^I^_______ ________Freitag, 30, November 1894.__________ Jahrgang 113. Macher ^^li/^> Wt Poftversenduna: ganzjährig fl, 1K, halbjährig fi. ? 50. Im Comptoir: ^^ Millie zs, '"^'» st 5üu, Fiir bic Z„stell»»l, ins Hau« ganzjährig fl. l. — I«lel«o»ö»ebür: Für ^^^^^^ «u 4 Zeilen 25 lr., gröhrre per geile 6 lr.; bei öfteren Wiederholung?!! per Zeile 3 ti. ^ Die «Laib. gelt.» erscheint tügllch, m.» n^. » gels "« gelangte Stelle des Schatzmeisters dem ^bii?,?de, Ministeualrathe Karl Hiersch !^°'E^^ und die hindurch erledigte Ordens-^<> Willis. - " Sectionsrathe des königlich ungari-^lls. ''"lums am Allerhöchsten Hoslager Göza L«tuht " Ve'rtesalja allergnädigst zu jver- 1 Der Iustizminister hat den Landesgenchtsrath !und Bezilks^erichts-Vorsteher in Tüfter Rudolf Khern !zum Landesgerichtsrathe bei dem Landesgerichte in !Klagenfult ernannt. Nichtamtlicher Hheil. Die Erklärungen des Ministerpräsidenten. Die Erklärungen Seiner Durchlaucht des Herrn Ministerpräsidenten Fürsten zu Windisch-Grätz in der Sitzung des Wahlreform-Ausschusses bilden den Gegen- ! stand eingehender Würdigung in den Wiener Journalen. ! Allgemein wird das loyale und wiudeoolle Vorgehen des Cabinetschefs sowie das Festhalten der Negierung am Coalitionsgedanten rühmend hervorgehoben. Das «Fremdenblatt» sagt: «Die Erklärung des Herrn Ministerpräsidenten athimt in jedem ihrer Satz.' den tiefen Ernst eines redlichen und festen Willens, dasjenige zur Thatsache zu machen, was die Regierung als ihre politifche Aufgabe übernommen hat. Sie ist zugleich auch eiu bemerkenswertes Beispiel, wie ein Ministerium selbst unter schwierigen Verhältnissen mit Vertrauen an die ihm nah stehenden Parteien die Aufforderung richtet, in gemeinsamer Arbeit den politischen Nothwendigkeiten der Lage gerecht zu werden. . . . Die Sachlage und hiemit auch die ganze politische Situation ist durch die Erklärung des Fürsten Windlsch-Giätz für alle Welt und insbesondere für die Parteien des Parlamentes in das Licht voller Bestimmtheit ge» rückt woiden. Nicht einen Schritt weit hat sich die Regierung bisher von dcn Grundsätzen abdrängen lassen, welche sie bei Uebernahme der Staatsgeschäfte inbetreff der Wahlreform verkündet hat. Und ebenso ist sie fest entschlossen, unwandelbar auch gegenüber den Eventualitäten der Berathung im Wal) reform-Ausschusse an diesen Grundsätzen festzuhalten. Innerhalb derselben aber bietet sie, fern von jeder Bevorzugung eines einseitigen Vorschlages, gern die Hand zur Verwirklichung jeder Art von Wahlrechtserweiterung, für welche sich die Uebereinstimmung der in der Coalition vereinigten Parteien ergeben wird. ... Die Verhandlung im Wahl-reform-Aubschusse, die sich an die Erklärung des Fürsten anschloss, hat gezeigt, dass die drei großen Parteien ohne Ausnahme von der vollen Geneigtheit erfüllt sind, den von der staatsmännischen Weisheit und pro-arammgetreuen Correctheit des Herrn Ministerpräsidenten gewiesenen Weg der Verständigung zu suchen.. Die «Neue freie Presse» äußert sich folgendermaßen über die Erklärung des Herrn Ministerpräsi- denten: «Eine äußerst honette, überaus loyale Erklärung, wirtlich offen und wahr, ohne Zweideutigkeit und ohne Hintergedanken. Man hört aus jedrm Worte den ehrlichen Makler, den richtigen Coalitionsminister heraus, dessen Herzen alle coalietten Parteien gleich nahe stehen, der keiner zuliebe und keiner zuleide sprechen will, und dem die Coalition iibrr alles geht .... !Die Aufnahme, welche die Erklärung des Fürsten im WahlrefornvAusschllsse gefunden hat, wir die denkbar gütlstigste, welche unter den a/genwärtigeu Umständen erwartet werden konnte». — Das «N'ue Wiener Tagblatt» betont, man müsse es «mit Befriedigung begrüßen, dass die Absicht einer Erweiterung des Wahlrechtes eine feste geworden ist und dass man allln Ernstes daran denkt, aus dem Stadium der Vorarbeiten endlich in die praktische, entscheidende Arbeit einzutreten». Es sei anzuerkennen, «dass aus der Erklärung der Negierung der tiefe Ernst hervorblickt, des Gewirres des Interessenstreites Herr zu werden». — Das «Vaterland» bemerkt: «Das jetzt einge.' schlagene Verfahren, die Uebereinstimmung über die Basis der Wahlreform im Ausschusse herbeizuführen, ist nicht ohne Aussicht auf ein^n befriedigenden Erfolg. Wir wünschen denselben im Interesse der Stabilität unserer politischen Entwicklung und zum Nutzen der Gesammtheit.» — Im «Wiener Tagblatt» heißt es: «Die Bereitwilligkeit aller führenden Parteien des Hauses zur Erweiterung des Wahlrechtes ist klar und deutlich manifestiert. Es ist kein Zweifel zulässig, dass es das aufrichtige Streben aller Parteien sein wird, dasjenige der baldigen Realisierung zuzuführen, was erreichbar und nothwendig ist, im Interesse der bisher unvertretenen Bevölkerung und im Interesse der Würde unseres Parlamentes, welche in dieser Frage engagiert ist». — Die «Press» schreibt: «Die Discussion wuidc eröffnet durch eine Erklärung des Herrn Ministerpräsidenten Fürsten zu Windisch-Grätz, welche sich dann im weiteren Verlaufe der Sitzung eine zweite bedeutsame Enunciation des Cabinetschrfs anschloss» — Das «Neue Wiener Journal» hebt hervor, es sei «der correcte parlamentarifche Weg, den das Cabinet Windisch Gratz geht». In ihren Abend-Ausgaben Konstatieren die meisten Blätter neuerlich den günstigen Eindruck der E>klä-rungen des Herrn Ministerpräsidenten. So ^bemerkt das «Fremdenblatt»: «Die Erklärung des Fürsten zu Windlsch-Grätz wird in gleicher Weise wie die Aeußerungen der Parteiführer, die sich an sie angeschlossen haben, von der gesummten Publicist«! als eine Wen-dnng in der Wahlreform-Frage ang-sehcn. die zu Feuilleton Valvasor in Wien. Von P. v. Nabics. '?!l llns?^larbeiten für eine umfassende Biu-^Me>h"r« berühmten Landsmannes Johann Weik-,^. ^chlu^ >?" Valvasor ist es auch gelungen, das H^erV^'^' in welchem derselbe gelegentlich An Fluches der Reichshaupt- und Residenz-''V'"iiber s lageren Aufenthalt genommen. ^>^,'vw,e über Anlass und Zweck seiner 'V^ern V"l)eit in Wien und zugleich über '<, ldlech^luch daselbst w.ll ich in nachstehenden ^h>ti ^- Ehtvor wir jedoch in weitere Aus X ! le. ^u, hören wir, was Valvasor in seinein «V'^uch n. 'Dre des Herzogthums Crain. ^i?i^es^ ' ^'ie 415), über dnse seine erste V°t ^ 'enheit selbst kurz berichtet. Er schreibt ^)lN H dass er «1666 im October zu Wien ^<) zählt,? U""chu. wo er - Valvasor (1641 >^hne i i"^it 25 Jahre - mit eigenen ^"d < l°n 5^ "d einen Betrug ein Pfund Bley m t ^l>l/H'ge Tin ^ '"s köstlichste Gold tingirt» habe. Cyders " ^ s'bt er bei — hatte Johann Trotz dieses nicht selbst vollführten Experiments war was gleich vornherein constatiert sein mag, Valvasor der Mann, beiweitem kein Anhänger der in seinen Taaen so weitverbreiteten alchymistischen Kunst, kein «Stein der Weisen-Sucher», sondern er halle sich bis zum Niederschreiben seiner Chronik vielmehr zu einem entschiedenen Gegner derselben herausgebildet, wofür weiter unten die Belege folgen sollen. Zunächst wollen wir uns das angedeutete «Arnold'sche Haus beim rothen Thurn» des näheren besehen, Der hier genannte «rothe Thurn» war das vier ^abre vorher (1662) erbaute sogenannte «alte Rothe-Ttmrmthor', auch «unterer Fall» genannt, das die V.rbindung der innern Stadt Wien mit der Leopoldstadt über die Donaucanalblucke (Ferdinandbbrücte) vermittelte und in unseren Tagen anläsölich der Wiener Stadterweiternng demoliert worden ist Zu diesem alten Nothenthurmthore führte vom S efansplatze hel die heute Rothenthurmstraßs genannt«,' lange Gasse, i>i deren letzterem Theile zu lmker Ha^ (uom Stefansplatz aus genmnmen) sich em kleiner Platz der «Nabe», vlah. ausweitet. Stellt mau stch auf dem «Raben vlah.'mit dem Gesichte gegen d«e aus der sogenmmlcn Rothaasse hergeführte Hausflucht, so steht man zugleich dem Hause Nr. 2 des Nabenplatzes gegenüber, das, m der Rothgasse beginnend, stch m lwgeuartiger Ausbauchung ein gut Stück auf dem Rabenplatz hinzieht, noch heute in seiner ansehnlichen, drei Stockwerke Hohn Erscheinung und soliden alten Bau darstellend. Dieses Haus Nr. 2 des Rabenplatz ist nun aber das ehemals Arnold'sche Haus nahe beim rothen Thurm m dem 1666 unser Valvasor gewolM ' i5 c^'1^ distinguiert schöne Gebäude führte im 15. Iahrhmcherte den Namen «Hutstockerhaus», so b . nann von der alten, hochangesehmen Wiener Familie Huetstocker, deren einer. Andreas Huetstocker, m.t du bekannten «Turkenpredlger. Capistran an der Tüike',-belagerung von Griechisch - Weißenburg theii>nomm«u und dess u Enkel wiedecholt Bürgermeister, Richter ui d Rathsherren der Stadt Wien gewesen "^" «i.o s> ^ I" Nalvasors Tagen aber'gehörte dieses, wie min steht, chon durch seine früheren Eigenthümer local" historisch merkwürdige Haus bereits der Adelsfamil e Arnold und war vielleicht damals schon Inhab r des. selb A Arr S.egmund Friedrich Arnold v.Lebenau^Mm Kays Majestät Hauptmaun bei der Stadt^ als solcher 1683 (während der «'"""" "schnnl Auch der Nachfolger und Ve ke Herr Christian Arnold von Lübenau l??s>M >«. V Kays. Majestät Hauptmann. N.ch7^ der Fannlie Arnold von beu u^V "^ <"" 6hril^n Nold von^L -den« (od r Lomc.iau) als Besitze genannt - erschei.it (l833) im Besitze der Elisabeth Pfuudheller, Anna Cäcilia Steiuwalt.r und Htonrad Frey; heute ist es Euientliul,, des Herrn Eugen ! Pfuudheller, Nationalbanlkamter i. N. Laibacher Zeitung Nr. 275.______________________________2354 30^November^ Hoffnungen auf ein Gelingen der großen Aufgabe berechtigt.» — Das «Neue Wiener Tagblatt» sagt: «Die Erklärungen des Fürsten zu Windisch-Grätz im Wahlreform-Ausschusse fiuden, wie bereits unter den Abgeordneten, auch in der Presse der Reichshauptstadt sympathische Aufnahme. Allgemein befriedigen der Ernst und die Offenheit der ministeriellen Declaration; Sache des Ausschusses ist es nunmehr, seine volle Kraft dem Zustandekommen der Wahlreform zu widmen, und in dieser Hinsicht sind die Erklärungen der Parteiführer geeignet, die Hoffnungen zu erwecken, dass die Arbeit des Wahlreform-Ausschusses keine fruchtlose bleiben werde.» — Das «Vaterland» schreibt: «Allgemein anerkannt wird, dass die Regierung durch ihr offenes und loyales Vorgehen unter ungemein schwierigen Umständen bei den coalierten Parteien mit dem Wechsel in der Methode der Wahlreform-Vorbereitung eine sehr entgegenkommende Aufnahme fand, die sofort in den Erklärungen der betreffenden Redner zum Ausdrucke kam.» Die polnifchen Blätter begrüßen wärmstens die Erklärung des Herrn Ministerpräsidenten im Wahl-reform-Ausfchusse. Der «Czas» meint, die Vorlegung der Wahlreform-Frage in den Ausschuss bedeute den Uebergang von den Berathungen zur Arbeit. Eine vollkommene Wahlreform zu schaffen, sei ein Ding der Unmöglichkeit. Darum habe die Regierung recht, wenn sie nicht von vornherein an einem bestimmten Entwürfe festhalte. Das Cabinet müsse sich darauf beschränken, das Minimum und Maximum der künftigen Wahlreform zu bezeichnen. Das Blatt gibt weiter seiner Freude darüber Ausdruck, dass die Erklärung des Ministerpräsidenten jede Majorisieruug innerhalb der Coalition ausschließe. Der Artikel endet mit der eindringlichen Mahnung an die Parteien, das Wahlreformwerk rasch und günstig zu lösen. «Das Wahlrefonnräthsel ist wie das Räthsel der Sphinx: wer es nicht löst, ist verloren.» Politische Ueberficht. Laibach, 29. November. Die Regierung hat dem Abgeordnetenhause einige Nachtragscredite zum Budget pro 1894 überreicht, und zwar einen solchen in der Höhe von 370.000 fl. für den Bau eines Amtsgebäudes in Floridsdorf, ferner einen Credit von 335.000 fl. zur Erweiterung des Gebäudes des Unterrichtsministeriums mn Minoritenplah, endlich einen Credit von 80.000 st. zum Zwecke des Aufbaues eines vierten Stockwerkes auf das Amtsgebäude des Ackerbaumiuisteriums, 1., Liebiggasse 5. In Prag fanden am 28. d. M. die Gemeindewahlen, beziehungsweise die engeren Wahlen statt. Es wurden fünf Wahlen vorgenommen, von denen vier auf die Alt- und eine auf die Iungczechen entfielen, so dass nunmehr das Stadtverordneten-Collegium aus 48 Alt- und 42 Iungczechen zusammengesetzt ist. Ministerpräsident Dr. Wekerle hat in der vorgestrigen Confereuz der liberalen Partei bedeutsame Mittheilungen gemacht. Er habe, berichtete er, von Sr. Majestät dem Kaiser die Ermächtigung zu der Erklärung erhalten, dass Seine Majestät die unterbreiten kirchenpolitischen Vorlagen sanctionieren werde, und zwar dem gegenwärtigen Cabinete. Redner hält es aus diesem Grunde für überflüssig, auf die ver- fchiedenen Gerüchte einzugehen, in deren Zusammenhange einzelnen Mitgliedern des Cabinetes iubetreff ihres Verhaltens die verschiedensten Insinuationen aufgedrängt wurden. In der gestrigen Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses betonte der Handelsminister bei Berathung des Uebereinkommcns mit der Donau» Dampfschiffahrt < Gesellschaft die Nothwendigkeit des Unternehmens für den Verkehr mit dem Auslande auf der unteren Donau, welche der Staatssubvention entspreche. Der Minister hob das Verhältnis zwischen der neuen Gesellschaft zur österr.-ungar. Donau-Dampf-schiffahits-Gesellschaft hervor, welche bisher die Donau ausschließlich beherrschte; dieses Verhältnis sei auf freundschaftlichen Fuß gestellt. Das neue Uuternehmeu bedeute die Krönung der ungarischen Verkehrspolitik. — Die Debatte wurde sodann auf heute vertagt. Die inHermannstadt am 28. d. M. abgehaltene, zahlreich besuchte Rumänen-Versammlung unter dem Vorsitze des ErzPriesters Popoviciu nahm folgende Veschlussanträge an: Die Versammlung erklärt, der Ministerialerlass betreffend die Auflösung des Centralcomite's sei verfassungs- und gesetzwidrig, un dem bisherigen Programme festzuhalten, protestiert gegen Verfolgung jeder Art, verurteilt alle diesbezüglichen Gesetze, beschließt, an dein einzuberufenden Natio-nalitäten-Congresse theilzuuehmen, dankt der ausländischen Presse für die Unterstützung der rumänischen Sache und protestiert gegen die Insinuation, dass die rumänische Nationalpartei irredentistische Zwecke verfolge. Wie aus Berlin gemeldet wird, erhält sich in gut unterrichteten Kreifen die Annahme, dass die jetzige Reichsleitung der Frage der Errichtung eines selbstständigen Colonialamtes wohlwollend gegenüberstehe. Entscheidend für die Wirksamkeit und den Einfluss dieser Behörde würde allerdings die Stellung sein, welche den Gouverneuren der einzelnen Schutzgebiete ihr gegenüber angewiesen wird. In Italien beschäftigt der neueste Banca-Ro-manü'Scandal in hervorragender Weise die öffentliche Meinung und man sieht der weiteren Entwicklung des Nachspieles zum Processe mit großer Erregung entgegen. Der Führer der liberalen Unionisten im englischen Uuterhause, Chamberlain, hielt letzte Woche in einer Parteiversammlung zu Manchester eine Rede, in welcher er die Politik Lord Rosebery/s und seines Cabinets unter dem Beifalle seines Auditoriums einer scharfen Kritik un!erzog. Das bulgarische Regierungsblatt «Mir» bestätigt die Nachricht, dass die österreichisch-ungarische Regierung der Erhöhung der Eingangszölle von 8'/^ auf 12'/2 Proceut, welche von der bulgarischen Regierung verlaugt wurde, zugestimmt habe. Die österr.-ungar. Regierung hätte auch in die Einhebuug einer Patentabgabe für ihre in Bulgarien lebenden Unterthanen im Principe und unter der Voraussetzung eingewilligt, dass die bulgarische Negieruug auch gegenüber den Unterthanen der übrigen Mächte die gleiche Haltung einnehme. Der bisherige serbische Gesandte in Petersburg, Alimpie Vasiljevic, wurde iu den Ruhestand versetzt. Die armenische Association fasste eine Miss-billiguugsresolution über Lord Kimberley's Antwort und vertagte die Vorlage des Notenwechsels über die arme- nische Angelegenheit bor dem P"'la""t <^^M anstaltung eines Entrüstungsmeetings M , ^ M Aus Fez fehlt feit dem N- d- ^ ^ ^' richt. Die drei zuletzt abgegangenen s">"z''^ riere dürfte» überfallen und beraubt "0°,^^ Die Einnahme von Port ^OM^ von der militärischen Kritik Englands "2 ^ ^ im ostasiatischen Kriege bezeichnet, v" " ^ geheures Kriegsmaterial, ein vortrMA «M>' lager, große Vorräthe an Reis und VoM' ^ >e die Hände dec Sieger. Arsenal und wm bester Verfassung. ^^-^ Tagesneuigleiten. ^^,. - (Landschaftsmaler ^°^gkF laus Kalckreuthf.) Wie aus ^ ^/M wird, ist dort am 27. d. M. der belang ^^ maler Graf Stanislaus Kalckrcuth 9^ « ^nM blichene war einer der bedeutendsten deutM" ^ maler und war auch in Wien bekannt, ^ auf den Ausstellungen im Künstlerhause «? gemalt hatte, zu sehen waren. ^, „O ^ - (Ein Rache. Act.) Au« W'" ^ 27. d. M. berichtet: Die ehemals in ^a"^ tH Exportfirma Fritz Falel und Karl 3'^" "" tM« ^ Zeit in Concurs. Bei Abwicklung des ""'Heilig! °^ sich Fischer durch seinen Compagnon ben°" ^ ^ er nahm heute in schrecklicher Weise Raa> " ^ ' in Faleks Wohnung und stellte ihn zur >"' ^ le^ zu erregten Worten. Als Falet Fischer den " .^ ^ ergriff dieser einen Hammer und ^'^.ch del ^ Schlag auf das Hinterhaupt. Unmittelbar n ^ ^ ^ entfloh Fischer. Als er sich verfolgt say, « FM Revolverschuss gegen sich ab und tödtete ,^ ,^ schwer verwundet. , «.) Oe^, - (Gedenktafel ' Enthüllung«« Stiegenhause dec Productenbörse in W'en ^« ^h^ denltafel zur Erinnerung an den vor " ^ folgten Nesuch Sr. Majestät des Ka'se" ^ « Stille enthüllt worden. Die architelton'1^ hie ^ glstattete Gedenktafel zeigt in goldenen >, ^ V" schrift: «Zur Erinnerung an den a^rgn^^ Sr. kaiserlichen und königlichen ApostollMn ^. Kaisers Franz Josef I. am 26. November ^^ - (Anton Rubinsteins) "^isttz^F wird vom 21. November gemeldet: Der ^ Leiche Allton Rubinsteins wohnte die ge> ^iel^ lerische Welt Petersburgs, Deputationen ^ ,^ z^ Theater und der philharmonischen GeseM"' M^ die Municipien von Petersburg und ^, ^z p^l der Presse und ein nach Tausenden M"" ^^ bei. Während der kirchlichen Feier wurde e^^i,,. ^,, Chor gesungen. Der Leichenzug war sehr ht^, ^ - (Ein Riiuberhauptman". ^e,^ richtigt.) Die flatter von Ajaccio A ^hall!^ Tagen die Nachricht gebracht, dass d" """ ^et^: Casanoue uiias Coppe von den Gendarm" 9 .^ V z, sei. Casanooe hat diesen Blattern d"V ' ^«^ ein Schreiben zukommen lassen, in dem e ^ von seinem Tode als «die Erfindung ^l Menschen» bezeichnet. Mli"^' - (Ein g 0 llcuri 0 sum.) D" ^lt<'! Journal» meldet einen heiteren Vo fall an 0 ^ »M . spanischen Grenze. Ein IahrmarltSlünst'" ^g^ versuchte die spanische Grenze nüt^^^. In diesem damals Arnold'scheu Hause — da be-faud sich nun mit uuserem Valvasor in der Kost bei genanntem Herrn Mcintzer ein gar «curioser Manu», nämlich der Alchymist de Monte Snyders. Diesen auf-zufucheu und kennen zu lernen war neben der damals üblichen Sitte des Reifens einer der Hauptzwecke, dass sich der junge Valvasor nach Wien begeben, denn er sagt im unmittelbaren Anschlüsse an seine Reminiscenzen aus der Zeit seines ersten Wiener Aufenthaltes wörtlich: «Ich bekenne ohne eitle Ruhmsucht und Iactanh, dass mich alle meine Lebtage die Curiosität oder Wiß- und Erfahrlust zwischeu ihren Sporen gehabt und auf möglichste Untersuchuug uatürlicher Raritäten oder Geheimnissen stets angehaueu, als einen großen Liebhaber aller freyen und natürlichen Künsten. Wo ich nur eiuen curiosen Mann in Erfahruug bringen können, da bin ich hin gereiset . . . .» Dieser Alchymist unterwies unseren jungen Cavalier, wie wir schon eingangs herausgehobeu, «in der Kunst, ohn einigen Betrug ein Pfund Bley mit einer Grau Tinktur ins köstlichste Gold zu tingiren.» Zwanzig und so viele Jahre nachher, da Valuasor in der Abtheilung semer Chronik «von dem vermeyuten Silbermachen m Idna. auf die «Alchymie, Alchymisten und Stein der Weisen-Sucher, zu sprechen kommt, da fügt er au die Erinnerung au dieses sein Experiment zu Wien die aufklärende Bemerkung bei: «Damit ist noch lange kein I^pis ?ki!o80pk0lum oder gerühmter Weisen-Stein erwiesen: Augemerkt solche Tincturen und Transmutationes oder Verwandlungen nichts anders seynd, als eine concentrierte Extraction des Goldes und (dies) mit keinem Nutzen, sondern großen Schaden ge- schieht; also dass Müh und Arbeit verloren geht und auch etwas Gold dazu. Es fällt nicht leicht möglich, just so viel zu tingiren, als vorhin des Goldes gewesen, weil von der Tinctur bald da, bald dort was abgeht, verstreut oder verzettet wird; deuu es bleibt bald da, bald dort hin uud wieder etwas heuken oder auklebeu. Wodurch also der Nutz verschwindt." De Monte Snyders, der als Kostgänger Meyntzers auch seine Frau, die, als Mann verkleidet, in Wien weilte, au der Seite hatte, war nicht allein Alchymist, sondern auch «Wunderdoctor», wie denn Valvasor zwei «glückliche» Curen desselben aufgezeichnet hat, und zwar an einem Hauptmann Franz Winterberger, «welcher lange Jahre an der Contractur (Gicht) und Podagra krank gelegen uud in etlichen Tagen frisch und gesund geworden» und an einem Lakai des Baron Kirchberg «bei St. Ulrich vor der Stadt», den jener in einigen Tagen von der Wassersucht geheilt. Mit diesen seinen «Wundercuren» sowie durch zwei in Druck gegebene Tractate: den Ibidem l^iiiloliop^oium (den Stein der Weisen) zu machen, hatte sich, nach dem Zeugnisse Valvasors, de Monte Snyders einen Anhang «vieler vornehmer Herren zu Wien» verschafft. «Als jedoch — fügt uufer Freiherr bei — diefe sich nachgerade davon überzeugt hatten, dass ihre Meinung von dem Alchymisten und Wunderdoctor eine gefehlte war, da wäre dieser Wundermauu seiues Lebens nicht mehr sicher gewesen, weßwegen er sich insgeheim und eilends mit seiner Frau davongemacht»; doch von ihm (Valvasor) gleichwie vom Kostherrn hatte er zuvor «Urlaub» (Abschied) genommen und mit ihm auch «noch hernach ge-koriespoudiert, so lange er gelebt». Zie Htzränen öer alten V' ,. Erzählung von Graf Günther lNose"? (Fortsetzung.) . ^ ll^! «Siebzehn Jahre waren wir verhe"^^/ jetzt, da wir beide längst zu hoffen "^ ^lM ^ hatten, wurde unsere Bitte erhört. UN!^ "^ z- ^ Glück uud unseren Jubel zu s^d" , ^ d'F schreiben, ist unmöglich. finden meiner Frau war besser, al« ^eü ^^ erwarten können uud wenige Wochen , Iaü . ^ noch von der Stunde, die wir selt '.^iles^^ hofft und ersehnt hatten. Da hatte «A ^ d^. ^ dm Negi'meutsexercieren das Uugluct, ^, ^> ^e zu stürzen, eine Sehnenzerrung ""' ^en d>e ^ eine start aufgeschlagene Kui.schelbe "" ^ p"l ? Mit den wahnsinnigst.,» Schmerzen N 'u ^ss H ^ Pferde, ich wäre lieber gestorben," ^B ^ Uebung meinetwegen abgebrochen M ^tt""'. hi^, heim, mich kaum noch im Satte y, .^W Diener hoben mich vom Pferde und tn>^.^ ^ ^. iu meine Wohnung. Als meine 3^..»^',^1"! wurde, fiel sie in Ohnmacht; in dem ö 'z Z^F sie sich befand, musste ich fur ste . ^A fürchten. Eiu Dieuer jagte 3"" ^ ^oße" 2il" , erfchien. Meine Frau war mtt dem ^ M^^ davon gekommen, anders aber lauttie ,^ ^ mich: «Zu Bett, Eis, Gips,, was w ^e fl^l. Apotheke wurde mir verordnet. -S"" W^lF Sie so davon gekommeu sind,» s"^ < hätte ^ o» «bei Ihrer Größe und Ihrem Gew'y ^„„M viel schlimmere Folgen haben können. ^!^«Ieitung Nr. 275. __________________2355_____________________________________30. November 1694. jedoch ^" ^schreiten. Die spanischen Iollwächter wollten Kitten l n"" "'^ l"ner Ware nicht die Grenze ^lien «^ """ ^°"en nicht zu den Einfuhrartikeln >»<», ,. ^" Naltenbesitzer erhob dagegen Einspruch, und bilk,, .3. schließlich überein, dass die Ratten zu den bll zu 5, " zu zählen und je mit 2 Francs 50 Cents I^aen sind. hch^'vkrun glückte Nordpol.Expedit ion.) °«t>et ^ "legramme aus Halisa scheiterte im October dh P. .tüsie von Grönland der Dampfer «Falcon» !°>>kn. ^^ ^ordpol-Erforschungs-Expedition. Alle Per-^z^^Nch an Bord bewnden, lamen um. "cal- und Prouinzial-NachrichtenT" ^ine Juckerfabrik in Krain. III. ^ ^) Das Brennmaterial e. l'^^leis des Vrennmateriales ist ost ausschlag, h, l,'/" ^e Lebensfähigkeit einer Zuckerfabrik, denn ^t°"^Induftriale hat so großen Nrennstoffbedarf , l>l sac. " "UN' wie es in Neudegg möglich ist, die ^^unmittelbar ans Kohlenflötz gefetzt werden ^ >»il ,> Gestehungskosten von 100 Kilogramm Kohle "K bllwi^ ^ ^' ^ W- calculieren, so ist es llar, H"«n« " die Ertragsfähigkeit eines derartigen Unter-^ letzte. """" ^sichert erscheint. Anderseits aber ist ^ fick °"ch bie Abbauwürdigleit des Flötzes und , ^V^"""tung gegeben. !* "i!lt>,.^ ^egen nach dieser Richtung die Verhältnisse °" die 5 Adamen. Der billigen Kohle stehen aber , Hz ^"n Arbeitskräfte gegenüber. > o^ Altere günstige Momente für die Errichtung b°lzuheb ^" " Unterlrain, speciell in Neudegg, wäre !^ Elel?^ ^kommen brennbaren Kalksteines an Ott e ""len » ^ie Zuckerfabrik benöthigt einerseits ge« z^Iäur ^"^ Läuterung des Zuckersaftes, anderseits "Hz) "" zum Zwecke der Saturation (Ausfällen des !^°ch°^ Vorhandensein vorzüglichen Wassers, sowohl ^"nben n wie auch an fließendem Wasser, gleichzeitig 3 " "it Wasserkraft. ^lN T.k Möglichkeit, alles Baumateriale billigst an ^ 9ie^ "° zu befchaffen. Nebst dem Kalke können ^ °^ °n Ort und Stelle gebrannt werden. Steme-?>"°!eti, s dort. Schon bei der Beschaffung des >lend ^/es sand«, die Kohle lohnende Verwertung. Das ">!l«r tz^°uerziegel dürfte nicht über ? fl., die Eubil-, «lizch ^ °uf höchstens 5 fl. zu stehen kommen. °""et>V 2 nöthige Bauholz kann am Besitze billig ^ 4) ^ "den. 3°l di, Nahe der chemischen Fabrik Hrastnigg, aus "'»zu ! ""higen Chemikalien, insbefondere Salzfäure, 2 ö) ^'ehen sind. ?^tiah"" Umstand, dass sich südlich der Donau leine ö llürn! ^^"' macht es möglich, in Kram, Istncn ?tie^ " dle zur Herstellung von Knochenkohle behufs ^ »der Säste nothwendigen Knochen billig zu er-^ die ^erseits aber ist auch die Gewähr geboten. ^ Tch?""l in den genannten Ländern sowie auch tz7 °ll' !°'rb concurrieren können, denn sie gewinnt "" n°rl. ^^anden die Frachldifferenz zwifchen Prag- tz^'ll ^ der Errichtung eines solchen Industriales t3^>!^"' ^ Wohnräume im Schlosse für das Veamtenpersonale auszunützen und somit an Baulosten für das Etablissement zu sparen. — (Staatssubvention.) Das l.l. Ackerbau« Ministerium hat laut einer uns zugehenden Nachricht dem lrainischen Landesausschusse zur Herstellung von Be« Wässerungsanlagen beim landwirtschaftlichen Schulgute Stauden bei Rudolfswert eine Staatsbeihilfe von 1200 st. für das künftige Jahr bewilligt. —o. — (Cent ralcom mission für Kunst- und historische Denkmale.) In der letzten Sitzung berichtete der Conservator Herr Franke über die Wallfahrtskirche zu St. Rosalia bei Gurkfeld und empsahl die Ueberlassung der alten, nicht mehr erhaltbaren Holzdecke an das Laibacher Museum. DaS Gebäude selbst hat leine Bedeutung. * (Vorlesung Lewinsky.) Vine jüngst veröffentlichte begeisterte Schilderung, wie Lewinsli liest, sagt unter andern,: «Auf seinen Lippen wohnt die Seele dcs Dichters, den er eben liest, aber der Ton, den er ihr gibt, ist sein eigenstes Befitzthum!» Von der Wahr-heit dieses fchönen Ausspruches konnte sich das sehr zahlreich erschienene Publicum am gestrigen Abende überzeugen; tiefe Ergriffenheit bemeisterte sich der Zuhörer nach dem geistvollen Vortrage der herrlichen Schilderung Wilbrandts über die Schöpfung der IX. Symphonie durch Beethoven, und sein Mitempfinden bei der Wiedergabe der seelischen Verstörtheit des größten aller Meister in seinem Kampfe um das höhere Sein, den «wir Endliche mit dem unendlichen Geist in diesem endlichen Dasein zu bestehm haben», theilte sich den Anwesenden augenscheinlich mit. Wie der gewaltige Titane sein vergebliches Ankämpfen gegen das unerbittliche Schickfal in Tönen ausmalen s"ll, ihn die holdesten Iugenderinnerungen umgaukeln, Beethoven — nach seinen eigenen Worten — «dem Schicksal in den Rachen greifen will» — bis ihm die höhere Erkenntnis kommt: «Höheres gibt es nichts, als der Gottheit sich mehr als den Menschen nähern und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten», ist hier in herzbewegenden, tief erschütternden Älldern gezeichnet, in glühenden Worten zum Ausdrucke gebracht! Der dramalifche Ausdruck, unterstützt durch eine Fülle lebenswahrer Schattierungen, regte die Phantasie des Publicums mächtig an, und man sah und hörte fast den grollenden Unsterblichen in seinen Zornesausbrüchen, in seiner Sehnsucht und Verzweiflung! Wie zart nahmen sich die lyrischen Blüten dagegen aus, die der Künstler mit lüstlichem Empfinden wiedergab. Nicht minder wurde dem Humor sein Recht. Insbefondere waren es die urwüchsigen Dialeltdichtungen von Stieler und als Zugabe gereimte Wiener Typen von Gräfin Wickenburg, welche behaglichste Laune ausströmten. Die Vorträge entfesselten wahre Bei« fallsstürme, und immer von neuem mufste der große Künstler auf dem Podium erscheinen, um endlich in liebenswürdiger Vereltwllligleit durch mehrere Zugaben die dankbaren guhöcer zu erfreuen. Hoffentlich nnro die Zeit nicht fo ferne fein, wo Lewinsky durch seine Künstler-schaft im neuen Mufentempel unser kunstsinniges Publicum entzückt. ^ — (Slovenisches Theater.) Gestern gab es ein total ausverkauftes Haus und rauschenden Beifall auf offener Scene und nach den Actschlüssen. — Die Theater-leitung und das Schauspielerpersonale kann mit der gestrigen Aufführung des «Freischütz» wohl zufrieden sein. Nicht so ganz die Kritik, denn d:e Reprise war weder im orche- 5.^' ^ ^"igstens sechs Wochen ganz fest liegen ,//, »daz^s Wochen, gerade in dieser Zeit, bedenken ^ Fre^ !" mich bedeutete. Ich quartierte mich ^s^nstube ein. dort konnte ich die Besuche '^ ^ p^"i b'e Ordonnanzen und wer sonst noch <>!>"' die ^'angen. ohne fürchten zu müssen, meine ^ Ick? ""b^n Ende des Cornoors schlief, zu ^">N l "e an meine Schwester geschrieben, sie 5 la. '^lfen und nach dem Rechten zu sehen, balzen n? krank, allein mit den furchtbarsten 6 ^tlier , ""es Abends, als ich aus einem kurzen ^er ^"wachte, öffnete sich die Thür zu meinem "T"ben v herein brachten sie mir. in weiße Windeln V° bedell 5""eu, kahlen Kopf mit einer Zipfel-V"' m/i.' °e" neugeborenen Erdenbürger, einen ^ teilen"? S°hn- Ich wollte sprechen, aber ich 5t/geschn. . hervorbringen, die Kehle war mir V'^d lüA ^ ""hm das kleine Wesen in meine ^tzsH die N ^ """er und immer wieder. Endlich 'h?h wirk ^°che wieder: «Und die Mutter, wie ^ 's "Ntw °^ lie sein, wie geht es ihr?» -7 Kkh lange lo " meine Schwester, «aber auch sie "< l<» Ze Zeit gebrauchen, ehe sie wieder auf-^t! .^chwps^ ""Ute mich erheben, mich mit Hilfe M ^ d^l'er an das Bett meiner Frau fchleppen, ^H in die ^ ."ch' das kranke Bein zn bewegen, V.l sg .Msen ^^^ Dmch den Mund meiner ^'>nn^ ich ihr den herzlichsten Gruß und ^H war A"""b sie wieder mit dem Knaben, das k- !^er allein. Wie ein Sonnenschein "wo in den nächsten Tagen von einem Krankmbett zu dem andern. Sorgen und Schmerzen verscheuchend, wo es mit seinen großen Augen un-bewusst tnublickte. Und wenn mem klemer Sohn. den icb aus Furcht, ihn mit meinen großen, harten Händen m zerbrechen, kaum anzurühren wagte, unter meiner Decke nebm mir lag. dann machte ,ch mir für ihn die kütmsten Pläne und versprach ihm. dass er em tüchtiger Soldat ein treuer Diener seines Herrn werden sollte. Aber w sind wir Menschen, immer beschäftigen wir uns in Gedanken mit der Zukunft, von der wir alles erwarten und erhoffen, und ichatzen die Freuden, die die Geaenwart uns bietet, germg^Wleder waren muge Tage verflossen; wie bei memer Frau so machte auch bei mir die Genesung langsame aber stet.ge Fortschritte, dennoch konnten Wochen vergehen bevor daran ,t d'ken war. dass nm aufstehen, einander sehen und 'rechen könnten. «Wo bleibt das Kmd.. fragte ich ines Morqens den Diener, als d« Sunde, m der m in kleiner Sohn nur sonst hereingebracht wurde, l^nast verflossen war. Er gieiig sich zu erkundigen und meine Schwester: «Der Kleine ^'?iHt aam wohl, wir wollen ihn lieber heute ruhig nerVge lassen., lautete die Antwort. Besorgt ^u eck sie an: «Doch nichts Ernstliches?. Aber ich ^rwarf den Gedanken selbst was sollte dem kleinen, strammen, uach Aussage der Aerzte kerngesunden Beugel mM feb en? Auch meine Schwester verlachte mich wegen 2'er Sorge, ein leichtes Unwohlsein, weiter! nichts- was ihm eigentlich fehlte, wusste keiner. Drei Taae später war er todt.. ^"^ " (Schluss folgt.) stralen noch im gesanglichen Theile so exact vorbereitet, wie man dies nach den vielen vorangegangenen Aufführungen mit gutem Recht verlangen könnte, und ge» sprochen wird, namentlich von Herrn Venes, auch von Tag zu Tag schlechter. Vei dieser Gelegenheit müssen wir wieder bemerken, dass Herr Venes noch immer nicht dazu gekommen ist, die paar Verse gegen Schluss des letzten Actes in slovenischer Sprache zu singen. Dem gegenüber sei die schöne gesangliche Leistung der Damen Lescinska und Inemann in den betreffenden Arien im zweiten, beziehungsweise im dritten Acte, sowie jene des Herrn Vasitek als Kaspar, beziehungsweise als Eremit, betont. Die Scenerie unterschied sich im ersten Acte sehr vorlheilhast von der bisherigen; auch die theilweise renovierte WolfSfchlucht repräsentierte sich bis auf einige Zufälligkeiten recht hübsch. — (Aus dem Schwurgerichtssaale.) Am 28. November l. I. wurde der Taglöhner Lorenz Gre-gorac aus Sairach, Gerichtsbezi'k Idria, weil er den Johann Soleti in der Nacht vom 7. auf den 8. October in Sairach mit einem Holzscheit auf den Kopf fchlug und derart verletzte, dass derselbe am 14. October l. I. gestorben ist, wegen Todtschlages zu drei Jahren schweren Kerkers, verschärft mit einem Fasttage monatlich, ver« urtheilt. — Mathias Habic, Schmied a^s Ärezmca, Gerichtsbezirl Liltai, 'welcher am 29. September l. I. den Johann Omahen, Grundbesitzer in Iavor, in feindseliger Absicht mit einem Messer in den Vauch stieß und derart verletzte, dass Omahen tagsdarauf starb, wurde wegen Todtschlages zu dreieinhalb Jahren schweren Kerlers, ver» schärst mit einem Fasttage monatlich, oerurtheilt. —l. — (Verkehrsstörung.) Aus Tr 0 jana wird uns vom 27. November berichtet: Die bisher so an« muthigen Herbsttage sind leider vorüber; wie durch einen Iauberschlag hat die Witterung umgeschlagen, und wir lebrn in einer ernsten. uns gewaltig imponierenden Winterlandschast. Seit drei Tagen dauert der Schneefall ununterbrochen fort, wobei einem das vom Winde gepeitschte Schneegestöber völlig den Athem benimmt. Der Durchstich an der Reichsstraße über den Ucak-Verg hat stellenweise über Meter hohe Schneeverwehungen aufzuweisen. Der Straßenverkehr von St. Oswald bis an die steirifche Grenze — Länge 8 Kilometer — ist ganz verweht, der Postuerkehr über diese Verwchungen wirb schon seit drei Tagen durch Fußboteu auf Seitenwegen bewerkstelligt. Zur Vehebung dieser Verkehrsstörung ist leider bis jetzt nichts geschehen. Dass diese Calamität eine sehr dringende Vehebung erheischt, beweist die Thatsache, dass eine Kleinviehhändlerin aus Tersein schon drei Tage in Trojana mit Wagen und Pferd auf den Schneepflug zu warten genöthigt ist. li. — (Sanitäts. W 0 chenbericht.) In der gelt vom 18. bis 24. November kamen zur Welt 17 Kinder, dagegen starben 16 Personen, und zwar an Tuber-culofe 3, Entzündung der Athmungsorgane 1, Magenkatarrh 1, infolge Schlagflufs (^poploxio) 1. Altersschwäche 4 und an sonstigen Krankheiten 6. Unter den Verstorbenen befanden sich 8 Ortsfremde und 12 Personen aus Anstalten. An Infectionslranlheiten wurden 2 Dipt)» lheritisfälle gemeldet. — (Ein Kind verbrannt.) Am 21. d. M. um 10 Uhr vormittags ist der vier Jahre alte Sohn der Eheleute Franz und Maria Lomovs.k, Kaifchler in Nut, Gerichtsbezirl Stein, an Brandwunden gestorben. Seine Eltern giengen in den Wald, um Farnkraut zu schneiden, nahmen ihre drei Kinder mit und machten un« weit vom Orte Feuer an. Während die Eltern befchäftigt waren, gieng der Knabe Franz. ohne bemerkt zu werden, zum Feuer, um sich zu wärmen. Seine Kleider fiengen Feuer, und obwohl die Eltern hinzueilten, erlitt das Kind derartige Brandwunden, dass es daran gestorben ist. I. — (Schwere körperliche Beschädigung.) Per beim Besitzer Johann Ferjan beschäftigte Taglöhner Johann Ferjan von Reifen hat am 11. November 1894 im Gasthause des Alois Schrey in Assling ohne welche Veranlassung dem dort wohnhaften Fabrilsarbeiter Matthäus Medja am rechten Oberarme eine Stichwunde bei« g bracht und ihn dadurch körperlich schwer verletzt. Ferjan kam absichtlich zu diesem Zwecke in das Gastzimmer, führte die That so schnell aus, dafs sie von den übrigen Gästen gar nicht gesehen wurde und flüchtete hierauf. -I. — (Ertrunken.) Am 22. d. M. nachmittag« gieng die Kaischlers-Witwe Maria Staudacher aus Gerdenschlag, politischer Bezirk Tschernembl, mit der 23 Jahre alten ledigen Besihers«Tochter Katharina Weber aus der« s.lben Octschast zum Kulpafluss. um Wasser zu holen. Während des Schöpfen« bekam Plötzlich die letztere, der Epilepsie unterworfene Aesitzers-Tochter einen Anfall' und stülzte in die Kulpa, aus welcher sie bei dem Umstände, als lein Retter in der Nähe war, nach längerer Zeit als Leiche herausgezogen wurde. —r — (Deutsches Theater.) Heute wird da« effectvolle Schauspiel «Alexandra, von Richard Voß mit Fräulein Friederile Fritz in der Titelrolle auf« geführt. Da« Stück hat seinerzeit große Anziehungskraft ausgeübt. Nachdem nun Jahre seit seiner letzten Inscene-setzung verflossen sind, dürfte der heutige Theaterabend lebhaftem Interesse begegnen. Laibacher Zeitung Nr. 275 2356 30. Novembers — (Hofnachricht.) Ihre Maj.siät die Kaiserin reist Samstag abends nach Miramar ab, von woftlbst sich Nllerhöchstdieselbe nach Afrika einschifft. — (Ernennungen.) Sc. Exc. der Herr Finanz-minister ernannte dcn Finanzsecretär Josef Dobida in Laibach zum Finanzrath für die Finanz Landcsdircction in Innsbruck. — S?. Exc. der Herr Iustizminister hat den Bezirksgerichts-Udjuncten in Radmannsdorf Ernst Fert zum Vezirlsrichter dortfelbst ernannt. — (Zugs°Verspätungen.) Im Monate October I894 wurden auf den österreichischen Eisenbahnen 4167 schnellsahiende, 46.544 Personen- und 22.223 ginnschte, zusammen 72.934 Züge mit Personen-Beförde-lung in Verkehr gesetzt; von dichn sind mit Verspätungen in den Endstationen 196 schnellfahrende, 643 Personen- und 126 gemischte, zusammen 967 Züge angekommen. Vei 95 Zügen konnten infolge deren Verspätung die Anschlüsse nicht vollzogen werden. Der Juckerrübenbau in Unterkrain. Treffen 29. November. (Orig.-Tel.) Die heute zum Zwrcke der Berathung betreffend die Einführung des Zuckerrübenbaues in Unterlrain Hieher einberufene Generalverfammlung der Landwirtschasts-Ge° sellschaft war von mehr als hundert Landwirten aus der Umgebung, Sittich, Rudolfswert u. s. w. besucht. Derselben wohnte als Vertreter der Landesregierung Regierung«' secretär Ritter von Laschan bei. Der Landcsausjchuss war durch den Landeshauptmann Detela und das Landes-ausschussmitglied Dr. Schaffer vertreten. Weiters nahmen an der Versammlung u. a. theil: Graf Varbo, Baron Berg, Landtagsabgeordneter Ritter von Langer, Ober-Landesgerichtsralh Seiz, Bezirkshauptmann Ritter von Vestenel, Gutsbesitzer Dr. Gorjany, Director Rieger. Ackerbauschul ° Director Dolenc, Adjunct Rohrmann, eine große Anzahl Gastlicher u. a. m. Den Vorsitz führte der Präsident der Gesellschaft, lais. Rath Murnil. Als Berichterstatter war der Secretär der Gesellschaft, Pirc, thätig. Nach der Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden begrüßte dieselbe Rrgierungsfecretiir Ritter von Laschan namens der Regierung und Landeshauptmann Detela namens des Landesausschusse«. Die Versammlung dauerte drei Stunden und war sehr anregend. Graf Barbo stellte mehrere Anträge auf Bildung von Actionscomit^s, die auch angenommen wurden. An der Debatte nahmen Berichterstatter Pirc, die Antragsteller Gras Narbo, Baron Berg, Ritter von Langer, Director Nieger, Dr. Gmjany, Director Dolenc, Lehrer Pogaknit nud Bürgermeister Koracin^theil. Auch der Präsident Murnil griff mehrmals aufklärend und erläuternd ein. Nach der Versammlung verfügten sich mehrere Theilnehmer in das altehrwürdige Schloss Treffen zu der liebenswürdigen Besitzerin Frau Gressel. Ein großer Theil blieb im Gasthause beisammen, wo die Ergebnisse der Versammlung ausführlich besprochen wurden, an welcher Besprechung auch der mit dem Nachmittagszuge eingetroffcue Director der krainischen Sparcasfe, Doctor Suppan, und Director Rieger theilnahmen. Allenthalben herrscht, namentlich unter den Landwirten von Nassensuß, St. Ruprecht, Neudegg und Treffen, große Begeisterung für die Einführung des Rübenbaues vor, da die heurigen Verfuchsanbaue sowohl qualitativ als quantitativ überraschend günstige Ergebnisse lieferten. Ein detaillierter Bericht folgt. Neueste Nachrichten. Gelegvaintne. Tricst, 29. November. (Orig.-Tel.) Die als Militär-Assistenz in Piralw noch zurückgebliebene Compagnie Infanterie ist heute nachmittags um 2 Uhr von dort abgerückt und nach ihrem Garnifonsorte Trieft zurückgekehrt. Debrcczin, 29. November. (Orig.-Tel.) Die Generalverfammlung des hiesigen Municiftiums beschloss und unterzeichnete unter lebhaften Eljen-Rufen und Huldi-glmgsluudgebungen für Se. Majestät einen Antrag, welcher besagt: Gegen die verschiedenartigen Augriffe anlässlich des bedauernswerten Zwischenfalls, der sich bei dem aulässlich d s Besuches Franz Kossuths veranstalteten Bankette er-lilMte und unrichtigerweise den Bürgern der Stadt zu-neschrirbcn wurde, erhebt die Generalversammlung der königlichen Freistadt Debreczin hiemit feierlichen Protest schon m Anbetracht der seit Jahrhunderten bezeugten Treue gegenüber dem Throne und Vaterlaude, geaen dmgsdelicte wachsam verfolgen und die Schuldigen bestrafen. Paris, 29. November. (Orig.-Tel.) Die Bureaux des Senates wählten die Commission zur Vorberalhung des Credits für die Expedition nach Madagascar. Sämmtliche Mitglieder der Commission sind der Vorlage günstig gestimmt. Paris, 29. November. (Orig.-Tel.) Der Administrator des «XIX. Siecle», Girard, wurde heute abends verhaftet. London, 29. November. (Orig.-Tel.) Wie Reuters Office aus Che-foo meldet, verlaute daselbst, dass die Japaner die Annahme einer Kriegsentfchädigung von 40 Millionen Pfund Sterling abgelehnt hätten und e^ne folche von 50 Millionen nebst der Vergütung aller Kriegskosten verlangen. London, 29. November. (Orig.-Tel.) Reuters Office meldet aus Washington: China übermittelte dem amerikanischen Gesandten in Peking formelle Friedensvorschläge. Der amerikanische Gesandte in Tokio wird dieselben der japanischen Negierung übermitteln. Belgrad, 29. November. (Orig.-Tel.) Der Senat der hiesigen Universität beschloss, wegen der gestern vorgekommenen Studentenmanifestationen anläfslich der Wiederaufnahme der Vorlesung seitens des gewesenen Munsters Gjorgjevic sämmtliche Vorlesungen bis auf weiteres zu fchließen. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 29. November. Reuters Office meldet aus Hieroshima vom gestrigen: Nach hier eingegangenen Nachrichten schlug die erste japanische Armee in der Mandschurei die Chinesen bei Mo°Tien-Ling. Die Japaner hatten 40 Todte und Verwundete. Die Verluste der Chinesen sind bedeutend. Der Abgesandte China's, Detring, überbrachte einen Brief Li-Hung Tschangs an die japanische Negierung. Iapau ist nicht geneigt, in Verhandlungen mit Detring einzugehen, wenn derselbe nicht unbeschränkte Vollmacht habe. Aus Tien-Tsin wird gemeldet: Die Gesellschaft vom «rothen Kreuze» fendete fechs Aerzte nach Port Arthur. Letztere werden von englischen Officieren begleitet. London, 29. November. Einer Meldung der «Times, aus Tschi-fu vom 27. d. M. zufolge bestätigt es sich, dass beiderseits Grailfamkeiten begangen wurden. Zahlreiche Japaner wnrden enthauptet oder verstümmelt aufgefunden. Die Japaner gaben beim Blutbade keinen Pardon. Aiterarisches. (Welche Orte in Oesterreich-Ungarn haben Garnison? Aus welchen Truppenthcilcn besteht dieselbe?) Durch diese beiden Fragen konnte man bisher sehr leicht selbst gewiegte Kenner der österr. Militä'rverhältuisfe iu Ver» lcgcuhcit briugcu, da es ja begreiflicherweise schwer ist, hierauf prompt und richtig zu antworten. Eine unserer fleißigsten Ver-lagssirmcu, die bestbelaunte kartographische Anstalt G/FreytagH Berudt iu Wien, VI1/1, hat sich uun auch hier der Sache an-genommen und eine Uebcrsichtstarte der Dislocation des t. u. f. österr.-uugar. Heeres «ud der Landluchren im Jahre 1694/95 im Maßstab 1 : 1,500.000 geschaffen, die wirklich au Uebersicht» lichkcit uud Schönheit des Kartcnbildes nichts zu wünschen übrig lässt. Eiue gelungene Idee, die auch dem Uulimdigsten ein volles Verständnis der Karte ermöglicht, ist die Anwendung der Kopfbedeckungen als charakteristische Signatur. Die Commandcu und Truppengattungen sind ferner in verschiedenen Farben dargestellt, so dass dieselben anf den ersten Blick zu unterscheiden und einzelne Truppentheilc fpiclcnd leicht aufzufinden sind. Die brillante Ausstattung und der billige Preis (st. 1.20) der außerordentlich praktischen Karte machen es uns zu einer angenehmen Pflicht, dieselbe j,eocm für unsere Wehrmacht sich Interessierenden zu empfehlen. Alles in dieser Rubrik Besprochene kann durch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Kleinmay r H Fed. Bambera be< zogen werden. Neuigkeiten vom Buchernmrlck^ Buchner, Feldmarschall Graf Heln"t H« " fl. 310. - Stralosch-Graßmann, M^,.,l. Deutschen in Oesterreich-Ungarn I., fl. 6, ^ "^ fi.Z" Die Elektricität, geb. fl, 9. —Edler, Santa Ml" '^, " — Suttner. Phantasien über dcn G°tha. '^ z,^ Bibliothek deutscher Schriftsteller aus B^h^n' ^^ il si. 1. - Eglauer, Strafgesetz über Msalloum^ mit Nachtrag hiezn, fi, 4-80. — Falb. "w i.ß),^ st. 1-65. - Falb, Kritische Tage, Sintflut 'c,, ?> ^ Nordau, Die Kugel, fl. 1 - 24. — Stü r ck o w.^ ^ Zalaur, fl. 248. - Vernc. Meister Nnliftl. ^ 74 ft," — Gotthelfs ausgewählte Werke. 1. LiefenW' ^^ W uudcr, Die Hotel'buchführuug. 1. üieferung, 1 ^, M? Erzherzog Carl uou Oesterreich, >. W-, '", ^M fl. 12--. - Küustler. M 0 n 0 graPh"' ^ f,, l^ Rasfacl, fl. 1-86.- Dürer uud Holbein der 1""^ Lle>' — Rembrandt, fl. 1-8«. — Vorräthig in I g-.° z, mal) r kBambcrgs Vuchhandluug in L a^o^^^ Angekommene Fremde. Hotel Elefant. , ^ s" Am 29. November. Gabron. Privatier, VM"^ ^ luvet. Liuienfchiffslieut., Schwarzeuberg. -^ ^?" Di^. Trieft. — Rieger, Director, Auuathal. "V ., Uib^ Advocat, Gurlfeld. — Starll, Apotheker, s-3""' ^ Iovicic. Rittmeister. Vosnien, — Bergcnthal. «'< '^ — - Hieß. Bernhart, Semen, Kflte.! H°"ser. IK',,nBH Prinz, Pferdehändler. Sagor. - Ogoreutz, KauM" ^ s Tochter, Nudolfswert. - Krämer, Ksm,. M>l''^.,^i^ Bürgermeister, Stein. — Grebene, Privatier. ^^ ^ Lavrencic. Privatier, St. Peter. — Roblek, P"""^'« Maly, Ncumarttl. - Wakonigg, Kfm., Litta'. ^. S^ Pfarrer, Kärnteu. — Koppus, Privatier, Steins' Privatier, Schönpass. ,^ Hotel Stadt Wien. . Schiller, Wien. - Rainer, Kfm., Innsbruck- ^7 ^ul.^ besitzen», Pola. —Heidler, Privat; Rumpold. ^ 5^ — Luxardo und Berquier, Kflte.; Roßi, Holzha' °'^^:i, Modic, Kfm., Neudorf. — Srinz. Privat, f. 3""' ^ Hotel Lloyd. , ^ZM Den 27. November. Prcmor, Kfm., Martmi"- ^B^ Privat. Klagenfurt. — Pollet, Beamter, Schlossvc^^,A Mühlcnbesitzer. Struzuil. - Nenko. Müller. ^MiM Ambrozic, Müller, Nova Susica. - Delleva, ^..^, Kosaua. — Krizaj, Gastwirt, Orchek. — Po.ga"'"'«ajM'!^ Oberlehrer. Zirkuitz. — Merher, Bürgermeister, ^rcch''«^. beamtcr. Soderschitz. — Svigelj. Kfm., Breg.-" Mül'^ thclcr, Trcffcu. — Ielovsel, Gutsbesitzer, Werd. ' Hrib. Hotel Vaicrischcr Hos. . V< Den 26. November. Mratitsch. NealitäteiMllß ' ^, Cezsoca (bei Flitsch). - Slavcc, Besitzers - ^H^B' Slugger, Kellner, Klagenfurt. — Vaier. Haiiu«. ^^, strauek. ^^^^---'^'^ Verstorbene. ^lh"^ A,n 2 7. N 0 ve in b e r. Cäcilia SturM, ^ Tochter, 4'/« M., Rain 14, Fraifen, ^.^: gl"^ Dcn' 2 8. November. Valentin 3""' 52 I., Polanadainnl 50, ^reinomH utsrl. ^ Im Spitale. . Mssüh^' Am 2 6. November. Agnes KrAi, ^ 50 I,, Tubcrculose. . Arbeit ^ Den 2 ?. N 0 venibe r. Aloisia Bas, «" ^^ 9 I., Scrophulosis. ________-^^s^ Ausweis über den Stand der Thiersen^ für die Zeit wm 18. bis 27. November ^cht^ Das Land Kram ist dermalen sreivon»^^ Holkswirtschastliche^,, Laibach. 28. November. Auf dem heutlg" ^. schienen: 5 Wagen mit Getreide, 5 Wagen "" " > Durchschnitts-Pr^e^^^^ Mlt.^ M«z.» ^^^ Weizen pr.Meterctr, 6 60 7 50! Butter prH . "il)^> Korn . 510 5 50 Eier pr. Smcl ^i ^ Gerste . 5!20 5 50 Milch pr. Ut" ,^ ^^ Hafer » 5 80 6 50 Rindfleisch ^' , ^^ Halbfrucht .-----------!__ Kalbfleisch . ^, Heiden » 6 70 ?!- Schwe.neflU . ^,^ Hirse . 5 50 6 50 Schöps"'si"!cy^ ^ ^^ Kukuruz » 6 50 7,20 Hähndel pr-^ !^>-^ Erdäpfel 100 Kilo 2 45-------Lauben ^ . 1A^ linsen pr.Heltolit. 11 -------Heu Pl- ^-^ . . ^ , E^scn . 11-----------Stroh pc. ^^. Fisolen . 9-----------H°lz. Haftel lZo^ Nindsfchmalz Kilo —92-1— .^. Z » ^3> Schweineschmalz . — 64-------— ""? 100 Lit- " ^>> Speck, frisch . 54-------Weitt,roty.^ ^ ^i^ - geräuchert . - 64-------! - we^^^^ ^ Meteorologiiche BcobachtlMru^n^^i< k -j !ß ft „ ^'ß 7U.Mg. 741-7'-1-4 'M. schwach b« ^l 29.2. N. 740 8 0'2 N, schwach be^^ 9. Ab. 739 5 -IN NO. schwach ^ ^ le" Anhaltend bewölkt. - Das TageSM't ^^^, 0-7°, um 1-1° unter dem Normak^^^^-^ch^ Verantwortlichsr Redacteur: Julius Oh"'^ «itter von Wissehrad. jacher ^^ ^ 27b, _________________23H7________^_________________________________30. November 1894. Course an der Wiener Börse vom 29. November 1894. «««dem oMenen Coursb^e H^^ «eld Ware ".l^w. " ^ ' '"" ll. 199 ^ 200 5, ^br.l^ b«ft. 199. ,.,... "'""st . . 162 »5 I,!ä !w ^ "lümo . . I»ü«5 1"» «!> "^.s^""'"f,,40N ">>^^^»U fl,CM, 121^80 21? »" Vtlb Ware Vom Fiaate zur Zahlung übernommene Elscnb.'Prior.» Oblisslltllmcn. Elisabethbah» LUU u. 300» M. für 200 M. 4°/,..... l2"'t>>) 1' Elisabethbahn, 4<10 u. 2000 M, 200 V! 4"/„..... 1L!, - 126 - ffranz.IosephV,, ltm, 1884,4°/« 99 bU 1"0-w Galizische Karl -Ludwig >Nahn, Em, I8»l. »<>'» st, T. 4°/« - 9l<-.',5 9i»»!> Vorarlberger Vahu,Tm. 1884, . 4°/<> (div. St,) N,, f. 10U fl, N, 99-- 1NN-- Uüg. Goldrente 4"/„ per Casse '«»." '»3-55 blo dto, per Ultimo . , . . 1«X'5N 1i-3 7" Klo, Rente in jtronenwähr., 4°/„, steuerfrei für200KronenNom. 9?-/0 h? 9» 4"/„ dto. dto. per Ultimo . . 9? «5 9^ <>,'. bto,St.E.Ul.Gold10Ust.,4V,°/<> l2?-5» 12«-5n dto, blo. Silber 1»» fl., 4>/,"/n IN« .. 102 «<> dto. StaatsOblig. (Ung. ONb.) v. I. 187L, ü"/n..... 12z- I2>> t>0 dto.4>/2"/c>Schllnliegal-Abl,-Obl, 100 :<5 101 »5 dto. Präm.'Nnl. il 10» fl, ö. W. 15»'— 1'>» - dto. dt°. il bll fl. K.W. 1577!> 1?>6-?f> Theiß Neg.^Lose 4"/« 100 st. . 14?! l.« l4»'.-><> Grundenll.«Gbligationen (für 10U fl. LM). 5"/„ galizische...... —'- —'^ ü"/o mederüstcrreichische . . . 1U9 75 —-- 4«/» lrolltische und slavonische . 9»- - ^ '»' 4"/„ ungarische (iu« fl. 0.W.) , 9? lu 9l»,« Andere üssenll. Anlehen. Ponau-Rea.-Loie 5"/«... 132— I3.5-— dto. -Anleihe l«7» . . IN?'->" 1«><''''' «nlehen der Stadt G«rz, , . Il'lll» —'^ «lnleheu d. Stabtgemeiube Wien 10^ 1U8--Aulcue» d. Ttadtnemeinde Wien lSiIbcr oder Gold) . , . , 131^ - 133" PrämienMnl. d. Stadtgm. Wien l?3 2-> 1'/, i!5> Vürsebau Anlchen. vcrlosb, 5"/„ 10,.- '.»i — 4"/„ krainci LandesUnIche» . — — —'— Gelb Ware Pfandbriefe (für 100 fl.). Vobcr.llllg,«st.in5aI.vl,4<>/„G. 125-- ix«'- dto. „ „ in ba „ 4>/i°/<> —'-^ -^ " dt». ,, ,, in 50 „ 4°/„ 98 70 99l>0 bto. PrLm.-Schldv. 3«/„. I.Em. II« — 11? - bto. dto. 3°/„, ll.Em. Ii/5l> 1i8l N,-0sterr.Landes-Hyp.'Änst.4"/<> ^^« W0///i> . — — ^'-^ dto. dto. „ 4«/» . . KW-— ioa-80 dtu. dto. 5Njähr. ,, 4°/„ . . iaa — ion 80 Sparcasse, 1.öst.,3UI. 5>>/,°/»vl, 101 5N —'— Prloriläts-Gbligationen Ung.-galiz. Nahn..... 107 40 108-40 4" „ Untertrainer Bahnen . . 9»<-,0 i»9'— Diverse Lose (per Stück), Äudllpcst Basilica (Dombau) . 9'— l»-^<> Lrebitluse ioa fl...... 19« l><> l99 ,Lose 40 st. 2M. . . . 5t>-— b9- 4"/„Doi!au-Dll!Npssch.iUUst,CM. I4ll 5' I^-— vsener Lose «> fl...... 6I-— 6x5« PalffnLuse 40 fl. CM, . . , 5Y-KN t>9 — Rothe» Kreuz, Ocst.Oes,v,, lU fl. 1»- - 1l»4< No!!,?» Nroiz, UN«, Ges. v., 5 st, lü - 12'2k> Nudulpl, Lose 10 st..... 23-5" l^-lit. 2alm Lusf lU fl, CM. . . . -/,>-?>! 71-,->>' St'Geuois Luse U) st. EM, . 71-25 7X- — Wllldsl^iu Losl' 2ü st. CM, . . ^.0—54-' WindisllMÜH Luse 20 ss, CM. . —— —'^ Gcw'Tchb, 3'/s, Präin.-Schuldn, d. Vobeucrsbilaüstalt.I.Vin, .! »9-5« "0-5c> dto. bto. II. 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