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Slovenske šole na južnem obronku Gorjancev 95 entstand bereits 1913. Wegen des ersten Weltkriegs und der Armut, die sich dadurch nur noch verstärkte, wurde sie erst 1933 realisiert. Der Unterricht in der neuen Schule fand in der Hälfte eines Privathauses statt, auch während des Zweiten Weltkriegs bis zum 1. 9. 1969, als die Zahl der Schüler erheblich zurückging und infolgedessen die Schule aufgelöst wurde. Die Bewohner dieses Schulsprengels verabschiedeten sich nur schwer von ihrer Schule. Während des Zweiten Weltkriegs gründete die italienische Besatzungsmacht auf diesem Gebiet eine neue Schule. Obwohl sie von italienischen Besatzern aufgelöst wurde, wirkte sie während des Kriegs als erste Partisanenschule in Bela Krajina weiter und wurde erst am 1.9.1948 geschlossen. Sie gehörte zur Suhorer Schule. Nach Auflösung der Schule schlossen sich die Schüler jedoch wieder der Grundschule Metlika an. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte zu diesem Rahmen auch die Grundschule Draga, obwohl sie bis zum Kriegsende auf der Kroatischen Seite war. Sie wurde nur von serbo-kroa- tischen Schülern besucht. Nach Zerfall des Königtums der Serben, Kroaten und Slowenen, wur- de sie in den Rahmen des Unabhängigen Staates Kroatien eingegliedert. Nach Kriegsende schloss sie die neue Macht auf Wunsch der Einheimischen der slowenischen Verwaltung an. So gehörte auch diese Schule zur Grundschule Suhor, wohin die Schüler auch am 6. 9. 1959, als die Schule aufgelöst wurde, umgeschult wurden.

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