstahl. - Am 10. November. Paul Penko: schwere körperliche Beschädigung; Andreas Poniquar: öffentliche Gewaltthätig, keit; Andreas Zajc: schwere körperliche Beschädigung; Andreas Eelan: Dlcbstahl. Hllbu kiauken l^lHft HUÄ liezuuälieit ollue Nleüieill uuä olille l^08teu, l^bvälezciere Du üarr? von I.olläo2. Keine ilicintheit vermag der drlicall-n N<,>v»I»?»,:iei-o nd Specetlihändlcrn; auch uerseildet da« Wiener Ha,>e nach allen Gegenden gcqrn Postaüwcisung oder Nachnabme Urnejle Pojl. Prag, 4. November. (Zitzung des Landlaaes.) Dae laiferllche R.script wild verlesen und der Dreißiger Commission zur formalen Oel)l»nl>lung übergeben. Das» >elbe luulrl: „Au t>en Landtag Unseres König'eiches Böhmen! Mlt Un>erlM Reiclipte vom 12. September d. I. haben W»r den landing UoierlS zioiilgiciche«! Bühm.,, aufgefordert, im Oeisle der Mäßlaunq und Aeisöyliui,^ i>le zellgemäßc Oidnung der slaalSllchlllchen Belljalll» ss UnstlüS ziümgrelches Böhmen zu berathen; mit dc, uUerunterlyanigslen Adrlss«! vom 10. d. M. hat de> Landtag Ul>s das Rcsultal seiner Brrathungcn vorstele^i uno Wlr viltcnnen ruHl das Oemuhen. von snncm slanopunlte aus diesrn Unseren Wünschen nachzu kommen. W«r müssen jedoch nacholücklick hervoiheben, daß di über die Behandlung dcr gcmclnsameil Allgelegeühlllel und daS Belyalllnß der beidcn Theile de< Gcsamini monalchie zu einander durch die Perelnbarul'g der legis latlv n Äöipcr dltser Tnelle, drn Rcichsralti und de> ungarischctl Reichstag, gcjchaffenen, mit u> serer Sanclio, oers^hcncn Gljctze ln vuUe Ncchlstsafl für die gcli,z> Monarchie erwachsen sind m>d nur auf dem duich die ses Uebereinlommcn bezeichneten Wege geändert oder, m° sofcrne die BefUmmun»zrn dleseS Ucbercmlommcns au> ocslimmle Zeit geschlossen worden sind, erneuert werden lönncn. Nachdem ferner die staatsrechtlichen Buhältniss Unserer nicht ullgailsche>l itönigrciche und Günter durcd ole von Ul,s erlassenen SlaätSgrundgesehe ihre Ncgt-lung gefunden haven, so lann eine Aenderung derselbe«, nur mit Zustimmung ocr beiden Häuser t^ö Rcichs. ralhcs erfo gm. Wir fordern nu»mehl den wundlag auf, durch Enljendulig seiner Bcttrtter in den ReichSluth zu dem qrotzcn Wcrlc dcr Vrrsöyilun^ milzuwillcn und de» reitivllllg oen Beweis zu geuen brüderlicher Msinnun^ für alle Biilker des Reiches, achtungsvoller Berücksichtigung jeglichen RechlSanspruchcs und patriotischer Wür» lügung dcr unabweislichcn Bedürfnisse Uxserer Monarchic. W»r erwarten um so zuonsichtllcher, daß derselbe Unseler Aufforoeiung nachkommen werde, als schwere Verantwortung vor d^m 'lieiche und vor ihren Mit. uürgeln dereinst diejenigen treffen müßte, die durch il), ^srnbleiben das Wcrt aU^ememer Pcrsöhnnnq vesrile!,,« würben, das eben nur durch das Zusammenwirken Kller zu segcüövollcm. die Gewähr d^r Duucr in sich tragei,-oem Abschlüsse gelangen tann. Hiemil enlbietcn Wir dem Landtage Unsern kaiserliche" und königlichen Oruß." Gegeben zu Wien, den 30. October 1871. Franz Joseph m, p. H o l z 8 e t h a n N. p. oom 4 November. 5,prrc. Metallianc« 57.85. - 5pecc, Metalliquet« mit Ml>!« und November - Zinsen 57.85. - 5verc, National - Nulshm 68. 18l>0er BtaatS-Nnlehen l<>0.25. — Vaul-Actlen 794. — Lrrdil- Actien 307. - London l 16.80. - Silber 116.25. — Kl, Mllnz» Ducaten 5.5«. - Nauoleond'or 9.31. Handel und Volkswirthschastliches. Schwebende Hchllld. Zu Ende October 18?l befanden sich lant itundmachung dcr 2l 3 Schiffe (17 Klastcr) m,t Holz. ________________D ll^ch^schllill«, Preise. ____________ ^ , ^lt..! !U^z.. , i,'t»!.. ^»<^ Heizen vr. Mehe» 6 60 7 '.'5 «ltttcr Pr. Pfund ! 43----- 4^0 4 60 E>cr pr ^>nlcl , 2z. — »erst- . 3 ! 368 Mllch pr. Stajj 10 — )afer „ I 80 ' li l0------- Taul'rli „ 15 ^. ^iosen „ ! 6 20------- H?il i>r, Centner 135 ErbstN „ ^ 6-50 — ölrol) „ 145 ^. ^'s>'lm ., > 650 - .....5o'z,lMl.,prtt>fi, .. ! 6 7Y «lndsschmalz Pfd.! 54 weiche, il2" ^.< 5 _, öchweincschmalz „ — 44 - — Wen,, ro,H..E,mr,' !i4 - öprck, frifch, „ — 32 .- . un^rl ., ._ jzZ ^rrciüchert „ — 42----- j Theater. Heute: liucia Vammcrlnoor. Oper in 3 Acteu. .MeleoroloMlle Veosiachlullgeil i» l^uihach. 6 u M«. 733«, l- 2 V ^wi'sdlliss" na„z^benl ' 4, 2 N. 734«« ^.5« i N schwach l,in, Iicw. 0..», 10 Ab. 73?.s.u^^^ wlndstlU ^ ganz lirw. ^ 6Ü. Mg, 73'). z. ^ 3 g'! Ö.'schwach g,n„ bew. j ^ ,s." ^ ^"" 1" ^' 0.schwach ga„z brw. O.uu !0„ Ab. 7^s^ -j. 2 2 wliidoll ! gau, bem. z Troclenc Wilicrung unlialtend. Noltrndcclc abschlössen. Kein Zuuiirndlick. Das volgeslrlge Tagromitttl der Wärme f 3 7°. oas gestrige > 3 4°, beide um 2 7" itbcr dem Normale, verantwortlicher Redacteur: Ignaz v. Klei n m'a'nV. > Danksagung. > W Flir die vielseitige Theilnahme an dem Leichen» » begimgnisse her Frau M > Julie Znko > M erstatten den wUrmslen Danl ^> > die trauernden Angehörigen. D DWWWWWWWMWWMVWWW ' 'i-N 7"«t '^^-,,^ ,; November. D>e Oeldoerhcillnlsfe waren h>'ute wieder recht oiUcleüt», MlM tie^ihlir 3', st >Plu!u,!;jN!l0li ,„r Lieoiiacl!,», 5 sl. ,,!> Äi,.>>u lc. llü^eachi., diese« ^-jl't ß5. ,»^i Nu»z hohen ZinSfllßeö hielt die Binse mil impunnender Zähigkeit in ihrer (Hlellung au«, Die Rllckliimge, welche i» dnl Specllllitiun^papiercu emirat«'^ sind im ^srhällüisft ^u den Opfl'Nl, welche daö Ausharren m der Hausse-Tendenz erheischt., wahrüch s.hr gcriügsüglg zu nennen, zudem lamen so^ur in »inigen Wcrll,»». worimier u»ssar,sche E>edilb,nik nnd Nuidlinhn zu nennen. PleiSauflilsssNinaeli vor und dcr Echraiileuvcrlehr wiclelte sich glatl und in , fl. 26 lr. in London l>6.l5> vor. Der Rliclgang wulde lheilö mit den Oeldv.rhällnissen. theils mit Ädgade für die Eff^ientänfe de« Auölaildr« moiimrt nnd scheinen beide Faclmcn hier zusammengewirlt zu haben. - Nachschrift: Im welltnn Verlause sie,geile sich das «ostgcld zu bedeutender Hohe. Man bezahlte bis 10 st. s^r ^rrdllaclieli, 12 fl. sur Union. Dennoch schließ! die Biirse fest, wie folgende Noliruliacn niacu. '»«l? 1'X) sl ! Vinheilliche Staatsschuld zu t> polU^'Homa«e,>-P>lu.übrle!« zu 12^) fl. i> W. w S?'be? . . 121.— 121.50 «u' 1 !,I^c.r,' <^l-., ,u bft«t 98— 99.— ?-'->zi.>, ^ ,> , 7«'»50 ?6 50 stieder-O^lliieich ,, ^. , 95.— 96.- 0t>er-^eNlr«lch . ., ^> . 93. 94 — ^it'.nldUr««» . , . », ,. 75.— 75.75 ^ ' nn"' 99 50 92 — Ilngarn . , „ 5, ^ ^0.50 6i.._ O. Andere öffentliche Hilden ^onauregullrungslose zu 5 pEl. 94 75 95 — ll. g. Eiscubahuaiilehcn zu 1^0 st. 0 W. wilder 5"^ pr. Smcl w9.5ft 110-- ..' ^mmicliallic^u zu 100 st. « ^ l/nfl OilUllh!.!^ ^">" 100.-. ^(1^75 Wiener Commmlalanlehen. rUct- Oeld Waare zahlbar i> p2t. siir 100 si . . 86,— 86.50 R». Vctic» voll Uanliustn«. teu. , Nnylo-üswr. Vllnl.....?58>0 i»«'i9.20 lBanlvrreiu.......230—231.— Boden-Lreditlll.Ilalt . , . —.— —— czredilllnftlllt f Handel u. Ven> . 302,— 3<>2 5" Creditaustall, ^.l!gcm< uugar. , 1^9. - 129 50 Escompte-HeseÜichaft, u. 2. . . 950. 960. -Frauco-österr. B°nl ... 120,40 120.60 lHcni,l,l,^b«l!'...... —' Haildelsoanl ..... --" -I-" Nalll-nalbllut 79^.-- ?"b°nl . - . 18U.20 1N1.50 MUllft'l». we>5 Waare Alfülo-Flumauet ^abn , , 1^6.50 187.50 «ohm Weftbllhl! . . , 26x.— 2 weiser Strecke).....210.— 211.—j Ferdmll::d?^N>,rdhllh^ . , 2l45 2150.—j Funs^rchen-iiftar^ieroBahn . 176.— 177.— i ^'«'ll',.?l«,s,v»'«.'««bl, . , 213— 214- ^md«a.- 1 80 202 — Sild-nurdd, Verbind. Voh^ . 182,— !»3 - Theiß-«ahn . , , > , 2>t4 — 244.50 Ungarische Nordoftbahn , Kil.— Ui2.— Ungarische Ostbahn .. . 115—116.- Tramway........ 21650 21?.— «?. Pfandbriefe (für 100 fl) -'^,. 'ft Äodl!N-Hreoit .'lnswl! V?ld Waare r:!i2t!llr zu 5 pEt. in K'l!:?? '.05 — 105 25 l'to.iu33I.r<iatioualb. zu 5 pCt d. W. . . 8>i,90 89 10 Mlq. .-Nllft. zu 5',, pCt. 88 50 8'.). - <^> ':'rioritäcsvblistativnen. ! V»!-ll> Waare ,->!-?, ^rttd il> ^5. !>^rz. (I. «llmifs.) 95 50 —.— ivrduillndcl^iardt, iu S'.ll, pe'.,. 1l s»25 l<>l,.5)0l Frnn,-Il,s>phs.!vihn .... 9950 99.75 l s"'.i»a,.l-^u>^. B. l. >S. v> l,.l, He,.. 10.>50------l l tft^,. >,o >«.<"< «y . W 90 100 10j <»<-!> Waa,e siebenb. Gahx in Silber verz. . 89,75 9<».-- Htaatsb. G. 3"/« «5.lX»ssl. „I >Zm. 0fi.z. 5"„f,lr100st. '»3.,. 93 20 -»ldb.'-Vons 6"/., <1«7<> 74) X 500 Hrc« pr. ^«uck . 232 - 233 - 'Ina. Oflliah» für KX) fl. . .^ 50 ^75 «. «vrivatlosr ,per Siücl.) lreditansss,!, f.Hllnd?! u. G»>>". (»?ld wame ,u l(X) ft ö,W......185- 1^55" »iuools-Slifluug zu 10 st. . . 14.:>0 1550 Wechsel (3Mon > Weld Wo»« üul,«burg jltr 100 st slidd. W. 9"< 50 98 ^ «ftanknnt n.M. 100 st. dett« 98 65 98 7-' hemburg. sltr 100 Mart Vanco 86 ,16 30 <-<,ri', '», 100 Frane? . . . 44 50 44 60 K. MUnz-Ducalc, , b ft. 58 ts, 5 jl. 60 lr. Navoleuned'ol . . 9 .. 28 9 ,. 2i» „ Preuß. Lassenscheine 1 « 75 « l 75j „ ->!' - >16 — ' l16 2, » »r>!:N!»ch: ,Hrmln^>l»ilstuuuo-^^ll8lltiou'N, P"»