Mbllcher O Ieitung. '.'ii. l.-j. Planumeialioniplei« v>, l'Klt'i ss 5. «<, «iis tic ^«sleNonn in«< Hau» lialdj 5,<»s,, Mil d?s Pc>s> yan,5 ft !.'., l'nll'i ? ,"." Mittwoch, U». Jänner, < .^nle„ «5, ll, glbßert pi ^«llt . Der Justizminister hat den Vezirlsrichter in ^ottschee Julius Lcdenig zum Landesgerichterathe ^ dem Landesgerichte in Laibach ernannt. Am 12, Jänner 1878 wurden ln der l. f. Hos und «taatsdruckerri in Wien die italienische, böhmisch«', polnische, ^uthenische, slowenische, lroalische nnd romanische Ausgabe der am 2^!, Dezember l«7? vorläufig bloH in der deutschen Ausgabe "schicnem'n Slüclc XXXIX und XI. des Reichsgesc^blatteil auS Nl'Nl'dci, und versende! Das XXXIX, Ttücl enthält unter "l lll da« lUeseh vom ."».Dezember 1877, womit ergänzende ^esiimmllngen zu den lNesehen vom .!4 April I8?< lckj V.'r, 4« u. -ii> N, (,«. Äl). betreffend die Vertretung der Besitzer von Psandbriescn oder von ans Inhaber lauten den oder durch Indossament übertragbaren iheilschnld verschreiblinge», erlassen luerde»' >'. dc,4 <^ss^ ^^„, ^o Dezember ltt/7. betrenend dir ^ur" ,„, ".„..^, leistung der l!N ^il'ich^rathe vertreten ,!!ld Lander zu dem ?Iufwandr siir die alle,! >. .»ler» reichischcn Monarchic glmeins»nncn ?l, >n; des aus l^rund des Gesehes von, 27, Mix >, l", Nl. Nr II7> abgeschlossene»! llcblieinsonli,, » gegen» scitigcr ^estslellung der Auslagen im ^ , des Ge» setzeS vom 24. Dezember 1867 ^' Die in cinelu Volle herrschenden religiösen An '^llungcn. die Kulturstufe, auf der es steht, die kli , ^lschen und andere Verhältnisse des Landes bestim- k'l die ?lrt und Weise, in welcher die Beileidslund ^»„sssn der «Hiuzelnen oder der Gesammtheit für ^>cre Verblichene zum sichtbaren Ausdruck gelangeu. ... , Schon die Traucrfarbc ist nicht in allen Ländern > , Die Egypter Neideten sich während der Trauer T; ^b und die Aethiopier grau. Zu Rom und der ^" '""' ^'^' ^'"^^ ^" Männer schwarz uud die /lu l^"""' weiß. welches lektere auch in «astilicn bis " ^nde des fünfzehnten Jahrhunderts beibehalten djs ^' ^" ^hl"« "l'b Siam ist heutzutage noch Weis; Ai, "verfärbe. In der Tnrtei trägt man Blau uud dm «' ''" "brigen Europa und dem größten Theile "" Ardamerila Schwarz. ^ » '^ Verschiedenheit der Farbe ist nicht die bloße ^'llling einer Laune. Jedes Voll. jedes Jahrhundert i'lm ^ "'" besondere Idee mit der Farbe, die es s^ Zeugen seiner schmerzlichsten lFlNpyndungeu sich >i^"l)lte. Die ^inen sehen in (^clb das fallende Laub l'ti m^ ^"^^lung des .Körpers, die anderen in ^.au ^ ^Udnis der himmlischen Wohnmlgcn. in welche ^ ^celc des Gerechten eingeführt werden soll. Das "u erinnert diese au den Staub, aus dem der Mensch geformt ist und zu dem er wieder zurückkehren muß. Das Violett, eine Zwischenfarbe von Blau und Schwarz, bezeichnet bei jenen ihre Hofjnnng nnd ,hre Trauer. Das Weiß bei den Chinesen, welche die Seeleu der Verstorbcuen «n .^ 'ler der Lebenden ver wandelt glauben, ist l , ein Zeichen der Nein heil uud Unsterblichkeit. Bel den Granen Griechenlands uud Noms war es cm Zeichen der Verzweiflung, so wie bei den Männern das Schwarz ein Sinnbild ihres (Glaubens, des Hiuabsl ü eine ewige Nacht war. Die Morgenland , ,.lu sich zm Bezeugung ihrer Trauer die Haare ab. Derselbe , fand auch bei den Griechen statt. Die erste .,.„....,....- ^-llndlichen Liebe Orests nach seiner Nüellehr zu wai. sich die Haare auf dem lN ' ' ö ad zuschneiden, Tic Nömer im >, sich während der Trauerzeit ihr Haupt uud Äarthaar wachjcu. — Die Verschiedenheit dieser Gebläuche beweist, daß jedes Voll seinen liefen Schinn' ^ »in seinen Ge N'ohiiheiten durchaus entgegen^ itrageu zi> be Mgeu suchte, ^enn die Griechrn nxgen ihr Haar lind ihren Bart sehr lang und die Römer lurz. die meisten schoren sich beständig den Bart. Bei den Israelite!» waren die Traiierl» noch viel auffallender. Starb einer ilirer V so ransten sie sich nicht allein ! aub. ju zri schlugen sich auch das Gesicht, , >,,en ihre Kleider von oben bis unten nnd erschienen im Sack und in der Asche. Wenn sie ''^ '^wnngen fahen. die bei diefcr Gelegenheit gcs>'l fasten zu unterlncciil-'i, so nahmen sie ihr Mahl aul ticr iilde ein u>' auf dcrsclbeu. >^ie gingen barslis;. vermieden > vernachlllfsigtln ihren Bart und ihr Haar. wuschen sich nicht und llekcn ihre Nägel wachien. Die Trauer war l" ' ' ' ' '' hätte l uen. weuil oas Gesrv nlchl und abgekürzt hätte. Tn ,..,.... ^.>.....,^,. ..... sieben Tage. T)as jüt> ! betrauerte den Tob Sanls. der Judith uul> ^»ciuole' l^ Tage lang. Muses uud Aaron wm lang betrauert, aber dleser ^all h^ erneuert, ^laviau Joses iu seinen «l^. täten" äußert, dasi sieben Tage mehr als ' icn. seine nächsten Verwandten und seim ,l.^inn leundc zu betrauern Die Römer r Trauer dauerte zd«...... ___^ Zeit lounte sich ein Witwer mch! wieoer verheiraten. ohne für l!"''^ >> '^?, zu werden. >d wurde nickt betrauert, 0l>s l» ' T, , gelebt hatte. Manchmal ,,f, zeit durch eiu Delrel dr. ^......,.. ,. -», der Schlacht bei Caunä wurde sie ' ' »lt. Die Rcpublil - ' o>c ,! als die itriimeru!^ l'er ulchten. In der neueren ltpoche war die T'.........." ""^' länger als bei den Römern. In ^ranlir die i>rau den Mann dieizehi, M M.niii die ^in» „Hl wählend > ') früher wui dir ^i Nichtamtlicher Tlvil. Die Ifriedensverhandlungen. Nach längeren diplomatischen Auseiuandersehun-gen scheint die Frage der nerhaudlnngen nuu doch endlich ernst aus die ^ ,,...onuug gesetzt wor deii zu sein. Wie ein Telegramm unseres gestrigen Blattes meldete, haben sich die beiden türiischen Dr putierten, Namyl und Server Pascha, Sonntag abends ins Hiinptqnartier des Grosifürsten Nitolaus begeben, nnl daselbst über die Grundzüge einer eventuellen Fric-densverständignng zu verhandeln. Dessenungeachtet sind jedoch bezüglich des Zustandetommcns des Waffen stillstandes die Meinungen noch immer oielfach getheilt. Auf der einen Seite wird behauptet. Rußland werde daö Zustandekommen desselben vereiteln oder doch znm mindesten verzögern, aus der andern Seite wieder sieht man nicht nur einer bloften Waffenruhe, soudern gar einem definitiven Friedcnsschlnß mit Zuversicht entgegen. Die Wiener „Montags'Revue" gibt sich diesbezüglich sehr sanguinischen Hoffnungen hin. insoserne als sie die zuversichtliche Hoffnung ausspricht. daß die eben be-gonnenen Waffenstillstands Verhandlungen in Kürze zu definitiven Friedensabmachungen führen dürften. Das genannte Blatt änßert sich "hierüber in nachstehender Weise: „Die neuesten Nachrichten lassen lamn einen Zwei' fel darüber, daß der Wasfeustillstmid auch den Frieden zur unmittelbaren Folge haben werde. Wir glanben gnt unterrichtet zu sein, wenn wir die russischen Frie-densbedingnngen in folgender Weise präcisieren: ..Volle Ulmbhiingigtcit Rumäniens, ohne daß das selbe jedoch zum Königreiche sil"is>,'i, mird; volle Iln' abhängigicit Serbiens mit eine, nimen Gebiete Vergrößerung; volle Unabhängig!m ^mitem einer entsprechenden Gebietsvergrößernng. wl nicht in der Sntwrina evsolgen dars, weil ^lileirelch hiegegen wie gegen eine Gebietsvcrgrößeruug Serbicue lHlusprachr erhebl; Autouomic Bulgarieus mit einem türkischen Gouverueur unter türkischer Oberhoheit, weil Oesterreich ein Uebergreifen Rumäniens über dir Donau ,licht zugibt; Abtretung der Pafchalils Batum. .ttars mid Erzerum iu Kleiuasieu, ,.Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Hohe Pforte sich, bevor sie diese Bedingungen annimmt, noch eiu mal an die Mächte wendet. Wir haben jedoch Grund zu bczwcifelu. daß eiu folchcr Schritt irgend einen Erfolg hätte, uud halteu die Annaume der eben präcis sierteu Fordcruugen seitens der Türlei für gewiß. Dir Verhandlungen werben aller Wadrscheinlichleit nach keinen langen Zeitraum m Anspruch n ' ' ' bemerken noch. das; wir die russischen ,< gungen in diei' ull' deuten konnten , »< rungenen großen erfolge t eintreten läßt, dars als die .)>!!^,,^,>!>^^»n'. ee» austausch gepflogeu. noch von u>, .,. ...... >...,^ an geregt worden, der zu Forderungen. Entgegnungen oder Vermittlungsvorfchlägen hätte Anlaß bieten können." Die Capitulation der Heftung Viisch. lieber den Verlaus der Operationen, welche zur Eapilulalion der Festung Nisch geführt ha'..... "' t der „Pol. Korr." aus Belgrad vom l,j. o. .. iach folgende telegrafisä^ i: Saiumlliche sü soperatwnen sind voni Fürsten Milan persönlich geleibt worden. Nach einem schwierigen Mn'"» "üich ein starl felsiges Terrain hatte das serbi' ,iadija li.orps am 4. Jänner m der Nähe von ^(uiija den ersten ^, ' - den Türken, um sich der von ihnen l - Positionen von Bcrsibrod übei Buslowuz bio Be lotina zu bemächtigen. Die Tüllen, um dem scrbi scheu Angriffe zuvorzukommen, griffen das serbische Armeccorps mit größter He' ' mußten jedoch, ohne etwae nn ,en zürn' A:n i> _.....^ voi mi^ ..,.^,.'N die P...........! lnapp vor Nlsch. Tagsdarauf erneuerten die Türken ili.....'"-"iff, wurden zedoch, ebenso wie früher, zurück sl ^liü " üite der linke FI^ ferblschen ^ ,, , . , di, Vositimi n lowo ^ale. wahrend der re^, sich iu Wlaschlo Berdo sestz..,^.l!, l>n!!N'U)n Nacht vom 7. aus den X Jänner ließe?» d!> i?! ^ ..... ^ ^ neu von Goriza, Am selben T > d.^ ^......i durch einen -"—"'......'"..... ', >,>n ,,, ,.>,!> letzten Tagen verlorene! : zu nehme», wurden aber mit großen All lullen abgewiesen. 1W Am ^. Jänner setzten die derben die Beschießung von Goriza fort nnd gelang es ihnen, gegen Abend die Türken aus dieser befestigten Position zu vertreiben. Während dieser sechstägigen Kämpfe des Schu-madija Eorps näherte sich eine von der Brigade von Brmlilschewo unterstützte Division des Morawa-Corps den Horts Winit und Abdi Pascha und beschoß die selben mit dem günstigsten Erfolge. Gegen Abend mußten die beiden Forts von den Türken geräumt werden, womit sämmtliche Vorwerke der Festung Nisch ill den Händen der Serben waren. Nun war die eigentliche Stadt Nisch nicht länger mehr zu halten, und es wurden schon am Abend des 9. Jänner die Capitulationsverhandluugen mit dem serbischen Haupt-quartier eingeleitet, die aber erst am M. Jänner abends zu einem Resultate führten. Die Capitulations-Conven ! tion wurde zwischen dem serbischen Bevollmächtigten Oberst Ljesanin nnd den beiden türkischen Konimandanten Halil Pascha und Raschid Pascha abgeschlossen und lautet, wie folgt: „Halil Pascha und Raschid Pascha übergeben dem Fürsten von Serbien die Festung uud Stadt Nisch sammt den daselbst befindlichen Kanonen. Muni-, tion und Kriegsmatcriale. Sämmtliche türkischen Soldaten müssen die Waffen niederlegen, werden jedoch nicht als Kriegsgefangene betrachtet, sondern über den Rayon der serbischen Operationen hinaus abgeführt und in Freiheit gesetzt. Die Offiziere behalten ihre Säbel. Aus Rücksichten auf die Ruhe und Sicherheit der Stadt müfsen die Einwohner, sowol Muhamedaner als Christen, die Waffen niederlegen, die ihnen später im unbeschädigten Zustande zurückerstattet werden sollen. Der Fürst von Serbien garantiert jedem den Schutz seines Lebens, seiner Ehre und seines Besitzes. Jenen Bürgern, welche zu übersiedeln wünschen, wer den Erleichterungen gewährt. Als Zeichen seiner Achtung vor dem Heldenmuthe der türkischen Vertheidi-gungsarmec beläßt der Fürst von Serbien nicht nur den Offizieren, sondern auch den vornehmen Bürgern ihre Waffen, die sie in Fricdenszeiten tragen. Jedes türkische Bataillon wird einzeln vor dem Kommandanten der serbischen Armee seine Waffen niederlegen." Die Serben erbeuteten in Nisch gegen l!><) Geschütze und über 20.0M dort im Depot befindliche Hinterladergewchre. Nach neuesten Dispositionen wird die frei gewordene serbische Belagerungsarmee gegen Novibazar, Sjeniza und Prischtina operieren. Die letzten Nachrichten vom bulgarischen Kriegsschauplatze besagen, daß die serbischen Truppen des General Bcli-martovie und des Obersten Horvatovie, eombinicrt mit der russischen Eolonne des General Gurko, in der Richtung gegen Philippopel operieren sollen. Vom Kriegsschauplätze. lX) Franes forderte. Die rufsischen Dampf barcassen können nicht verwendet werden, da keine Kohlen für die Feuerung zu haben sind, und erst jetzt, nachdem man bereits die Ealamität immer größere Dimensionen annehmen sieht, wandte man sich telegra fisch an das Haus Elsbach in Frankfurt am Main. mn behnfs Abschluß großer Kohlenlieferungen eine» Vertreter zur russischen Generalintendanz zn beordern. Bis sich aber das Geschäft realisieren wird, liegen die Aarcasscn als unnützer Kram am Ufer, und es ist mehr als wahrscheinlich, daß darüber auch der Winter vergeht. Der grobe Fehler, für die fönst so praktische» Fahrzeuge Maschinen anznwendcn, die sich nnr fill Kohlenhcizung eignen, tritt eben jetzt in seiner ganzen Wncht zutage, und es ist eben eine der vielen falschen Berechnungen, die sich die russische Armceleitung zu schulden kommen ließ, die nnr deshalb von leinen ge fährlichcren Eonsequcnzen begleitet waren, da man es mit einem Gegner zn thu» hat, dessen Verwaltnng, was Ignoranz anbelangt, das Unglaublichste leistet. Ich gnb daher meine Absicht cmf, denn in dei" veirufencn Simniza, weiß Gott wie lange, eine Aende rung der Verhältnisse abznwartcn, dabei den Zwecl meiner Mission nicht zu erreichen und gegen theueres Geld gar keine, auch nicht die geringste äquivalente Entschädigung zu haben, schien mir denn doch nichl ver lockend, znmal man eben anch damit beschäftigt isl. die Brücke von Petroschani abzutragen, um sie nicht das gleiche Schicksal wie die übrigen tragen zu lasse» Wird die seit einigen Tasieii eingetretene KiM anhalten, dann ist wol allerdings Hoffnung vorhanw-st, den Uebelständcn abgeholfen zn fehcn, aber es must einige Tage sehr start frieren, bis der hier so mächtige Strom durch die Bildung einer starten Eisdecke künst lichc Ueberqanqsmittcl entbehrlich macht. Tritt jedoch, wie dies hier schon oft der Fall war, unerwartet Thau Wetter ein, dann ist es schwer abzusehen, ans welche Art die weitere hinreichende Verpflegung der Anntt in Bulgarien bewerkstelligt werden kann, da die wenige» Vorrathsmagazine des rechten Ufers zur Neige gehe» und jetzt auch noch außer dem eigenen Verpflegsstandc noch so viel tausend Gefangene mehr dazu zu rechnen find, die endlich anch verpflegt fein wolleil, denn >»' folge der allenthalben unterbrochenen Eommnnieationsll tonnte man kaum ein Drittel der bei Plewna in Oe faugenschaft gerathenen Türken »ach Rumänien schaffe Daft unter solchen Umständen auch das Haupt' quartier der Armee bald die Almehmlichleiten ein^ partiellen Mangels a» dem Nöthigsten fühlen wi'd. erhellt schon ans dem, das; an den drei Tagen. wl'l> rend welchen der von einem der fürchterlichsten Schntt stürme begleitete „Kriwez" jede Bewegung heninl»'' eben ein imiuhaftcr Transport mit Lebensmilteln, f>^ das Hauptquartier in Bogot bestimmt, nnweit Sn» niza vom Elementarereigmsse überrascht, liegen l'w'b nnd total ausgeplündert wurde. Ueber hundert >list<'» mit Tausenden von Flaschen verschiedener Weine nun den zerschlagen und vollständig geleert aufgefunden, »"d dem Lieferanten, der hier nach Recherchen fahndet, »>"' wo möglich eine Schadloshalt iing ,',n erzielen, bleil't vorläufig nur das leere Nachfehen, übrigens dlirf^ derselbe bei den bedeutenden Geschäften, die er bisti^ abwickelte, mid in Anbetracht der unerhörten Prci>5 die man ihm für seine Ware zahlte, den Verlust ebe»!" leicht verschmerzen, als es der betreffenden Mars^i colonne. die so nnerwartet nnd billig zu einen, Leck«'', bissen gelangte, erwünscht war. sich einmal einen w" gnten Tag anznthnn. Mitische Aebeckchl. Laibach, I.'). Jänner. Der Ausqleichsausschuß des österreichisch'''' Abgeordnetenhauses hielt gestern eine Sitzung ab, ' welcher Artikel »; und hierauf Artikel ,:l des Z^ nnd Handclsbündnisses neuerlich in Berathung g^^^ wurden. — Gestern trafen die Minister Tisza >" Szell in Wien ein. Ihre Anwesenheit wird mit t>c Wnnsche der beiderseitigen Regierungen in Verbind"^ gebracht, die bezüglich des Ausgleiches noch vorl>" nen Differenzen zn beseitigen. IM Dei Flnanzansschuß des ungarischen Abgeord netenhauses authenticicrte gestern den Bericht über den Lwydvertracz. Hierauf wurde über die Abfassung des allgemeineu Äudgetbenchts berathen. Der Ausschuß Schluß auf Aulrag Wahrulanns, im Berichte nach C^nstatiernna, des noch immer permanenten Deficits auszusprechcu, daß er erst nach Lösung der in Schwede befindlichen großen Fragen in der Lage sein werde, die Mittel zur Beseitigung der finanziellen Uebel vor zuschlagen. Die Deckung des Deficits wird durch Aus Mbe von diente, eventuell durch andere Finanzopcra lwuen erfolgen. Untcrrichtsminisler Trefort hat in dcr Samstagssitzung des nngarischcn Abgeordneten Hauses den Bericht über deu Zustand des Unterrichts Wesens m den Jahren l «75» uud I tt?6 vorgelegt. Nach ^"n sehr musaugreicheu Schriftstück hat das Unter nchtswesen iu Ungarn, namentlich in der Vollsschnle, ncue Fortschritte gemacht. Die Zahl der Schulen und der Schüler hat abermals zugenommen; der Minister lM sogar hervor, daß Ungarn mehr Volksschulen als Oesterreich habe. In Bezug auf die Mittelschulen con staticrt der Bericht abermals, daß der Besuch der ^»Mafien zugenommen, jener der Realschulen aber ^'Nächtlich abgenommen hat. Die Antwort der deutschen Regierung auf die ustrrreichischcn Neclamaliouen >n Sachen der deinen Me ist, einer Mttthellnng der „Monl. Nev." zufolge, "uch iüuucr ausstaudig. — Der deutsche Kronprinz ist !'"lh Hom abgereist, um den Baiser bei den deichen l^ttlichleilen des Königs von Italien zu vertreten, ^ln Gefolge des Kronprinzen befinden sich General ^lllmenlhal, Hofmarschall Graf Enlenbnrg und drei "djutautcu. Iu der französischen Kammer brachte der Minister sür öffentliche Arbeiten am 12. d. M. einen ^l'setzentwurf em, betreffend den Rücklauf von 2«'»!.'' "ilomeler secundärer Eisenbahnlinien initlelst eines Attraa/'g von ^Msc Obcrltallcns haben Requiems für den König ""geordnet; der Erzblschos von Tnrin beklagt in eineni 'VMenblil'fe selnen Tod als ein öffeullichrs Unglück "'ld furdert die Gläubigen auf. für dcu Verstorbenen "nd den König Humbert zu beten, daß cr zum Wohle "^ Staates regiere. . ^ o m Kriegsschauplätze liegen heute keine klangreichen Meldungen vor. Nach den großen Schlä l^n der lchten Tage ist eine naturgemäße Pause eiu Irrten, welche durch Märsche und Vorbereitung wci ^kr Opcrnlionen ansgefüllt wird. . Fürst Nikolaus von Montenegro hielt am /-.- d. seinen Einzug in Antivari. Er inspirierte die ^!"ngcne lürlische Garnison, belobte ihre Tapferkeit, ^lchte dein Kommaiidantell derselben die Hand und ^"»laßte, das; zahlreiche türkische Verwundete uud ^Mlte in die Pflege des montenegrinischen ..Rothen ^'uzcs" übernmnmen wurden. üMesneuigkeiten. ! sll> ^ (Kronprinz Rudolf in London) Man 'MeN't ^.^Mon. Reu/' aus der englischen Hauptstadt '. m»pri„z Rudolf, welcher hier die größte Aufmerksam ! bi> ""^' interessiert sich namentlich nuch für das Stu I i» l"! "^^ ^ Factoren. welche London zur ersten Han i H, '^^ ^" Welt machen, und sprach insbesondere den Punsch aus. das hiesige Bankwesen z» studieren, Der ^'srrlichl' Prinz erschien denn auch in Äegleitnng deS ^"sen Brust in den Bureaux des Vanlhauses Glyn. ulls. Currin and Eo. und wurde dun Herr» Eurrin. ">> Chef der Firma, welcher bekanntlich auch dem eng .!chen Coinitc des GrnrralialheS der anglo österreichi l?^ ^"„l angehört, ehrfurchtsvollst begrüßt und gelei ' «ronprinz Rudolf stellte zahlreiche Fragen, welche feinen Wunsch nach gründlicher Aufklärung documentier ten. und verließ erst nach einer Stunde daS Vanlhaus. nicht ohne Herrn Cnrrin schmeichelhafte Worte der An erkennung zu sagen. — (FZM. Freiherr v. Mamula f.) Sonntag um halb 8 Uhr abends starb in Wien der pensio uierte FZM. Freiherr Lazarus v, Mamula. Mitglied des Herrenhauses, im 8^). Lebensjahre, Derselbe war am 22, Mai 1795 in Gonierje in Kroazirn geboren worden und trat am 1. September 1815) als Kadett in die Armee ein. und zwar in due Ingcnieurcorps. in welchen, cr bis zum Obersten avancierte. Am 20. April l85>() wurde er Genrralmajor und Brigadier in ilattaro. im Oktober 1851 Stellvertreter des Gouverneurs und am lli. März l^.'l^ bei seiner Beförderung zum Feld marschall Lieutenant selbst Militär uud Zivilgouvernrur von Dalmazien. In dieser Stellung, in der er bis I8<»5> blieb, erwarb er sich viele Verdienste um das Land und war bei der Bevölkerung sehr beliebt Am 2. Ol tober 1865) trat er nach fünfzigjähriger Dienstzeit in den Ruhestand, erhielt den Feldzeugmcistertilcl und das Großlrenz des Leopoldordens und wurde von Sr Ä seinem Testamente hat Varon Ma nillla angeordnet, daß sein LcichcnbegängniK in aller Stille stattfinde und daß leine Partezettel ausgegeben wcrdcn, — (Zur Affaire Winter.) Dir Gesammt anslagen für dir Verfolgung. Verhaftung und Zurück escortirrung des Schwindlers nach Wien dürften«»- bis x fl, ausmachen, und da mit vielrr Wahrscheinlich leit angenommen werden kann. daß Winter mit einer Snmme von beiläufig 5)0/)l«> sl. aus Wien flüchtig qr wl'rdcil sri, so haben dir Gläubiger aus rinr günstige Ansglrichsquote Aussicht. Die Ankunft des Vetrügrrsin Hamburg diirfte am 1!^. d. und in Wirn am 22, oder 2.'l d erfolgen. Der Untersuchungsrichter Dr Grnnich stndtrii hat dir Anllagr ,inch aus das Vrrbrrche» drr Veruntreuung ausgrdchnl. du, w,r fchm, bcrichtel, Win tcr die von mehreren seinrr Bediensteten geleisteten Cau-tionen untrrschlagcu hatte. Die Annahme gewinnt an Boden, daß einige Personen von dem strafwürdigen Projekte Winters Kenntnis hatten. Im Lause jener Nacht, die seiner Flucht vorausging, soll er wiederholt in Be gleitung im Comptoir im Kärntncrhofe gewesen sein. — (Von Wölfen verfolgt) Wie brreits nnt getheilt, hausrn im Marmaiuser Comitat dir Wölfr in großer Anzahl, so daß die Leute es kaum wagrn. sich über daS Dorf hinaus zu entfernen. „Menür" erzählt: „Vorige Wochr mnßtc der Pctrovacr Notar sich in das ziemlich fern grlrgene Rosavlya begeben. Der Notar war zu Fuß nnd mit einer Doppelflinte bewaffnet. Plötz lich tanchten im Frldr fechg Wölfe auf. welche auch so gleich Jagd anf ihn »nachle». Die Wölfe näherten sich immer mehr, trotzdem der Attaliertr tüchtig ausgriff. Als der Notar sah, daß durch die Flucht lein Entrinnen möglich sei. machte er Halt und feuerte zwri Schüsfr anf frinr Verfolger ab, Zwri Wölfe fielen. Die vier übrigen machten sich sofort übrr dir Gefallenen her und zrrriffen dieselben. Dir gewonnene Frist benutzte der Notar, um seine Flucht fortzusetzen und sein Gewehr zu laven. Bald waren ihm seine Perfolger wieder nahe Zwei wohlgeziel! ' abermals zwei der Bestien nieder. , !,'fort von ihren Ge fährten zerrisfen wurden. Der Notar fetzte die Flucht fort. Aber das Dorf liegt noch immer in der Ferne, die Verfolger sind dem Flüchtigen nns der Ferse, Der Ver folgte verfügt nnr mehr über einen Schuß, welcher nnch feine Schüldigleit thut, Drr fünftr Wolf stürzt znsam men nnd drr noch übrig gebliebene gibt die Verfolgung auf Der Notar ift als geschickter und kühner Jäger bc lannt. und diesen Eigenschaften hat cr auch seine Rettung zu verdanken," — lEine Löwin in ErstlctungSges ahr» Ein Wächter des zoologischen Gartens in Philadelphia l hatte diesertage Gelegenheit zu zeigen, daß er einen wah ren Löwenmuth befitzt. Als am Nachmittag die allgemeine Fütterung war. wurden die Wärter plötzlich dnrch ei» eigenthümliches Geräusch, welches aus dem Löwenzwin ger erschallte, erschreckt. Sie eilten sofort hin und fan den, daß die ^iiwin ihre Mahlzeit gen hatte und daß ihr dabei ein im Hälfe stecken geblieben war, wman yr zu erft,clrn drohte. Ihr WÜrtrr. der unter lemcn Umständen dab wrrthvolle Thier zugrunde gehen lassen wollte, öffnete, die Thür, die in den Käfig führte ' ,„ den Käfig hinein und faßte die Löwin beim , fir zugleich mil eincm lräftigcn Rncl hernmschwmgend. Dies hlilf jedoch nichts und die Löwin war bereits ganz erschöpft, fo daß Hilfe sofort nothwendig war. Da entblößte der Wärter seinen «rm bis zum Ellbogen, fuhr der Bestie tief in den Rachen und h»lte tms Etiick Knorpel heim,«., worauf er sich i>' iheit brachte, ohne der Löwin Zeit zn . ihre» Dnnl abznstatten. — lPerlen und Diama«t»n) Weihnuchtsn und Neujahr, die Saison fur I»Wlt»?e ,st in Wien, w,> dsr ..W O' meldet. ti,s ««t« den bereits schr ' üilntsn Erwartungen geblieben ÄUlm lnicl» die ......„..„lichen Nachrichten von dem mahgebrndrn Puri ser Platze lauten sehr entmuthigenb Besseres wird vo« der Carnevalssaisi ' ' Hofsnungen an Perzent he, >z im Gegentheile hat die Ausbeute v»... ^......,, ^........ m schöner, auserlesener Warc, sich so sehr vrrrinarrt, daß trotz der verschlechterten Ve ' " ' ' 0 Prrzrnt erhöhtri Kauspre, riodc zu erzielen ist und dn ,> reduciert haben, wie sie sich in ._..............................^>, Srlbstverftändlich ist auch die gebietende Aiode ous die sen Stand der Dinge nicht ohne Einfluß geblieben fokales. — (Iustizernennung.) Der VezirtSrichter in Gottschee. Herr Julius Lebenig, wurde an Stelle des kürzlich in gleicher Eigenschaft nach Grnz üben " LandesgerichtSratheS Dr, Victor Lcitmaier zum L ' ' ' ' richte in 5. ! bei der > , »,n Sommrr statlgrhabtcn Äieuwahl deS trainischen Landtagss vom Stadtbezirke Guttschce zum Landtageabgeordneten gewählt, -(Verleihung,)^ < > beim l l, LandeSgcrichte in Laibach, .^ ' wnrde in Anerkennung seiner sehr e: ,,g der Titel und Eharatter eines i....... ^^.^.-^ .l,,^ c»lliehen, (Besehung des Wippacher Notar postenS.) Der I," " l,at die l, i stelle in Wippach . len dir n schrn Finanzplocurutttr Herrn Dr, , ü, — (Kamlnfeuer.) Im P,i.... ,.^>,> ^„..,, ,.!„ Prtersbamme tam gestern vormittags ein Haminfeuel zum ÄuSbruche. Eine von drr freiwill ' . rwehr dahin entsendete Abtheilung löschte tn nach kurzem Bemühen. —^, (Theater.) Nachdem sich die Wogen der Aufregung, welche der in den letzten Tagen vielbesprochene Theaterflandal in drn Gemüthern aufgewühlt l ,, theil gelegt hat. nehmen auch wir unsere , l,e Berichterstattung wieder auf. Die öffrnllichr Meinung läßt sich rbrn nicht zurückdrängen, und wenn man sie auch bei einer Thüre hinausdrücken zu lvnnrn glaubt, so kommt sie doch zur andern ' ^ ,er herein. Wir haben m,5 jene? rr wir vom „Al ül ^ noch n >c diert waren, , ..... ..icn des Herri', ^....! zn registrieren, welcher in der unglückseligen ..Fledermaus" ale nru engagierter Operettrntenor debütierte Wir glau ben nach dem ersten annstigen Erfolge, den d?! Debu ' zn können, daß init «- ge nunmehr, obgleich .___ ,.ut, endgiltlg und gut gelöst ist. behalten uns jedoch ein aus führlicheres Urtheil für nächstens vor — " ^ , n begrüßte man eine qute Velnnnte, die sleine Ä js, Welä' ,t und sl»wl,»l in e'i'li . . .^i ', wir auch al» ..Friseur-Schani" ,hr hervorragendes Talent und die anSgiebigen ^.» von unseren unentvehrliche! !! brrgs veranstaltete ..^'„^,^',^^> .",>>,<,<,""" >.''l,^l,chl ben zahlreichen bisher gelösten Kurten znsl'lae sehr leb haft befucht zn werden Der Zweck de >is schon mitgetheilt, ein humaner, bestimmt, ,„ lasse des hiesigen Buchdrucker Fmlbildungsvereins ««< wohlthätige Unterstützung zuzuführen — sDicnfteSvcrsammlung.) Die freiwillige > im Fcuerlösch Hnuptbepofitorium iiiig ab, — (Thrureo Vergnügen) Gmem nue Idria in Trieft anyelommencn Halrdrlsagrnten ....... ^ !ag nnchts aus dem im Nedoutrnsaale abgeh >, blillr von rinem unbekannten Langfinger jti„< Vlies lasche mlt 2 daS hohr l, l. Handel ' na dci ^lchrordnnnq dei ,,. die ' l verlll..,^ .,______^.., ^>,,..>.^ ^.,..,,v« ,>,,..........^''" würde als die gegenwärtige, findet mich in ltiirnten let> Il>2 hafte Anerkennung, und wird ein günstiges Resultat dieser Petition insliesmldcre vun allen an der Bahnstrecke ^aibach.Villach gelegeilen Ortschaften sehnlichst gewünscht. Elnc Stinune aus Villach spricht sich diesbezüglich in der muntägigen „Klagenf. Ztg.^ in nachstehender Weise aus: „Eine Reise von Villach nach Laibach udcr retour zu unternehmen, gehurt dermalen zu jenen Annehmlichkeiten, die einige Ueberwindung erforderlich machen. Die l^l Kilometer lange Strecke liraucht jetzt eine Fahrzeit von 10 Stunden. Im Vergleiche mit der Fahrzeit des Postzuges Wieu-St.-Michael-Villach. welcher N)5 Kilometer ill 1.Z Stuuden 5<) Äiinuten zurücklegt, hat man bei obiger Fahrzeit des gemischten Laibacher Zuges doch vom Guten zu viel. Das Savcthal ist zwar wirtlich schon, uud ich glaube nicht, daß irgend eine deutsche Eisenbahn durch so herrliche, imposante und groteske Landschaften zieht, wie die Rudolfsbahn; aber die zehn stündigc beschauliche Fahrt, unter gänzlicher Entbehrnng gastronomischer Unterstützungen in den diversen Bahnhöfen, ist eine jener Aufgaben, denen sich nur jener Reisende leicht unterziehen taun, welcher sich eines uolltom men gesunden physischen Wohlbefindens erfreut oder u, tont pri'x zur Reise genöthigt ist. Ta die Linie Laibach Villach eine hervorragende Bedeutung für den intern nationalen Vcrtchr nicht zu haben scheint, hingegen der Lotalvertehr, insbefondcrc nach Eröffnung der Linie Tarvis Udine, durch zweckmäßige Eintheilung und knrze Fahrtdauer der Züge wesentlich gehoben werden lünnte, so geben wir der gerechten Hoffnung Raum, daß die Petition der Laibacher Handelskammer im allgemeinen Interesse der, zwei Grönländer und zum materiellen Vor theile der Krunprinz Rudolfsbahn einer wohlwollenden Würdigung unterzogen werden wird." — (Wahlergeunis.) Die Handels- und Gc-werbetammer in Graz wählte in ihrer vorgestrigen Sitzung den Handelsmann Julius Krevcsch zu ihrem Präsideuten und Ritter v. Knaffl zu ihrem Vizepräsidenten. — (Hagelschäden-Statistik.) Die Anzahl der in den im Reichsrathe vertretenen Ländern vorgekommenen Hagelwetter war im Jahre 1874: 554, im Jahre 1875; 556, im Jahre 18750 «redit L.......... 160 25 160 50 ^'' ^ ' '......... 13 50 13 75 ,l. der Stadt Wien 3850 8875 ""........"'Üosc . . 103 75 104 — >c . . . 140 25 140 50 ^scheine . 100— 100 25 U»q le . . . 9150 9160 Ung ,l..... 99— 99 25 ling. Schahbons vom I. 1874 105 75 106 25 ^lnlehell der Stadtgerneinoe Wien in B. V...... 9672 9725 «runVentl aftungs Obligationen. Böhmen.........10325 103 75 ^iederösterreich ......104 — 104 50 Gelb Watt Galizien.........8650 87 — Sicbenbiirqen.......76— 7660 Temcscr Banat......77 50 78 — Ungarn..........78 80 79 30 Actien von Vanleu. Gelb WaK Ana,lo österr. Bank..... 9550 95 75 Kreditanstalt ....... 219 50 219 75 Tepositenbanl....... 154— 156 — Kreditanstalt, »ngar..... 206— 206 25 ^atioiialbant....... 807 — 810 — Uniunbant........ 0150 ^5-— Verlehrsbanl....... 98 50 99 - Wiener Bankverein..... 72 50 73 - Netten von Transport Unterneh mungen. Gtlb Ware Alföld-Nahn .......H5._ H5>50 DonaU'Tamspschiss.'Oescllschaft 348 — 352 — Elisabeth Ncstbahn.....16250 163 - Ferdinands Nordbahn . . 1980—1985 — Hranz-Joseph-Nahn .... 130 — 13050 Meld Walt syalizische Karl Ludwiss Äahn 246 - 246^5 Kaschall Odlibcrger Bah» . . 103 — 103 50 Lcmberq Czerno>uil)er Bahn . 121 50 122'— Lloud Gesellschaft......385 — 386 - Oestcrr. Nordmcstbahn . . . 106'— 10850 Nudolfs'Nahn.......117— I I? 50 Staatsbahn........255 50 256 — Siidbahn.........7625 76 75 Theiß Bahn........17450 175- ll»M', galiz,Verbindungsbahn 93.50 94 — Ungarische Nordostbahn . . . 110 25 III 50 Wiener Tramway-Gcscllsch. . 104 75 105 25 Pfandbriefe. Allg.öst.Vodentreditanftll.Gd.) 104 50 105 — „ ., ., (i.Ä.V.) 89 50 89 75 Nationalbanl....... 9855 !>« 70 Ung. Vooenlrcdit Inst. (N.'V.) 93— 9350 Prioritäts Tbliaatlonen. Elifabcth N, 1. Em.....9250 93 — Ferd, Nordb. in Silber . . . 104 75 105 - Fra»z-Joseph Bahn .... 8625 8650 Gal. Karl Ludwig-B., 1. Em. 100 75 10125 «ei» >»«" Oesterr. Nordwes! Vcch» . . 86— »s^ Cicbr»biilgcr Bahn .... ^ 5^) Sü^ Staatsbah» ,, Em..... 156 ,5?'^ Slldbahn u 3"/, . . 10!,.^ il,9^ ^ " >'>"/» . . '.'2- 9«'^ Slldbahn, Bo»s...... ^ — ^^ Tevljen. Auf deutsche Pläl.,e..... 58 15 bS^ ^undo». furze Sicht .... ll9!5 N^''> London, lange Sicht .... lü»30 ll!»^ Paris.......... ^7^.-. 4?< Geldjorten. Gelb W«re Dukaten .... 5 fl. 63 lr. 5 fl. 04 " Napoleonsd'or . 9 .. s»i>/. 9 « 5^ " Drntsche «eichs- banliiolen. . . 5,8 ,^ 80 58 „ 65 ^ Silbcrguldcn . . 104 „ 15 „ 104 ., "'" " Krainische Grundentlastungs-Obligatioll^. Privatnotierung. Geld 90—. Ware ^ . dil 219 - bis 21910. Anglo 95 25 bis !^ ! Nachtrag: Um 1 Uhr 20 Minuten notiereil! Papicrrcute 63-70 bis 63 80. Silberrciltc 6? 10 bis 6720. Goldrcnte 74 90 bis 75/—. KLe London N!) 1^» bis 11940. Napoleons 951^/, bis 9i>2'„, Silber 104 15 bis 104!l0. finden der Kaiserin Charlotte ist falsch. Das Befinde» der Kaiserin ist keineswegs liedenllich, sonst loaren Gras Mld Gräfin von Flandern nicht nach Sigmarin gen aligereist. Paris. 14. Jänner. (Deutsche Ztg.) Der „Temps" erhält eine Depesche seines Korrespondenten in ^ondlili über eine Unterredung desselben mit Mithad Pascha. Der tilltische Staatsmann sprach die Ansicht aus, dasz uor der Eröffnung des englischen Parlaments der Waffen stillstand nicht nnterzelchnet loerden würde. Scllist der Schinilner einer Hoffnung fiir die Tnrtci würde die^ selbe veranlassen, dcu lamps' forthuschen. London, ^. Jänner. (N. fr. Pr.) Die .Mile „Tiules"-Ausgaue meldet ans Bukarest, man glaube nicht all das Zustandekommen des Waffenstillstandes, weil die Bedingungen Rußlands zu hart sind. Telegrafischer Wechselkurs vom 15, Jänner. Papier Nente <5i 80. — Silber Nente N705. — ftwld Äenle 75 10. — 18«0rr Staats Änlehen 1i:l 50. Vanl Uctien «08. — Kredit Actien ^2:l—. — London 11»!>0. Silber 104—. — K. t. Münz-Duialen 5U1. - 20 Franle» Llncte !>4U. — 100 Neichsularl 58 Uü. Handel und Volliswutljjchastlichcs. lttudolfswcrth, 14. Jänner. Die Dmchjchniltv Preise slelllsN sich aus dcm l)cu0Hnl>ndcl pr. Stuck . — ^0 Klllllrul.; „ (» 80 tauben „ Erdäpfel „ ^ — , Hell pr. 100 Kilo . — linsen „ — — , Strol) 100 „ . — Erbse» „ — ,hol.^ hartes, pr.Kubil ! Fisolen „ — — Meter .... ^ lilo — !>0 — weiches „ __ ! Schwcliicschmlllz „ — W Uem, lotl),,pr.Hrltolit. I>< , Speck, srisch, „ ^ ?ij — wciszer, „ Il, Tpcct, geräuchert, „ - — Hasen pr Stück . . > Hlngekommene Fremde. Äm I,',. Innner. Hotel Stadt Wie«. .Kaiser, Haller, .Me.; Deittsch, Hol,zl)lu,^!,^ hulzcr und ^.'lüinger, Wic». -- Scholz, Roll), ltnillclfeld, izuchs, «^ut^rs,, Graz. — Schärner, ttaufin,, «oburl, ^alwrnl'ss, Ginnten. Nietcorologischc Hicullachtungen in Kaibach. 5 -? r«Z zs '« -; ^Z " "il k^ Z« » ^-.k -eZ 7 U.'äiig? 7«? «^ — l) 6 NNW. schw. heiter 15. 2 „ ^i. 7^5 5!) .- 12 O. schluach heiter 0'00 !) „ Ab. 7^7 75 — 5>l windstill heiler Tas schöne Wetter anhaltend Das Tagcsmitlel der TcM peratur — 5 4", um!i0" lintcr dem Normale. Verantwortlicher Redacteur - Ottomar Vambcrg. > Danksagung. » ^ Änläjllich dcö Todes incincr einzig unvcrqesl' M ^ lichen Tochter ' M > Hcrmine » W sehe ich mich verpflichte!, sowol siir die üsfqesnhllc W ^ Tlicilnahme während der llranshcit, nls anch M M für die zahlreiche Aclhelliqunss am ^elcheübessäng > nisse, allen, insbesondere aber dem löblichen ^.'ehr W M tüiper und den ^öa.lina.en der ^chrcriniien Äildun^s W ^ anstatt fiir die schönen Kranzspenden meinen win'm W stcn Danl auözusprcchcn. W W Marie Gcrstcubcrsscr. >